Die Türkei und die EU

Servus, im Zuge unseres Politikunterrichts sollen wir herausfinden, wie die aktuelle Stimmung in der Türkei im Bezug auf einen EU eintritt ist.
Daher wollte ich fagren, ob jemand von ihnen weiß, wie das türkische Volk zur EU steht, und ob es auch einen Beitritt wünscht.

Vielen Dank im vorraus!

Sven

hallo.

Servus, im Zuge unseres Politikunterrichts sollen wir
herausfinden, wie die aktuelle Stimmung in der Türkei im Bezug
auf einen EU eintritt ist.

ich weiß nicht, wie euer politiklehrer das sieht, aber ich würde von meinen schülern erwarten, daß sie hier selbst aktiv recherchieren.
die aufgabe ohne jeden eigenen gedanken an ein forum weiterzugeben wäre glatt mit „ungenügend“ zu bewerten.

gruß

michael

hallo.
ich weiß nicht, wie euer politiklehrer das sieht, aber ich
würde von meinen schülern erwarten, daß sie hier selbst aktiv
recherchieren.
die aufgabe ohne jeden eigenen gedanken an ein forum
weiterzugeben wäre glatt mit „ungenügend“ zu bewerten.

gruß

michael

Vollkommen Korreckt, ich will hier kein Referat haben, sondern habe mir eher gedacht das jemand einfach nur sagt „Jo die wollen das auch“ , oder „Nö, die wollen das nicht“

selbstverständlich suche ich auch woanders nach informationen, bloß ich halte diese seite für eine sehr gute anlaufstelle bei der man reichlich informationen bekommt.

Gruß Sven

Hallo

Servus, im Zuge unseres Politikunterrichts sollen wir
herausfinden, wie die aktuelle Stimmung in der Türkei im Bezug
auf einen EU eintritt ist.
Daher wollte ich fagren, ob jemand von ihnen weiß, wie das
türkische Volk zur EU steht, und ob es auch einen Beitritt
wünscht.

Entscheidend ist, wer das bezahlen soll, wenn die EU auf einmal 40MIO oder mehr Bauern auf der Zahlliste hat. Ich bin strikt für einen Volksentscheid darüber oder dei Politiker bezahlen das selber, sollte das mal durchgestzt werden können, ist der Spuk schnell vorbei

Vielen Dank im vorraus!

Sven

LG
Der Mikesch

Hai Sven,

meines Wissens nach gibt es diesbezüglich 2 Arten von Türken: Die einen möchten in die EU, die anderen nicht. Ein nicht wirklich überraschendes Ergebnis.
Ralph

meines Wissens nach gibt es diesbezüglich 2 Arten von Türken:
Die einen möchten in die EU, die anderen nicht.

Anders ausgedrückt: Die Türken, die noch nicht in Deutschland sind, und der Rest.

Hallo, Sven

http://www.bpb.de/themen/5P5JZF,0,Der_EUBeitritt_au…

Gruß
karin

Hallo,
ich glaube, daß Fanatiker, die Leute umbringen, nur weil sie einen christlichen Verlag gegründet haben, nicht wirklich in die EU wollen.
Andersherum finde ich es richtig, daß z.B. Sarkosy „Nein“ zur Türkei sagt, Royal „beim jetzigen Zustand nein“. Aber zum Schluß wird es darauf hinauslaufen, daß die USA aus Eigeninteressen „ja“ sagt, weil der Islamismus + Fanatismus gestoppt werden muß (mit welchem Ergebnis?).
Gruß Fritz

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi!

Aber zum
Schluß wird es darauf hinauslaufen, daß die USA aus
Eigeninteressen „ja“ sagt, weil der Islamismus + Fanatismus
gestoppt werden muß (mit welchem Ergebnis?).

Wenn der Islamismus und Fanatismus gestoppt werden soll, dann geht das nur auf einem anderen Weg:

Meine Agenda:

a) Der Irak wird dreigeteilt. Es gibt einen sunnitischen Staat mit Bagdad als Hauptstadt, einen schiitischen Stadt mit Basra als Hauptstadt und einen kurdischen Staat mit Kirkuk als Hauptstadt.

b) Es entsteht im Gebiet zwischen dem Golf von Akaba, dem Schwarzen Meer und dem Persischen Golf eine Art „Islamische Wohlstandssphäre“ nach dem Vorbild der frühen EU mit entsprechenden Handelsregelungen . Zu dieser Wohlstandssphäre gehören neben den drei neu gebildeten irakischen Ländern die Staaten Kuwait, Bahrain, Katar, die Vereinigten Arabischen Emirate, Oman(?), der Libanon, Jordanien und vor allem die Türkei. Fundamentalistische Staaten wie der Jemen, Saudi-Arabien, Syrien und der Iran sind so lange von diesem Bund ausgeschlossen, bis sie ein säkular-liberales Staatsgebilde entwickelt haben. Gleiches gilt für den Staat Palästina. Israel kann als nicht-islamischer Staat dem Bund nicht beitreten, Ägypten ebenfalls nicht aufgrund seiner geographischen Lage (ein entsprechender Bund in Nordafrika ist aber denkbar).

c) Die Türkei verzichtet auf einen Beitritt zur EU und konzentriert sich ganz auf ihre Aktivitäten und Führungsrolle in der Islamischen Wohlstandssphäre. Dieser Verzicht wird mit zeitlich begrenzten Zuwendungen auf wirtschaftlicher Ebene aus Europa und Nordamerika honoriert.

