Hallo zusammen, seit kurzer Zeit läßt sich die Handschwengelpumpe in unserem Garten nicht mehr bedienen. Der Schwengel lässt sich einfach nicht mehr durchdrücken. Ich habe den Schwengel mit „Deckel“ abgeschraubt und festgestellt, daß das Rückschlagventil (Dorn) nicht mehr ordentlich ins Brunnenrohr zurückfällt, sondern sich im Gehäuse „quer“ stellt. So zumindest meine Vermutung. Woran kanns liegen?
Die Lederdichtung scheint auch etwas abgenutzt zu sein. Diese werde ich somit wechseln. Derzeit arbeitet ein Rostlöser am Kolben, damit ich die Gussverschraubung hoffentlich ohne Zerbrechen aufschrauben kann. Könnte der „klemmende Kolben“ auch mit der Dichtung zusammen hängen?
Freue mich auf jede zielführende Antwort. Vielen Dank vorab
guten tag sigi,
die sog. dichtung ist eine ledermanschette, meist 75 oder 90 mm im durchmesser.
sie ist verschleissteil, wird mit der zeit hart und bremst die hubbewegung.
die pumpenwandung aus gusseisen wird besonders im ruhezustand rostig und rauh.
der rueckschlagdorn ist eigentlich so gefuehrt, dass er nicht verkanten kann.
ersetze die alte manschette, sie ist mit einer gewindescheibe befestigt.
bearbeite die pumpen- innenwandung mit stahlbuerste und schmiergelpapier.
schmiere die manschette und wandung mit armaturenfett oder rama leicht ein.
und viel erfog beim pumpen.
hans
Hallo Hans, vielen Dank für die Antwort!
Werde ich so probieren.
Grüße - Sigi