Die Jahrhundertungleichheit – ein Märchen?

Hallo,

gibt es jenseits von neolibetralem Optimismus und linkem Verelendungskitsch eine realistische Betrachtungsweise der sozialen Ungleichheit in Deutschland?

Clemens Fürst versucht es hier:

„Wahrgenommen und in den Medien verbreitet werden vor allem Fakten oder auch Halbwahrheiten, die zu beweisen scheinen, dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinandergeht. Andere Fakten, die zeigen, dass Ungleichheit zurückgeht, werden ausgeblendet, weil sie nicht in die einfache und gut verkäufliche Geschichte stets wachsender Unterschiede passen.“

Eine differenzierte Darstellung, die das Lesen lohnt.

Gruß, Hans-Jürgen Schneider

Ja was gibt es eigentlich noch jenseits von „neolibetralem Optimismus“?

Weltweit sinkt die Armut dramatisch. Ist jetzt kein Geheimnis.

Die Zahl der Hungernden ist deutlich zurück gegangen (trotz einer Verdreifachung der Weltbevölkerung) und so manche früher Bettelarme Hungerstaaten wie China oder Vietnam haben die Armut quasi ganz vernichtet.

Und die globale Ungleichheit sinkt dank Globalisierung drastisch

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Hallo,

vielleicht den neolibidinösen Oralismus?

Jeder denkt an sich, nur ich denk an mich! Hans-Jürgen Schneider