Hi,
klingt für mich wie ein verspäteter Aprilscherz, aber die scheinen das bierernst zu meinen:
Na denn …
myrtillus
Hi,
klingt für mich wie ein verspäteter Aprilscherz, aber die scheinen das bierernst zu meinen:
Na denn …
myrtillus
Man macht sowas schon in der Wildtier- Analyse. Zum Beispiel werden Wölfe in Deutschland sozusagen persönlich an ihrer Losung identifiziert.
Hundekot in der Stadt ist schon ein Ärgernis. DNA Analytik ist derzeit dafür wohl zu teuer, aber es wird durch Miniaturisierung der Testformate sicher viel viel billiger werden, wenn man sich entschließt, das Probllem anzugehen. Wie bei den Radarkontrollen: Wenn für die Gemeinden durch Bußgelder mehr herein kommt als an Kosten entsteht, wird man diesen Weg gehen.
Udo Becker
Hallo myrtillus,
in den USA ist das schon gebräuchlich. Eine Freundin lebt in einer Wohnanlage in Miami, wo Hunde nur erlaubt sind, wenn ihr DNA-Profil registriert ist. Dazu gibt es Firmen, die die entsprechende Analytik anbieten, und diese Registrierung weist man dann dem Betreiber der Wohnanlage nach. Der Betreiber o.g. Anlage empfiehlt z.B. eine bestimmte Firma. Wird ein Haufen gefunden, wird er analysiert und abgeglichen. Gut, die Besitzer registrierter Hunde sind vielleicht nicht so doof, „ihre“ Haufen liegenzulassen, aber je mehr Hunde registriert werden, desto stärker wirkt sich dieser erzieherische Effekt vielleicht aus. Im Fall eines Treffers wird dann der zugehörige Hundehalter zur Kasse gebeten. Angeblich funktioniert das System sehr gut, auch wenn es wenige „Treffer“ gibt. Aber die Leute sind dann wohl vernünftiger.
Schade, dass es so viele unvernünftige Hundebesitzer gibt, die solche Maßnahmen nötig machen (nicht falsch verstehen, ich liebe Hunde, sammle die Haufen aber auf wenn ich mal für einen Hund verantwortlich bin).
Gruß
Claudia
Wenn am Ende für den Steuerzahler mehr herauskommt, sehe ich da kein großartiges Problem. Als Großstadtbewohner weiß ich, was für eine Zumutung Hundstrümmerl sein können