Wieder mal erfahren wir den EU-Stil
Kaum war die halblegale Abstimmung über Schengen/Dublin in der Schweiz vorbei, schon werden wir erneut von der EU erpresst:
Österreich-Zicke Ferrero-Waldner stellte klar, dass das Volk am 25. September zum Thema „Personenfreizügigkeit mit den neuen EU-Staaten“ gefälligst mit JA zustimmen zu habe, ansonsten werden die Schengen/Dublin-Verträge sistiert und die gesamten Verträge der bilateralen Dossiers seien „in Gefahr“.
Diese dreiste Einmischung in die innern Angelegenheiten eines souveränen Landes hat selbst in Regierungskreise nur Irritation und Unverständnis hervorgerufen.
Was denken sich diese EU-Heinis eigentlich ? Haben die das Gefühl, dass wir jetzt unsere demokratische Verfassung ausser Kraft setzen, um die Wünsche dieser Eurokraten zu erfüllen ? Die verfassungsmässigen Prozesse der Schweiz und ihre direktdemokratischen Bedürfnisse waren von Anfang an klar, die hätten ja nicht solchen Blödsinn verhandeln müssen.
Jedenfalls konnte auch mein Kamerad, der Christoph, nur den Kopf schütteln Zumal doch eine Verknüpfung der Dossiers „Schengen“ und „Dublin“ gar nie bestand – da hat eure Aussenkommissarin wohl geträumt.
Meine Empfehlung an diese Frau: Geh deine Mozartkugeln spachteln.
Die verlogene Regierung zu Hause legte schliesslich noch einen drauf und meinte, dass seinerzeit ohnehin illegal deponierte (da ohne Volksbefragung = Verfassungsbruch) EU-Beitrittsgesuch werde erst zurückgezogen (falls überhaupt) nach einem JA.
Also wenn das keine Erpressung sein soll – also ich hab von dieser EU schon langsam aber sicher derart die Schnauze voll. Ich denke mal, unser souveränes Land wurde wohl in seiner Geschichte noch nie derart arrogant und abschätzend behandelt – ja selbst der alte Göbbels hatte mehr Anstand als die Brüder da in Brüssel – mit solchen Methoden wird nur eine „Trotzwahl“ provoziert, man wird regelrecht ermuntert ein NEIN in die Urne zu werfen.
Ich müsste mir jedenfalls in’s Fäustchen lachen, wenn diese selbstgefälligen Typen mal die Quittung für ihren unverschämten Stil bekommen würden, da’s in der EU selbst bereits mächtig krieselt, selbst Tony Blair hat sich gestern „wichtigeren Geschäften“ zugewandt und ist nach Washington verreist, der Stuss „EU-Constitution“ hat er wohl in’s Altpapier geschmissen.
Man stelle fest: Die Schweiz unterhält beste Beziehungen mit den Ländern und Staaten der Erde; je weiter man reist, je freundlicher und anständiger wird man behandelt, wie es einem souveränen Land würdig ist (USA; Japan [Freihandelsabkommen]) nur die EU hat das Gefühl, sie müssten uns behandeln wie eine Kolonie in Afrika, arrogant, agitatorisch, abwertend.
Soll die möchtegern-Weltmacht EU doch diese bilateralen Verträge kündigen, dieser Schmarren ist eh von sehr geringem Nutzen für die Schweiz. In diesen zwei Paketen gibt’s kaum Verträge, die wir wirklich brauchen. Wenn dieser Irrsinn vom Tisch ist, ist der Weg wenigstens frei für was Neues, da sehe ich direkte Verhandlungen mit den Ländern die uns auch was bringen – dazu braucht’s die selbstherrlichen Eurokraten nicht.
Wenn sie schon die dreiste Forderung stellen nach 1 Milliarde(!) CHF Beitrag an ihren „Kohäsionsfond Ost“ – was ja wohl ein grössenwahnsinniges Pleiteprojekt der EU ist, ohne Schweizer Beteiligung, dürften diese Herren wohl schon mal gewisse Elementarregeln des Anstands üben, zumal sie ja einen klar geregelten Staatsvertrag interessanter Weise ablehnen.