Die Erderwärmung

Eine Frage meiner Kurzarbeit in Technik:
Warum ist die Energiegehalt der Sonnenstunden im Sommer größer als im Winter. Nennen Sie 2 Gründe.

Einmal wegen den Winkel der Sonneneinstrahlung, weil ja im Sommer die Strahlen direkter auf die Erde treffen.

was wäre den noch ein zweiter Grund?
Habe geschrieben, dass die Entfernung von Sonne zu Erde im Winter größer ist und deswegen schwächere Sonnenstrahlen ankommen. Ist das richtig?

Gruß Johannes

Es gibt eigentlich nur diesen einen Grund des Winkels. Daher ist ja auch zu der Zeit, bei der bei uns Winter ist, auf der gegenüberliegenden Seite der Erde Sommer.
Machst Du folgende Recherche: Die Ellipsizität der Erdumlaufbahn ist so gering, dass sie keinen merklichen Einfluss auf die Solarkonstante (das ist die pro quadratmeter auf die Erdoberfläche gelangende Strahlungsmenge) haben kann. Sonst wären Solarkraftwerke auf der südlichen Halbkugel Unsinn. Berechne dazu die Exzentrizität und berechne dazu eine eventuelle Abnahme/Zunahme der Solarkonstante in Prozent (eher in Promille). Dafür solltest Du ein extra Fleißkärtchen bekommen.
Generell empfindet man im Sommer die Einstrahlung stärker, weil auch die Sonnenscheinstunden steigen. Dadurch ist die Erdoberfläche aufgeheizt und die längere Sonnenscheindauer sorgt für erhöhte Temperaturen. Korrigiert man aber die Einstrahlung um den Winkel, gleicht sich das aus.
Viel Glück.

Hallo
Die Frage wurde von harry1577 schon gut beantwortet.
Hier noch einige Ergänzungen dazu. Die Solarkonstante beträgt 1367 W/m²,
das gilt für das senkrechte Auftreffen (90°); dies geschieht nur 2x im Jahr zw.
dem nördl. und südl. Wendekreis. Trifft die Sonne nicht mit 90° auf, so muss
man die Solarkonstante mit dem Sinus eines entsprechenden Winkels
multiplizieren (Lambertsches Gesetz). Bei uns schwankt der Sonnenhöchststand
zw. 16,6° und 63,4°, das gilt für den 50-sten Breitengrad z.B. Mainz.
sin16,6° = 0,2857; sin63,4° = 0,8942 also eine Wärmemenge von 390,6
und 1222 W/m².
Gruß er und ich

Hierzu kann ich Dir leider nichts sagen.