Hallo,
kann mir jemand eine gute Tastatur für einen PC empfehlen?
Mein Sohn (21 Jahre) wünscht sich eine zum Geburtstag, und ich will ihm eine gute schenken.
Sonst nichts besonders, nur sehr gut tippbar soll sie sein, und haltbar.
Viele Grüße
Die weltbeste Tastatur gibt es nicht. Es gibt auch kein Test womit man es allen recht machen könnte.
Es gibt die normalen Tastatur, mit großen, kräftigen Tasten. Dann gibt es die Tastaturen mit den eingelassenen Tasten, wie beim MacBook zum Beispiel auch. Dann gibt es Tastaturen mit beleuchteten Tasten, super für nächtliche Arbeiten. Dann gibt es Tastaturen mit Displays, die teuer sind, ideal aber für Gamer. Und meist noch mit extra Makrotasten.
Dann gibt es Designer Tastaturen, Tastaturen womit man zur Not noch kleine Hunde tot hauen könnte.
Und dann kennen wir ihren Sohn nicht. Hände wie ein Stahlbauer? Oder zart beseitet, eingecremt, und gepflegt wie ein Babypopo, und nie ein Werkzeug in der Hand gehabt??? Steht ihr Sohn auf PC Spiele, und zecht in Killerspielen auch mal die Nächte durch? Oder ist er Homosexuell und würde sich für eine rosane Tastatur, oder eine lilane mit Schmetterlingen drauf freuen? Wir kenn ihren Sohn nicht, wir können es demnach nicht wissen was für ihren Sohn die perfekte Tastatur ist.
Und meist noch mit extra Makrotasten.
Makrotasten, das klingt gut.
Dann gibt es Designer Tastaturen, Tastaturen womit man zur Not noch kleine Hunde tot hauen könnte.
Kleine Hunde tothauen, ich glaub nicht, dass er das will. Er kennt aber eine, die mehrere sehr kleine Hunde hat.
Und dann kennen wir ihren Sohn nicht. Hände wie ein Stahlbauer? Oder zart beseitet, eingecremt, und gepflegt wie ein Babypopo, und nie ein Werkzeug in der Hand gehabt???
Weder noch, irgendwas dazwischen. Ziemlich lange Finger (im wörtlichen, nicht übertragenen Sinne).
Steht ihr Sohn auf PC Spiele, und zecht in Killerspielen auch mal die Nächte durch?
Ob er manchmal PC Spiele macht, das weiß ich gar nicht. Früher ja, aber ich glaub, dafür hat er keine Zeit mehr.
Oder ist er Homosexuell und würde sich für eine rosane Tastatur, oder eine lilane mit Schmetterlingen drauf freuen?
Homosexuell eigentlich nicht, aber rosane Tastatur? Da müsste ich ihn mal fragen 
Er muss mit der Tastatur wohl hauptsächlich schreiben, fürs Studium.
Ich frag ihn nochmal, was für ihn wichtig ist.
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Hallo,
wenn es um eine Standard-Tastatur für die üblichen Büroaufgaben geht, würde ich grundsätzlich zu Cherry, Microsoft oder Logitech raten. Alle haben allerdings diverse Modelle im Angebot. Bewertungen kannst Du über die großen Online-Versender einsehen.
Ein grundsätzliches Problem beim Kauf einer Tastatur für einen Dritten ist aber nicht zu vernachlässigen: Es gibt nicht die allgemeingültig beste Tastatur, sondern nur die für den einzelnen Benutzer möglichst gut passende Tastatur. D.h. es gibt Tastaturen mit sehr weichem und eher hartem Anschlag, und es gibt Menschen, die mit der einen oder der anderen Variante besser klar kommen. Einige Anwender lieben „ergonomische“, geschwungene Tastaturanordnungen (die bei jedem Hersteller anders ausfallen), andere bevorzugen das klassische, gradlinige Design.
Daher kaufe ich - als eigentlich überwiegender Online-Käufer - Tastaturen im stationären Handel, wo ich diese ausprobieren kann, wenn es nicht nur um den Austausch eines bereits erfolgreich erprobten und noch verfügbaren Modells geht.
Gruß vom Wiz
Hallo,
kann mir jemand eine gute Tastatur für einen PC empfehlen?
Mein Sohn (21 Jahre) wünscht sich eine zum Geburtstag, und ich
will ihm eine gute schenken.
das ist ein sehr weites Feld und richtet sich nach dem Einsatzzweck, den persönlichen ergonomischen Bedürfnissen und - bei (semi)professionellen Tippern - nach dem gewohnten Anschlagsverhalten. Oft können einem schon Kleinigkeiten den Spaß an einer an sich guten Tastatur vermiesen.
