Darf ich nochmal auf den einen oder anderen Punkt eingehen? Ich besitze ein Notebook & ein Tablet. Außerdem habe ich meiner Mutter ebenfalls vor einigen Jahren ein Tablet geschenkt. Die hat so ziemlich null Ahnung von Computern und Technik…
Doch sobald etwas „unerwartetes“ passiert (neue Virentabelle zum Beispiel), führt es oft zu „Verwirrung“.
Ich kann mir persönlich schwer vorstellen, dass dies bei einem Tablet schlimmer werden würde.
Nein, eher besser. Android ist da doch einfacher gestrickt. Es bleibt aber nicht aus, dass man so ein Geschenk schon ein wenig in der Folgezeit „betreuen“ muss. Das wäre aber für ein Notebook ja auch nötig.
Ein Apple-Gerät ist wirklich vollkommen ungeeignet, da man immer mit der Geld-Druckmaschine „Apple-Store“ verbunden sein muss. Bei Android-Geräten aber, kann man wohl die Eingabe der Kreditkartendaten verweigern, was dazu führt, dass man einfach nichts kaufen kann.
Apple oder Android - Das ist natürlich eine fast schon religiöse Frage Es gibt für Google inzwischen auch Guthabenkarten. Manchmal möchte man ja vielleicht doch was kaufen, da ist das eine gute Möglichkeit.
Falls das Gerät sich doch als ungeeignet erweisen sollte, kann ich es ja weiterverkaufen oder eventuell selber behalten.
Ich wette: zweiteres Das Ding ist einfach zu praktisch. Ich nutze es täglich und häufig
Schnabeltasse:
Ein weiterer Haken ist, dass USB-Geräte wie zB Foto-USB-Sticks bei Android-Geräten erstmal nicht so einfach sichtbar sind (neuere Apps oder Geräte mögen das abmilden, alles andere benötigt einen Linux-Mount).
Mehrere Leute sagten mir heute, dass es bei Android-Geräten absolut problemlos wäre, „Windows-Dinge“ zu überspielen.
Das habe ich nicht ganz verstanden. Ich besitze einen SD-Card-Reader für den MIni-USB am Tablet - Fotos überspielen ist also kein Problem. Fotobearbeitung (nicht professionell natürlich, aber mit erstaunlich guten Ergebnissen) ist übrigens mit Snapseed oder Pixl ziemlich genial.
Welche konkreten USB-Dinge werden denn konkret gebraucht?
Drucken über Wifi oder Router - inzwischen auch kein Problem mehr mit Android, natürlich nur mit netzwerkfähigem Drucker (oder einem USB-Anschluss am Router, um USB-Geräte im Netzwerk nutzbar zu machen)
Schnabeltasse:
Ein Tablet ist da eher eine Art Insellösung zum „Spielen“ und braucht auch grundsätzlich Zugang zum Apple- oder Google-Playstore, was auch erstmal „gelernt“ sein will, ohne ständig Kosten zu verursachen.
Ohne die notwendigen Kreditkartendaten, kommen keinerlei Geschäfte zustande, sagte man mir.
Genau. Und es wird wirklich noch einmal vor jedem Kauf nachgefragt. Weder mein Sohn, noch ich, noch meine Mutter hat je aus Versehen was bei Google gekauft… Mit der Prepaid-Google-Karte wäre aber der Schaden auch automatisch begrenzt.
Es gibt noch die schöne Möglichkeit, aus der Ferne via Playstore Apps auf dem Gerät zu installieren und de-installieren. Von Deinem PC aus.
Surfen und E-Mails schreiben. Sonst nix; ein USB-Anschluss wäre noch wünschenswert. Der Standort bleibt die Wohnung meiner Eltern.
Die Geräte haben eigentlich alle einen Mini-USB-Anschluss. Geräte anzuschließen ist aber meist nicht so ohne weiteres möglich. Schon die Stromversorgung mittels Mini-USB ist ja minimal. Cardreader gibt es aber. Der Rest kann aber meist über Router und Netzwerk angesprochen werden. Da müsste man vorher recherchieren, was genau das sein soll.
Worauf man achten könnte (ist aber auch anders lösbar): einen HDMI-Anschluss, um z.B. mal Fotos auf dem Fernseher gucken zu können. Das von mir empfohlene Tablet hat nämlich keinen…
konzepi:
Ich denke, du bist am besten informiert, wenn du du unterschiedlichen Geräte dir im Fachgeschäft zeigen läßt - noch am besten zusammen mit deiner Mutter.
Das ist eine super Idee; ich werde das genauso machen!
Noch eine Idee: Vielleicht könnt Ihr ein Tablet irgendwo für 1 oder 2 Wochen ausleihen um zu sehen, ob sie damit zurecht kommt.
Wiz:
Eine Kompromisslösung wäre ein Tablet mit zusätzlichem Tastatur-Cover, damit man zumindest schon mal das Tastaturproblem gelöst hätte. Bei entsprechendem finanziellen Engagement kann man natürlich auch zu einem Gerät greifen, das sowohl im Notebook- als auch im Tablet-Modus betreibbar ist.
Oder eine externe Android-Tastatur. Meine Erfahrung: Ich tippe sehr schnell auf pysischer Tastatur, da fühle ich mit auf Tablet und Smartphone stark eingeschränkt - dort „wische“ ich als Kompromiss.
Ungeübte Tipper sind auf der Touch-Tastatur aber eh fast genauso schnell wie auf physischer.
Was ich nun nicht so richtig mitbekommen habe: Das soll ein Android-Tablet werden, oder? Von Windows würde ich abraten - mein Sohn hatte ein Windows-Phone: Das hat super funktioniert, war schnell und robust. Aber die Auswahl an Apps ist dort sehr eingeschränkt, ich würde davon abraten.
Wünsche eine gute Entscheidung!