An die Presse,
bin alleinerziehender Vater von zwei Kinder mit Förder und Präventionsbedarf. Seit fast zwei Jahren kämpfe ich schon vor dem Sozialgericht, bzw. Landessozialgericht um Förderung meiner Tochter. Wir leben leider auf Hartz IV und ich kann leider meiner Tochter nicht die gleichen Bildungschancen geben und Fördern z.B. Nachhilfe, da ich dies nicht von meinen Lebensunterhalt auf bringen kann. Ich würde gerne meiner Tochter finanziell und Professionell Fördern, da meine Tochter eine hohen Förder und Präventionsbedarf hat. Das Land bietet Kinder leider nichts außerhalb der Schule an Förderung an und beim Bildungs- und Teilhabe schließt man Kinder die auf Förderzentrum gehen aus, weil nicht sitzen bleiben können. Auf der schule meiner Tochter sind seit vielen Jahren sehr häufig Unterrichtsstunden ausgefallen, das sogar ¼ des Schuljahres dem fehlt und es gibt keine Ersatz Lehrer(in) die dies auch überbrücken können.
Auch werden auf dem Förderzentrum keine Kinder mit Förder und Präventionsbedarf eingeschult. In diesem Jahr sind nur 61 Schüler(in) auf der Schule und im kommenden Schuljahr nur noch 40 Schüler(in). Den Lehrer(in) stehen immer weniger Stunden für die Förder und Präventionskinder zu und müssen auch an anderen Schule mit unterrichten, wo andere Kinder auch Förder und Präventionsbedarf haben.
Ich möchte das meiner Tochter auch die Chance gegeben wird, später eine berufliche und auch sichere Perspektive im Leben hat, nicht gleich im Hartz IV verdonnert wird. Es heiß das jedes Kind egal welche Einkommensverhältnisse es Leben tut, die gleichen Chancen bekommen soll und benachteiligt werden soll.
Nur ist es eine klare Benachteiligung da meine Tochter ein Förder und Präventionsbedarf hat, ich nicht aus Hartz IV mit sie genauso zu fördern, wie Menschen aus besseren Einkommensverhältnissen. Ich zwei vor dem Sozialgericht und einmal vor dem Landessozialgericht Förderung für mein Kind erstreiten musste, meine Tochter zwischen zeitlich nicht bei LOS - Lehrinstitut für Orthographie und Sprachkompetenz (pausierte) gefördert werden können, da ich finanziell nicht 140,00 jeden Monat mit Hartz IV im Voraus zahlen konnte.
Jetzt sogar das letzte gerichtverfahren abgelehnt wurde, somit meiner Tochter keine weitere Förderungsmöglichkeit mehr bekommt, da vom Staat nicht weiter außerhalb der Schule für Förder und Präventionskinder angeboten wird. Jetzt sogar angst haben muss, alles was für meine Tochter an Förderung gezahlt wurde zurück zahlen muss und somit immer mehr in Armut verdonnert werde, nur weil ich meiner Tochter Förderung ermöglichen möchte.
Daher wenn ich mich an die Presse und bitte um hilfe!