Hi!
Aber zum
Schluß wird es darauf hinauslaufen, daß die USA aus
Eigeninteressen „ja“ sagt, weil der Islamismus + Fanatismus
gestoppt werden muß (mit welchem Ergebnis?).
Wenn der Islamismus und Fanatismus gestoppt werden soll, dann geht das nur auf einem anderen Weg:
Meine Agenda:
a) Der Irak wird dreigeteilt. Es gibt einen sunnitischen Staat mit Bagdad als Hauptstadt, einen schiitischen Stadt mit Basra als Hauptstadt und einen kurdischen Staat mit Kirkuk als Hauptstadt.
b) Es entsteht im Gebiet zwischen dem Golf von Akaba, dem Schwarzen Meer und dem Persischen Golf eine Art „Islamische Wohlstandssphäre“ nach dem Vorbild der frühen EU mit entsprechenden Handelsregelungen . Zu dieser Wohlstandssphäre gehören neben den drei neu gebildeten irakischen Ländern die Staaten Kuwait, Bahrain, Katar, die Vereinigten Arabischen Emirate, Oman(?), der Libanon, Jordanien und vor allem die Türkei. Fundamentalistische Staaten wie der Jemen, Saudi-Arabien, Syrien und der Iran sind so lange von diesem Bund ausgeschlossen, bis sie ein säkular-liberales Staatsgebilde entwickelt haben. Gleiches gilt für den Staat Palästina. Israel kann als nicht-islamischer Staat dem Bund nicht beitreten, Ägypten ebenfalls nicht aufgrund seiner geographischen Lage (ein entsprechender Bund in Nordafrika ist aber denkbar).
c) Die Türkei verzichtet auf einen Beitritt zur EU und konzentriert sich ganz auf ihre Aktivitäten und Führungsrolle in der Islamischen Wohlstandssphäre. Dieser Verzicht wird mit zeitlich begrenzten Zuwendungen auf wirtschaftlicher Ebene aus Europa und Nordamerika honoriert.
Der Grundgedanke ist recht einfach: Islamismus und Fanatismus wird nur der Boden entzogen, wenn die Bevölkerung ein gewisses Maß an Wohlstand zu verlieren hat. Wohlstand kann aber nur dort einziehen, wo es einen geregelten Handel gibt. Und dafür sind zwei Dinge notwendig: Handelsfreiheit untereinander und Rechtssicherheit. Beides kann in der Islamischen Wohlstandssphäre erreicht werden und somit ein Anreiz sein für die anderen Staaten, sich entsprechend zu entwickeln.
Grüße
Heinrich