Hallo,
vor kurzem lief eine Dokumentation über die 'Ndrangheta im Fernsehen. Irgendwie musste ich die ganze Zeit über an Erfahrungen mit einem deutschen Jobcenter denken, auch deswegen, weil die Machenschaften dieser Behörden öffentlich kaum bekannt sind.
Da werden ganze Biographien durch pure Willkür und Niedertracht durchkreuzt, Menschen obdachlos, psychisch und körperlich krank gemacht oder in den Selbstmord getrieben. Und das Schlimme, und hier die Verknüpfung zur Mafia, man kann sich fast nirgendwo über diese Zustände dort beschweren; man trifft auf Filz, der selbst zum Teil in die Politik hineinreicht.
Du hast noch vergessen: Die Leute dort machen das nicht um sich selbst zu bereichern (wie die Mafia), sondern ausschliesslich aus reiner Boshaftigkeit.
Ja, das sehe ich auch so. Denn normale Menschen, die noch einen Funken Menschlichkeit in sich haben, könnten in dieser Vereinigung überhaupt nicht arbeiten. Da wird dem Sadismus freien Lauf gelassen um Menschen zu quälen und größtmöglichst zu schaden, und das allein aus Spaß an der Freude!
hi,
darf man erfragen, seit wann sich das Jobcenter in das Leben anderer einmischt und wie man das rechtzeitig bemerken kann?
Klingt wirklich grauenhaft. Ich möchte ungern meinen Arbeitsplatz dadurch verlieren.
grüße
lipi
Seit Schroeders Agenda, seit dieser Zeit gibt es vermehrt Hunger und frühzeitigen Tod in diesem Land.
Ich wunder mich nur, dass noch Keine und Keiner - auch in den Medien jenseits des Mainstreams und des Systems - diesen Faden aufgenommen hat.
hi,
das stimmt.
Seit damals fällt mir auch auf, dass ich mehr Abgaben zahlen muss um die Jobcenter-User durchzufüttern.
Ich fände es aber doch irgendwie falsch, sie komplett links liegen zu lassen.
Was schlägst du denn als Lösung vor?
Vielleicht reichen die mafiösen Strukturen nicht nur in die Politik, sondern auch in die Tagespresse hinein? Selbst über ganz schlimme Fälle berichtet keine Lokalzeitung, und wenn, dann nur einseitig. Es ist aber so: Von Aussteigern hört man durchaus Sätze, wie: „Was hier gespielt wird…“.
Du hast recht, als ich damals arbeitslos war, haben die mich behandelt, dass meine Freundin sogar sagte: das glaubt Dir ja Keiner, ich würde das Alles aufschreiben und öffentlich machen. Die haben echt gesucht, wo sie mir Steine in den Weg legen können; sogar potentielle Jobs boykottiert. Und dann heißt 's immer „Du bist ja nur ein fauler Sack, wer arbeiten will, findet auch 'nen Job!“
In Ö.
sagen wir mal so: Überall gibt es Personen, die ihren Job machen. Einige Einsetzen, andere Absitzen noch andere Frustbewältigung.
Ja, ich kenn ein paar Fälle, da die (hier) Mitarbeiterin des Jobcenters einfach nur da war, um Hilfesuchende zu ärgern. Betreffende Person (64) hat einen Mini-Job bei mir … Lt. div. Ärzten darf sie nicht lange stehen, lange laufen. (das erste im System, was sowas von schwammig ist, denn bei HEBEN stehen 5Kg dahinter - geht doch).
Zum 31.12. / 01.01. wurde ihr Gelder gestrichen, da sie es nicht geschafft hatte, bis zum 20.12. die Dezemberabrechnung vorzulegen. (da habe ich diese gerade erstellen lassen)
Ferner wurde sie 2023 verpflichtet, einer Umschulungsmaßnahme bei dem Betriebshof teilzunehmen. Trotz der Diagnose Athritis im Fuß und Knie wurde ihr „unwillen“ unterstellt… 6 Stunden könne man stehen, wenn man denn wollte… also wieder Kürzung
Wenn Du so eine Kleinwurst die Macht über andere Menschen gibst… herrjeee und Beschweren - das geht gar nicht (die Aussage habe von einer anderen, die auch 6 Jahre Aufstockung hinter sich hat.
Zum Ultimo muss vorliegen: Kontoauszug, Gehaltsabrechnung, eine Erklärung, dass sie keine Vollzeitstelle erlangen kann und dann den 3 seitigen Antrag auf weitere Unterstützung immer wieder neu stellen. Pure Schikane…
bei dem Äußeren ist Kundenberater schon mal außen vor…
HI, @cestmoi, ist ja nur ein Avatar, in Wirklichkeit hab ich 8 Beine und 2 schräge Giftklauen, aber die zeig ich zu selten
Hallo.