Die grundlegende Entscheidung ist vielleicht die zwischen einer herkömmlichen Rubberdome-Tastatur, bei der alle Tasten auf einer gemeinsamen Gummimatte gelagert sind, welche diese nach dem Anschlag zurückstellt und einer sog. mechanischen Tastatur mit einzelnen, federgelagerten Tastenschaltern: http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=89…
Bei beiden Konzepten gibt es natürlich zwischen den angebotenen Produkten riesige Unterschiede und die besten Rubberdome-Tastaturen können nach meiner Ansicht durchaus mit mechanischen Tastaturen mithalten. Aber allgemein werden mechanische Tastaturen von Profis bevorzugt, weil mechanische Schalter min. 10x länger halten als eine Gummimatte und das Anschlagverhalten bei längerer Nutzungsdauer kaum schlechter wird, wogegen viel getippte Tasten den Gummipuffer bei billigen Rubberdome-Tastaturen recht schnell abnutzen, Hub verlieren und ein schwammiges Tippgefühl bekommen können. Allerdings sind das halt Unterschiede, die sensible 500-Anschlags-10-Finger-Tastschreiber vielleicht zum Weinen bringen, Otto Grobmotoriker (also ich) aber kaum bemerkt. Dagegen liegt der Preis für mechanische Tastaturen irgendwo zwischen 100 - 200 EUR, wogegen billige Rubberdome-Tastaturen schon für 20 EUR zu haben sind. Für die meisten Normalnutzer ist eine hochwertige Rubberdometastatur im Preisbereich zwischen 30 - 40 EUR völlig ausreichend.
Sonst nichts besonders, nur sehr gut tippbar soll sie sein,
und haltbar.
Hmmm, naja…mir würden sich da schon noch ein paar grundlegende Fragen stellen:
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Es tippt ja nicht jeder gleich. Wie ist das gewünschte Schreibverhalten - langer Tastenhub oder kurzer Hub, federleichter Anschlag oder orderndliche Rückstellkraft gewünscht? Soll der Anschlag leise sein oder eine akustische Rückmeldung geben? Ich kenn viele Leute, die auf einer hubfreien Folientastatur extrem schnell schreiben können. Ich persönlich komme z.B. mit leichtgängigen, kurzhubigen Flach-/ Folientastaturen gar nicht klaaar, daa schrrrreibe ichhh immmer soooo.
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Welches Tastaturlayaut: Klassisch mit Nummernblock oder kompaktes Notebookdesign?Klassische Tastenanordnung oder gebogenes, ergonomisches Design für 10-Fingerschreiber? Neigbarkeit und/ oder Handauflage gewünscht? Sollen Zusatztasten (frei belegbare oder feste Shortcuts zum Programmaufruf, Lautstärkeregelung, Schriftgröße +/-, Zeigerposition, Scrollen etc.) vorhanden sein und welche? Müssen alle elementaren Tasten in Position und Größe standardgerecht ausgeführt sein? Ich bin mit meiner Logitech K350 z.B. seit Jahren sehr zufrieden, jedoch regt mich nach wie vor auf, das die Einf-Taste so dämlich weit oben angeordnet ist.
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Einzelgerät oder Bundel mit Mouse? Welcher Anschlusstyp, kabelgebunden oder kabellos und falls kabellos - ist das Konzept anschluss- und funktechnisch gut gelöst, (eher für die Mouse relevant) und kann der Akku einfach im Gerät geladen werden und - wichtig für Spieler - wie groß ist der Input-Lag? Auch wichtig für Gamer: sind permanente, nicht abschaltbare Stromsparfunktionen zur Akkuschonung implementiert? Das kabellose Design ist z.B. bei Logitech mit ‚Unifying‘ sehr gut gelöst, da braucht man nur einen einzigen, winzigen USB-Stick als Empfänger für alle angeschlossenen Eingabegeräte. Als Vorgänger hatte ich eine kabellose Cherry-Tastatur mit permanenter Stromsparfunktion, eine bestehende Tasteneingabe wurde nur ca. 10 s lang abgegriffen. Das ist für den Officebetrieb kein Problem, weil kein Tastaturanschlag 10 s dauert. Aber wenn man in einem PC-Spiel seine Figur mit den Cursortasten steuert, ist es ein komplettes No-go, wenn die Figur dann alle 10 s stehenbleibt und man die Taste erneut drücken muss. An so etwas muss man erst einmal denken.
