Interview mit Simone Peter von den Grünen:
Fängt locker-flockig an:
„(…) Aber parteiübergreifendes Ziel muss es sein, die AfD zu stellen und die gefährliche Polarisierung zu durchbrechen. Dazu brauchen wir kontroverse Debatten, die unsere streitbare Demokratie stärken. (…)“
dann wird es etwas konkreter:
"Wie wollen Sie die AfD zurückdrängen?
Indem wir sie entlarven. Ihre Politik ist ein Rückschritt. Sie ist völkisch
und rassistisch, gängelt Minderheiten, vertritt eine vorgestrige
Familien-und Energiepolitik. Als Gegenentwurf setzen wir auf den
gesellschaftlichen Zusammenhalt und auf eine offene Gesellschaft in
einem solidarischen Europa. Auch Abstiegsängste müssen wir ernst nehmen
und der wachsenden Ungleichheit entgegenwirken."
Und dann kommt der Höhepunkt:
"Sie waren in Idomeni. Muss die Bundesregierung die Flüchtlinge dort rausholen und nach Deutschland bringen?
Unbedingt. Sofort. Die Menschen, die dort festsitzen, haben Schreckliches hinter
sich. Wir haben die moralische und menschenrechtliche Pflicht, ihnen
eine Perspektive zu bieten."
Und dann wundern warum die Grünen weniger, und die AfD mehr % holen. Menschen in einem sicheren Land dafür belohnen dass sie sich und ihre Kinder in Lebensgefahr bringen nur weil sie in ihr Wunschland wollen. „Sorgt nur dafür dass uns genug kleine weinende Kulleraugen im TV ansehen und ihr so richtig im Dreck lebt - dann dürft ihr zu uns kommen!“.
Meine Frage: Wie weltfremd ist diese Frau? Und warum haben wir eine „menschenrechtliche Pflicht“? Alle in Idomeni sind in GR vor Krieg und Verfolgung sicher. Waren sie eigentlich schon in der Türkei. Oder ist „Perspektive in Deutschland“ neuerdings ein Menschenrecht? Wurde hier wohl noch nicht aktualisiert.