Hallo Wolfgang!
Mich haben sie 12 Jahre und 6 Monate unrecht getan.Und das nur weil ich Ihnen friedlich aus dem Weg gehen wollte. Schade das sich hier keine Leute die davon betroffen waren oder immer noch sind,nicht zu Wort gemeldet haben.Es sind wirklich alles ehemaliger Kommunisten,die Angst vor Verfolgung hatten und immer noch haben.Vielen kam die Zeit nach dem Mauerfall wie ein unbezahlte Urlaub.Einiger von denen haben sogar die Familienbilder stehen gelassen.Sie wussten das sich dort kein Mensch hinsetzen würde.Das so was als Partei zu gelassen wird ist eine Schande.
Mir fällt es schwer über so viel Böses zu schreiben.
Grüße konny
Tja, wo soll ma bei so einer globalen Frage anfangen?!
Zuerst einmal grenze ich meine Antwort auf „die Linke“ als Bezeichnung des politischen Spektrums ein. Denn die „Linkspartei“ hat für mich genau so viel im Bundestag zu suchen wie die NPD. Ich schiebe sowohl rote als auch braune Faschisten in die gleiche Schublade. Bei Bedarf kann ich diese Kategorisierung auch logisch erklären.
Links bedeutet:
- Abschaffung des Nationalstaates und nationaler Kulturen. Es wird eine globale Kultur angestrebt.
- Abschaffung der Religionen.
- Maximal zentrale Steuerung des Staates, sowohl der Bürger als auch der Unternehmen.
Dies versucht man in Westeuropa auf der Basis des Eurokommunismus mit den Mitteln von Antonio Gramsci in Demokratien durchzusetzen.
Entscheiden ist hierbei die Deutungs- bzw. Definitionshoheit im gesellschaftlichen Diskurs. Dadurch kann man im der mediengesteuerten „Demokratie“ Themen setzen, Gegener diffamieren und so auch ohne parlamentarische Mehrheit die gesamte Gesellschaft in die gewünschte Richtung entwickeln. „Wir sind ja die Guten und alle politisch korrekt.“
Wenn das dann alles erreicht ist, gibt es auf diesem Globus nur noch den Einheitsbrei Mensch.
Interessanterweise gibt es auf der rechten (radikalliberalen) Seite auch einen Zukunftsentwurf, der mit einem Satz beschrieben werden kann:
„Kultur ist nur noch die Tättowierung auf der Haut des Homo oekonomicus.“
Hier kommen sich diese zwei Extrempositionen wieder sehr nah.
Denn es geht um die Konditionierung der Bevölkerung. Dadurch ist Machtausübung wesentlich vereinfacht. Der Unterschied ist nur die Kaderselektion der Führungskräfte. Entweder Vorstände internationaler Konzerne oder ideologisch geformte Parteifunktionäre.
Das alles wird aber nicht funktionieren, solange jeder zumindest versucht, über seinen Tellerrand zu schauen und die Worte Immanuel Kants immer vor Augen hat: „Habe den Mut, dich deines Verstandes zu bedienen.“