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Zusatzausstattung: sollen bei einem kabelgebundenen Keyboard Anschlüsse (z.B. USB-Ports, Kopfhöhreranschluss etc.) vom PC in die Tastatur durchgeschleift werden, soll die Tastatur beleuchtet sein etc. pp.
Ja okay, ich könnte noch weiter, aber ich hör hier erst einmal auf und warte auf Feedback.
Gruß, Jesse
Moin,
wenn es um eine Standard-Tastatur für die üblichen
Büroaufgaben geht, würde ich grundsätzlich zu Cherry,
Microsoft oder Logitech raten.
Cherry würde ich nicht empfehlen, die Qualität hat seit 1980 doch sehr stark abgenommen. Mit Funktastaturen von Cherry habe ich ganz, ganz schlechte Erfahrungen gemacht (2 x defekt und problemloser Ersatz innerhalb eines Jahres, nach dem drittem Defekt dann entnervt in die Ecke gekloppt und wieder Logitech gekauft). Der Entscheidung für Logitech oder MS würde ich mich zu 100% anschließen.
Gruß, Jesse
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Hi …
Logitech „pauschal“ würde ICH nicht mehr kaufen, wegen des dümmlich-exotischen Tastatur-Layouts im 6-er Block, der bei Logitech ein 5-er Block geworden ist. Und meinem derzeitigen Arbeitspferd (Logitech K330) wurden außerdem die Status-LEDs für NUM, Scroll und Capslock amputiert - eine wie ich finde doofe Idee.
Der Logitech Funkempfänger läuft an meinem Computer (ASUS Mainboard) an keinem einzigen USB Port zuverlässig, ich muss ihn über ein Stück USB Verlängerungskabel weg von der Maschine anbringen, dann gehts. Und bei meiner teuersten (kabelgebundenen) Logitech (ein „illuminated Keyboard“ - super-schnieke, super toll, 80 Euro teuer) verlieren die häufig gebrauchten Tasten, vor allem das „E“ bereits nach 1 1/2 Jahren die Beschriftung. Übermäßige Tastenabnutzung. Jämmerliches Anfängerproblem, da war man doch eigentlich vor 15 Jahren schon vorbei.
Gruss Armin.
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Hi …
Hallo,
kann mir jemand eine gute Tastatur für einen PC empfehlen?
Mein Sohn (21 Jahre) wünscht sich eine zum Geburtstag, und ich
will ihm eine gute schenken.Sonst nichts besonders, nur sehr gut tippbar soll sie sein,
und haltbar.
Unterschätz das mal nicht
- Funk oder nicht Funk.
Funk ist ohne Kabel, bequem, kein Kabelsalat, braucht dafür aber Batterie, und viele Empfänger sind störanfällig. Bequemlichkeit gegen Zuverlässigkeit. Und Batterie sparen wollen hat hin und wieder auch negative Folgen: die Kontrollampen für NUM, SCROLL und CAPSLOCK werden weggelassen. Und manche Tastaturen verschlucken nach Arbeitspausen die ersten paar Zeichen, weil sie nicht schnell genug aus dem Stromsparmodus herauskommen.
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Kombi mit passender Maus oder Einzeltastatur. Hat neben optischen Gründen bei Funk auch einen praktischen Grund: 1 gemeinsamer Empfänger belegt nur einen USB Anschluss.
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Mechanik: Gummi oder nicht? Gummitastaturen sind eher flacher zu bauen, dafür spürt man kaum Tastenhub und keinen nennenwerten Druckpunkt. Die Wahl hängt auch davon ab, ob man alleine wohnt oder nicht, die Gummitasten sind praktisch unhörbar, die mechanischen Tasten klackern alle mehr oder weniger laut.
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Gewicht. In schweren Tastaturen steckt idR eine Metallplatte, sie verziehen sich nicht und liegen oder stehen sicher. Wenn die Tastatur flach auf dem Tisch liegt, macht das keinen unterschied. Wenn man sie aber auf die Knie legt oder mit den Aufstellfüßchen hochklappt merkt man den Unterschied. Ich hatte schon welche, die sich aus Knie gelegt so verbogen haben dass sie begonnen haben, von sich aus Tastenanschläge zu senden. Auf jeden Fall ist das Schreibgefühl besser, wenn die Tastatur solider ist.
