http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/938378
Strafe muss sein, klar. Doch 33 Jahre?
Grüße
Raimund
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Strafe muss sein, klar. Doch 33 Jahre?
Grüße
Raimund
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Strafe muss sein, klar. Doch 33 Jahre?
Hallo Raimund,
die Sache scheint aufgrund des Zusammenhangs mit dem 11. September zu emotionsbehaftet zu sein. (Vielleicht ein Grund, weshalb dazu hier bis jetzt niemand etwas entgegnete.) Allerdings ist dieses Urteil natürlich „unter aller Sau“. Ich warte noch immer darauf, dass sich etwas in Sachen Bushs Insidergeschäften tut. Aber man scheint nur Krieg führen zu müssen und schon redet niemand mehr davon.
Wer weiss, wie der Familienvater sich bisher durchs Leben schlagen musste und nun hoffte, wenigstens mal ein kleines Los gezogen zu haben. Wie für Sozialversicherungen, so scheinen auch bei Verbrechen gewisse Einkommensgrenzen zu gelten, wann etwas strafbar ist und wann nicht.
(Hmm, Kohl, schwarze Kassen, sechs Millionen Mark. Wollte ich einfach mal so die 160.000 Dollar und die 33 Jahre auf die umgerechnet ca. 3.000.000 Dollar von Kohl umschlagen, käme ich auf knapp 620 Jahre Knast. Und dem zuständigen Richter würde ich für das Zulassen der Freikaufsumme von 300.000 DM 30 Jahre aufbrummen - wegen Missachtung der Gesellschaft, weil er Kohl aufgrund eines Paragraphens laufen liess, der in solchen Fällen eigentlich nur dazu gedacht ist, wenn kein besonders öffentliches Interesse besteht.)
Wie man in den USA „richtig“ betrügt und „absolute Missachtung der Gesellschaft“ betreibt, zeigt beispielsweise dies: http://www.unsere-zeit.de/3424/s0901.htm
Marco