Hallo,
ich weis nicht mehr wo ich das gelesen habe, daß ein namhafter Wissenschaftler ernsthaft die Frage stellte, ob die Evolution ein Experiment sein könnte.
Wir wissen nur einen Bruchteil der Vorgänge in vielen Bereichen der Wissenschaft, haben fast keine Kenntnis über die vielfältigen Dinge und Vorgänge im Universum und können uns so manches trotz großem technischen Einsatz nicht erklären. Wenn man die Möglichkeiten, Gegebenheiten, Vorgänge, sowie nicht begreifbare Tatsachen betrachtet, rühren wir Menschlein doch immer noch im trüben. Zwar ist die Erkenntnis in den letzten 100 Jahren wissenschaftlich stark gestiegen, aber viele Bereiche weisen seit Jahrzehnten Schranken auf. Wenn man dann weiter betrachtet, daß die Gattung Mensch (das ehemalige Tier) es im laufe der vielen vielen Jahre es immer noch nicht geschafft hat, seine dunkle aggresive und bösartige Seite zu beherrschen, dann glaube ich fast auch schon an diese Theorie. Vieleicht sind wir ein Demonstrationsprojekt für eine andere Spezie mit weniger Zeitproblematik, denn was sind schon lächerliche 70 oder 75 Jahre an Lebenszeit? 70 x 365 Tage! Daß unsere Lebenspanne biologisch beschränkt wird wissen wir ja alle. Würde dieses „Todeshormon“ nicht die weitere Zellteilung vorzeitig stoppen, hätten wir auch ein längeres Leben und die großen Geister unserer Zeit - also Ausnahmeerscheinungen - hätten uns dann vieleicht weiter gebracht, wie wir jetzt sind. Was die längere Lebenszeit betrifft, so bin ich mir sicher, hätte die Wissenschaft eben rechtzeitig andere Schwerpunkte für die Menschheit geschaffen um eben länger überleben zu können. Was dann die Überbevölkerung betreffen würde, müßte eben durchgreifend Geburtenplanung erfolgen. Möglich würde dies alles sein, denn die Zukunft ist eine Unbekannte mit vielen Möglichkeiten und die Vergangenheit eine Erkenntnis.
Ich lese übrigends keine Zukunftsromane und bin Realist.
Mich würde interessieren, wie diese Darstellung von anderen Forenteilnehmern gesehen wird.
Danke für die Beiträge!
Grüsse fuerte