Die drei Anforedungsbereiche

Hallo Experten,

weiß jemand, wo die 3 Anforderungsbereiche
(wiedergeben -
Zusammenhänge herstellen -
Reflektieren, verallgemeinern),

die jetzt alle BIldungsstandards und Lehrpläne durchdringen, ursprünglich herkommen?
Wer hat die erfunden?

Gruß!
Karl

Hallo!

weiß jemand, wo die 3 Anforderungsbereiche
(wiedergeben -
Zusammenhänge herstellen -
Reflektieren, verallgemeinern),

die jetzt alle BIldungsstandards und Lehrpläne durchdringen,
ursprünglich herkommen?
Wer hat die erfunden?

Hat das mit den Tendenzen zur zentralen Aufgabenstellung zu tun?
Diese drei Bereiche gibt es schon ewig, also seit die Lehrpläne der bayerischen Kollegstufe (ältester Provenienz) existieren.
Das wurde dann auf alles andere auch übertragen, wenn auch nicht immer mit den gleichen Worten:
I Reproduktion (des Gelernten)
II Anwendung der Regeln auf neue Fragestellungen (Transfer)
III eigenständiges Urteilen/Begründen/Stellungnehmen/Erörtern u. ä.

Man kann also die Schwierigkeit einer Prüfung beurteilen nach der prozentualen Berücksichtigung dieser Anforderungsebenen.
Natürlich wird sich jeder Lehrer hüten, eine im Unterricht besprochene
Fragestellung (die ja dann nur „I“) wäre, zuzugeben, wenn sie etwa im Abitur drankäme.:smile:

Schönen Gruß!
H.

Hat das mit den Tendenzen zur zentralen Aufgabenstellung zu
tun?

Ich glaube ja und es ist im Gefolge von Pisa wohl weiter verbreitet worden.

Diese drei Bereiche gibt es schon ewig, also seit die
Lehrpläne der bayerischen Kollegstufe (ältester Provenienz)
existieren.

Ja, das wundert mich nicht, es würde mich nur interessieren, wer das „erfunden“ hat und wann. Aber vielleicht lässt sich das gar nicht mehr feststellen, denn so außergewöhnlich ist die Idee vielleicht gar nicht, Aufgaben nach diesen drei Schwierigkeitsgraden zu differenzieren.

Gruß!
Karl