Die Einstellung zur Homosexualität in verschiedenen Organisationen

Deshalb hier die Frage: Wenn ein katholischer Schulträger die Anstellung eines Homosexuellen ablehnt, während bei der AfD nie jemand irgendein Problem aus der Homosexualität ihrer Vorsitzenden oder anderer Mitglieder gemacht hat, wer ist dann eigentlich fortschrittlicher? Und müsste dann nicht eigentlich die katholische Kirche von allen Kirchentagen ausgeladen werden?

[Beitrag editiert vom www Team]

Hallo,

die einen wollen keine Homos, egal woher, die anderen wollen keine Flüchtlinge, egal welcher sexuellen Orientierung.

Manche amerikanische und australische Ureinwohner finden: alle Nachkommen europäischer Flüchtlinge sollten Retour nach Europa, sie waren nie willkommen.

Kürzlich meldeten sich auch ein paar Hinterbliebene der Neanderthaler. Auch die hätten ihren ehem. Lebensraum gern wieder für sich allein.

Und was genau verstehst Du unter Fortschritt?

Gruß,
Paran

Hi.

Die katholische Kirche ist nun mal ein Fall für sich. Das ist dir auch bekannt. Das die AfD hier den Geist der Zeit darstellt, sollte offensichtlich sein.
Wesentlich wichtiger halte ich die „Vereinigung der Juden“ in der AfD. Hier haben Menschen erkannt, das diese demokratische Partei keineswegs antisemitisch ist, was gerne von sogenannten Volksparteien behauptet wird. Das Gegenteil ist der Fall.
Diese Menschen haben erkannt, das der Antisemitismus klar auf die ungesteuerte Zuwanderung aus islamischen Ländern zurückzuführen ist.
Natürlich gibt es auch Idioten deutscher Herkunft, die hier aus der Reihe fallen. Das eigentliche Problem liegt aber nicht hier.

Hallo,

Nicht Fortschritt sondern eine Umkehrung des Frage-Antwortkonzeptes. Zunächst eine Dir den Kram passende Antwort zurechtlegen und dann eine darauf zugeschnittene Frage nachschieben.

Grüße mki

Das Erwähnen der „AfD“ in dieser wie fast einer jeden „Frage“ ist auch nicht mehr als Teil der üblichen Strategie.
Deren „Positionierung“ (wenn man da von echter Position überhaupt spechen kann) genau so merkwürdig und suspekt wie fast eine jede andere „Positionierung“ der „AfD“.

Sogar sehr viel mehr.Wenn wir Antisemitismus durch Rassismus ersetzen, der das eigentliche Problem ist.
Das ist Opportunismus der beschämendsten Sorte, was die „AfD“ da gerade wieder präsentiert. Und wird von ernst zu nehmender jüdischer Seite auch massiv abgelehnt!
Wer die Bilder der Wutbürger aus Chemnitz -und das ist nur ein populäres und repräsentatives Beispiel- gesehen hat, kann sich doch nicht ernsthaft für die AfD/Pegida stark machen, ohne sich selbst öffentlich und massiv zu besudeln.

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Und dass sagen andere Juden dazu: https://www.zeit.de/kultur/2018-09/juden-afd-gegenbewegung-positionspapier

Und das sagt ein AfD-Aussteiger: https://www.huffingtonpost.de/entry/antisemitismus-aussteiger-afd_de_5a32415ae4b01bdd765a0ee8

Das ist schlicht und ergreifend falsch. Bereits ein Blick in ein Geschichtsbuch genügt, um zu verstehen, dass der Antisemitismus in Deutschland hausgemacht ist, und auch heute noch geht die überwältigende Mehrheit der antisemitischen Straftaten von einheimischen Rechtsextremen aus: https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-05/politisch-motivierte-kriminalitaet-anstieg-antisemitismus-rechtsextremismus

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Es ist nicht gerade sonderlich erwähnenswert oder gar ein Alleinstellungsmerkmal, wenn man fortschrittlicher als die katholische Kirche ist.

Lassen wir an dieser Stelle doch den ehemaligen Bundessprecher der Homosexuellen in der AfD zu Wort kommen:

Neandertaler-DNA ist im Durchschnitt noch zu 4% in unserer DNA vorhanden, aber nicht gleichverteilt. Die legitimen Erben ließen sich durchaus durch DNA-Tests ermitteln! Vollbärtige Urzeitmenschen würden Europa bevölkern!


http://wilkowmajority.com/wp-content/uploads/2015/05/hipsters-spec-ops-beards.jpg

Von einem religiösen Haufen, der halt nur für die eigenen Mitglieder spricht und einem großen Teil der eigenen Angestellten sogar den Sex verbietet, erwarte ich keinen Fortschritt.