Ich habe einmal eine Erfahrung gemacht beim Jobcenter. Zu der Zeit war ich noch selbstständig mit einem mobilen Gastronomiestand. Vom letzten Weihnachtsmarkt bis zu den ersten Festen im März hat man da Pause. In der Zeit lebt man vom ersparten. Ich hatte dann die vermeintlich glorreiche Idee, mich in der Zeit Arbeitslos zu melden, damit zumindest die Sozialversicherungen bezahlt werden (Krankenkasse,Rente ect.). Auch wäre ich durchaus bereit gewesen zum Beispiel als Leiharbeiter in der Zeit meine Arbeitskraft zur Verfügung zu stellen. Als ich im Arbeitsamt vorstellig wurde, hat mich die Frau gefragt, ob ich denn eine private Arbeitslosenversicherung hätte. Als Selbstständiger??? Ja ok, ist wohl so, so grotesk es auch sein mag. Sie sagte dann, dass sie nichts für mich tun könnte und schickte mich nebenan ins Jobcenter. Ich (naiv wie ich war) auf nach nebenan. Dem Mitarbeiter mein Anliegen mitgeteilt und er holt einen Stapel Formulare hervor und drückt sie mir in die Hand. Ich blättere kurz durch und fragte ihn dann ob ich hier bei Harz 4 wäre, mit den Angaben die ich hier machen sollte kann ich nich ja gleich nackig machen. Er bejahte. Auf nochmalige nachfrage, ob er mir nicht einfach einen Job besorgen könnte, verneinte er und meinte, dass hier gar nichts liefe, solange ich noch irgendwas hätte, das man zu Geld machen kann. Ich gab ihm dann die Papiere zurück mit den Worten „Ich habe es mein ganzes Leben ohne euren Verein geschafft, ich schaffe das auch weiterhin“ und ging.
Für folgende Äuserungen werde ich wieder ausgepfiffen werden, aber ist mir wurscht.
Meines wissens bekommt man doch bei Jobverlust doch erst mal Arbeitslosengeld, richtig? Sicherlich gibt es begründete Einzelfälle in der ein Mensch in dieser Zeit keine neue Arbeit findet oder seine alte Arbeit körperlich nicht weiter ausüben kann. Ist es denn wirklich nicht zumutbar, sich in diesem Zeitraum eine Arbeit zu suchen, die man ausüben kann? Da kann man doch auch einmal umdenken und etwas völlig anderes machen. Gerade in der heutigen Zeit. Jeder Betrieb sucht händeringend Leute. Willige, mitdenkende und engargierte Menschen können in sehr vielen Berufen direkt als Quereinsteiger anfangen. Sich hinsetzten und „ich kann aber nicht“ schreien, läuft in einer Gemeinschaft einfach nicht. Irgendwas geht immer und dann macht man das eben. Ich bin überzeugt, der Großteil aller Bürgergeldbezieher will einfach nicht. Und das macht mich wütend. Ich bin noch keinen Tag arbeitslos gemeldet gewesen und habe es auch nicht vor. Wenn ich morgends aus dem Haus gehe während die ganzen unwilligen noch schlafen und von der Arbeit komme, während sie gerade in der Sonne liegen, könnte ich ausrasten. Hallo ihr Lieben, nicht der Staat bezahlt euch, sondern die Menschen die an eine Gemeinschaft glauben, an einen Sozialstaat und die jeden Tag für sich und auch euch zur Arbeit gehen. Wäre schön, wenn mal einer von euch vorbeikommen würde und mir aus dankbarkeit das Auto waschen würde oder ähliches.
Ich höre jetzt auf, sonst ufert das aus.
Gruß
Hallo,
das ist richtig, aber nur wenn man Arbeitnehmer war und eine Mindestbeschäftigungszeit vorweisen kann, in der auch Arbeitslosenversicherungspflicht bestand. Auch als Selbständiger kann man auch arbeitslos werden, allerdings nur dann, wenn man sich auch während der Selbständigkeit für den Fall der Arbeitslosigkeit versichert hat. Es geht hier um Arbeitslosengeld-1.
Wenn kein Anspruch auf Arbeitslosengeld-1 besteht und das war wohl bei dir der Fall, dann bleibt als Finanzquelle, sofern man keine eigene anzapfen kann, das Bürgergeld übrig und da kommt das Job-Center ins Spiel und auch für den Bezug vom Bürgergeld müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden.
Gruss
Czauderna
Sarkasmus zu erkennen ist nicht deine Stärke, oder?
„Flood the zone with shit“