Der Grundgedanke ist recht einfach: Islamismus und Fanatismus wird nur der Boden entzogen, wenn die Bevölkerung ein gewisses Maß an Wohlstand zu verlieren hat. Wohlstand kann aber nur dort einziehen, wo es einen geregelten Handel gibt. Und dafür sind zwei Dinge notwendig: Handelsfreiheit untereinander und Rechtssicherheit. Beides kann in der Islamischen Wohlstandssphäre erreicht werden und somit ein Anreiz sein für die anderen Staaten, sich entsprechend zu entwickeln.

Grüße
Heinrich

Meine Agenda:

a) Der Irak wird dreigeteilt. Es gibt einen sunnitischen Staat
mit Bagdad als Hauptstadt, einen schiitischen Stadt mit Basra
als Hauptstadt und einen kurdischen Staat mit Kirkuk als
Hauptstadt.

O.k.
wir tauschen Bürgerkrieg gegen Krieg.
die Türkei duldet keinen selbständigen kurdischen Staat.
und die Schiiten werden sich wohl dem Iran anschließen und aus dem Rest wird ein Zankapfel.

b) Es entsteht im Gebiet zwischen dem Golf von Akaba, dem
Schwarzen Meer und dem Persischen Golf eine Art „Islamische
Wohlstandssphäre“ nach dem Vorbild der frühen EU mit
entsprechenden Handelsregelungen . Zu dieser Wohlstandssphäre
gehören neben den drei neu gebildeten irakischen Ländern die
Staaten Kuwait, Bahrain, Katar, die Vereinigten Arabischen
Emirate, Oman(?), der Libanon, Jordanien und vor allem die
Türkei. Fundamentalistische Staaten wie der Jemen,
Saudi-Arabien, Syrien und der Iran sind so lange von diesem
Bund ausgeschlossen, bis sie ein säkular-liberales
Staatsgebilde entwickelt haben. Gleiches gilt für den Staat
Palästina. Israel kann als nicht-islamischer Staat dem Bund
nicht beitreten, Ägypten ebenfalls nicht aufgrund seiner
geographischen Lage (ein entsprechender Bund in Nordafrika ist
aber denkbar).

c) Die Türkei verzichtet auf einen Beitritt zur EU und
konzentriert sich ganz auf ihre Aktivitäten und Führungsrolle
in der Islamischen Wohlstandssphäre. Dieser Verzicht wird mit
zeitlich begrenzten Zuwendungen auf wirtschaftlicher Ebene aus
Europa und Nordamerika honoriert.

Die Türkei wird sich einfach nicht aus der EU-Zollunion raus kaufen lassen. ( Mitglied seit 1996 )

Der Grundgedanke ist recht einfach: Islamismus und Fanatismus
wird nur der Boden entzogen, wenn die Bevölkerung ein gewisses
Maß an Wohlstand zu verlieren hat. Wohlstand kann aber nur
dort einziehen, wo es einen geregelten Handel gibt. Und dafür
sind zwei Dinge notwendig: Handelsfreiheit untereinander und
Rechtssicherheit. Beides kann in der Islamischen
Wohlstandssphäre erreicht werden und somit ein Anreiz sein für
die anderen Staaten, sich entsprechend zu entwickeln.

Bei deinem ersten Satz muss ich dir recht geben, aber bei deinem Vorschlag einziehst du der Türkei fast ihren gesamten Außenhandel,und als Belohnung für 80Jahre Westorientierung ihre Rechtssicherheit.

Grüße
Heinrich

Gruß mm

‚Wolle mer se reilasse?‘
Hi Sven
Ich denke mal, es stellt sich doch eher bach wie vor umgekehrt die Frage: Wollen WIR die Türkei in die EU lassen.
Die wollen schon, denke ich, jedenfalls überwiegend.
Vielleicht sind sie ja jetzt ein bissele beleidigt, weil wir, respektive die EU, uns so schwer tun damit.
Ich tu mich auch schwer damit. Bin aber nicht ganz entschieden.
Gruß,
Branden

wer soll das bezahlen??? Das beantworten uns die Politker ja bewusst nicht. Im übrigen lauern ja noch ganz andere darauf die Europa ja weiss Gott näher stehen, zumindest geografisch. Ich bin jedenfalls klar dagegen

Wenn man sich mal mit Brüssel befasst, so ist dieser ganze Laden eh schon völlig überdimensioniert und im Grunde nicht mehr richtig handlungsfähig, sondern nur eine Umverteilungszentrum mit den dementsprechenden Verlusten und Nonsinnsgesetzen

LG
Mikesch

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

und ob es auch einen Beitritt
wünscht.

Natürlich wünscht es das; nicht umsonst wird schon überall in Euro abgerechnet, natürlich nur, wenn du Deutsch sprichst etc.

Aber wen interessiert das? Die wichtigere Frage ist, ob die EU die Türkei will.

Gruß
d.