Von einer „Partei“, die unter anderem im Bundestag sitzt, sollte man erwarten können, dass sie mit beiden Beinen auf der Verfassung steht und niemenaden diskriminiert.

[Beitrag editiert vom www Team]

Die beste Antwort… :joy:

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Ja, dabei habe ich als agnostizistischer, italophiler Fellini-Fan durchaus ein geringes Faible für sie. Fellini war - was kaum jemand weiß - überzeugter Katholik, was man mE auch in La Dolce Vita merkte. Für ihn stand die Kirche besonders für den familiären Zusammenhalt, der in der italienischen Gesellschaft eine viel größere Rolle spielt als etwa bei uns. Nichtsdestotrotz hätte der Schulträger in diesem Fall einfach so tun können, als habe man von einer Hochzeit oder dergleichen nie etwas gehört.

Es ist schade, dass einige die Sichtweise der AfD so verdrehen. Die Partei richtet sich nicht gegen homosexuelle Menschen an sich oder gegen die eingetragene Partnerschaft. Es geht um die Überhöhung und den Hype, den man um dieses Thema macht, um auch ja als ober-weltoffen und tolerant dazustehen.

Genau so ist es. Ich begrüße die Gründung dieses Interessensvereinigung sehr, wenngleich es auch schon vorher ohne große Probleme jüdische Parteimitglieder gab.

Ein Beispiel ist Beresowski. Der wurde auch mal attackiert. Es wurde sogar implizit mittels Flugblättern implizit zur Jagd auf ihn aufgerufen. Schlimm, dass ein Jude wieder so etwas erdulden muss. Das ging aber nicht etwa von den angeblich so antisemitischen Parteikollegen aus, sondern von Linken: Linksextremisten hatten in der Nacht zu Sonntag einen symbolischen Grenzzaun vor dem Wohnhaus Beresowskis errichtet, mit blutverschmierten Hände daran und der Aufschrift: „Achtung Grenzzaun hier wird scharf geschossen!“ Zudem wurden Plakate aufgehängt, Parolen auf die Straße geschrieben und Flugblätter in den Briefkästen der Nachbarschaft verteilt, in denen vor Beresowski als „rechtem Hetzer“ und „geistigem Brandstifter“ gewarnt wurde.

Da merkt man, warum viele Juden oder Homosexuelle in Deutschland mittlerweile zur AfD tendieren. Sie sind real gefährdet. Sicher, vom Prinzip her auch von rechtsextremen Deutschen. Aber deren Ausbreitung ist kontrollierbar. Mehr Angst macht ihnen die Antifa und die ungesteuerte Zuwanderung aus dem muslimischen Kulturkreis.

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Von ernst zu nehmender jüdischer Seite? Eigentlich nur von den Funktionären und religiös-dogmatischen Vertretern, die die AfD dazu bringen wollen, das Schächten und die Beschneidung - beides archaische Rituale die man aus vollkommen anderen Gründen als aus antisemitisch begründeten ablehnen sollte - nicht weiter zu kritisieren und abschaffen zu wollen.

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Dem ist nichts hinzuzufügen!

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dann ist die persönliche schublade bedient.
und schon ist alles wieder gut.

der tellerrand hat oben wenigstens noch ein ganz kleines loch, durch das ein wenig licht einfällt. wenn auch nur wenig.
und die schublade klemmt halt. im geschlossenen zustand.
das ist nun mal so.

pasquino

Hallo,

auch heute wird Europa überwiegend von Männern mit Anlage zum Vollbart bevölkert.
Wenn nicht auch die Neanderthalerinnen so veranlagt waren, würde sich in der Hinsicht also nichts ändern.

Es weiß auch kein Archäologe, ob Neanderthaler sich nicht rasiert haben.

Gruß,
Paran

Zu welcher Partei gehörte schnell wieder jener Bürgermeister, der zur Sanierung des Haushalts ein paar reiche Juden erschlagen wollte…?

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Immerhin wurden keine Reste von Rasierklingen aus der Zeit gefunden :slight_smile: Und mit Steninklingen rasiert es sich schlecht.


das sind zumindest eine ganze Menge.
Das Vorhaben hat ja auch etwas von „Negergrupe im Klu-Klux -Clan“

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