Hallo liebe Physiker.
Könnte mir bitte jemand noch einmal kurz erläutern wann ich
Δ,d und δ verwende?
Wie makroskopisch muss die Zustandsänderung sein um das große Delta verwenden zu dürfen?
Warum lautet die Formel des ersten Hauptsatzes:
dU=δQ+δW
und nicht einheitlich mit nur einer Form des Deltas?
Könnte mir bitte jemand noch einmal kurz erläutern wann ich
Δ,d und δ verwende?
Wie makroskopisch muss die Zustandsänderung sein um das große
Delta verwenden zu dürfen?
Das d und das δ sind immer minimal. Das ist jetzt keine Frage, wie groß sie werden „dürfen“. Sobald es einer sozusagen „sichtbare“ Änderung ist, wird das delta groß. Das ist, z.b., der Unterschied zwischen dem Differenzenquotient und dem Differentialquotient.
Warum lautet die Formel des ersten Hauptsatzes:
dU=δQ+δW
und nicht einheitlich mit nur einer Form des Deltas?
„d“ bezeichnet ein (totales) Differential, das δ „nur“ eine infinitesimale Veränderung. Stark vereinfacht: U ist ne Funktion, die in der Betrachtung von Variablen abhängt, bei Q und W ist erstmal nur die Änderung interessant (Prozessgrößen)
Das δ ist wiederum nicht zu verwechseln mit dem stilisiertem d der partiellen Ableitung.
Wie makroskopisch muss die Zustandsänderung sein um das große
Delta verwenden zu dürfen?
Δx: Das gibt lediglich eine Differenz zweier Werte x1 und x2 an: Δx = x1 - x2. Das kann auch ein beliebig großer „makroskopischer“ Wert sein, d.h. das muss nicht unbedingt etwas mit einem Differential zu tun haben. Du kannst aber Δx auch grundsätzlich bei beliebig mikroskopischen Differenzen verwenden.
Warum lautet die Formel des ersten Hauptsatzes:
dU=δQ+δW
und nicht einheitlich mit nur einer Form des Deltas?