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Tastenanschlag. Manche Tastaturen fühlen sich gut an, aber die Tasten klemmen oder knarzen wenn man die Tasten - vor allem die großen - außermittig trifft
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Logitech Spezial: man hat - ich finds doof - ein eigenwilliges Layout mit einer gro0en „Entf“ Taste erfunden, bezahlt wird das durch eine sehr gewöhnungsbedüftige, nach oben versetzte „Einfg“ Taste, Stört kollossal bei Textverarbeiung und Programmierung.
-
Sonder/Makrotasten: einige Standards Lautstärkeregelung, Internet, Mail, Rechner sind parktisch, und eigentlich inzwischen immer vorhanden, Makrotasten halte ich für höchst verzichtbar, außer man hat einen Hardcore-Gamer vor sich der sich die Mühe macht, Makros für seine Games zu programmieren.
-
Gaming-Tauglichkeit: unbedingt die Amazon Rezensionen durchforsten. hin und wieder kommen Tastaturen auf den Markt, die zwar gut zum Schreiben, aber schlecht zum Spielen sind. Beim Spielen drückt man Tasten um eine Spielfigur zu bewegen und nützt dabei die Tasten anders als zum Schreiben. Es kommen dann plötzlich exotische Kombinationen von Tasten vor, wenn die Tastaturen diese nicht weiterleitet kann man manche Spiele nicht ordentlich spielen.
-
Meide die Billigst-Klasse. Dann sollte auch die Haltbarkeit gegeben sein. Ausnahmen bestätigen allerdings die Regel, ausgerechnet meine teuerste Tastatur (Logitech illuminated Keyboard) zeigt bereits nach knapp mehr als einem jahr deutliche Abnützungserscheinungen an den häufig gebrauchten Tasten, allen voran auf dem „E“. Das „E“ ist bereits völlig weggerieben, und wegen der beleuchteten Tasten habe ich da jetzt einen störenden, hell leuchtenden runden Fleck in der Tastatur. Amazon Rezensionen lesen mindert dieses Risiko.
Fazit: Tastatur ist wie Turnschuh, man muss probieren bis man passendes findet, oder man bewertet Gimmicks höher, dann akzeptiert man auch einen Schuh der etwas drückt, und gewöhnt sich dran. Eine Frage des persönlichen Geschmacks.
Ich wollte aber Deine Aufmerksamkeit auf einige nicht offensichtliche Eigenschaften von Tastaturen lenken, damit ihr beim Probieren und Aussuchen etwas genauer hinschaut als nur einige Tasten zu drücken und zu sehen, ob einem das Brett gefällt.
Und Kauf man Marke bringt m.E. nichts, alle Hersteller bauen Tastaturen in verschiedenen Preisklassen, und die billigsten Marken-Bretter die ich habe sind nicht viel weniger wacklige und knarzige Notlösungen wie wenn ich gleich eine Noname-Tastaur gekauft hätte.
Gruss Armin.
Ich muss die Fragen weitergeben und auf Antwort warten
Bis dahin danke ich schon mal für die vielen und außerordentlich guten Hinweise!
Bis später oder morgen!
Makro-Tasten
Hi
- Sonder/Makrotasten: einige Standards Lautstärkeregelung, Internet, Mail, Rechner sind parktisch, und eigentlich inzwischen immer vorhanden, Makrotasten halte ich für höchst verzichtbar, außer man hat einen Hardcore-Gamer vor sich der sich die Mühe macht, Makros für seine Games zu programmieren.
Kann man Makrotasten nicht z. B. dafür gebrauchen, um bestimmte Seiten aufzurufen, sie auf bestimmte Weise anzuordnen, oder sowas? Oder ist es sehr aufwändig, die zu programmieren? Ist das nicht so wie ein Makro bei Visual Basic?
Viele Grüße
Die weltbeste Tastatur: IBM Model M
Hallo
Du fragst nach der weltbesten Tastatur. Und obwohl die anderen Antwortenden natürlich recht haben, dass man das nicht so einfach festlegen kann, welche Tastatur die wirklich weltbeste ist, da es unterschiedliche Anforderungen etc. gibt, möchte ich dennoch eine Empfehlung abgeben:
Ich selber schwöre seit Jahren auf IBM Model M-Tastaturen. Guckst Du:
http://www.clickykeyboards.com/
Die sind zwar gross und schwer, dafür aber auch robust und praktisch unkaputtbar. Ich finde die zum Tippen einfach nur gut. Manche mögen das Geräusch nicht, ich finde das angenehmer als die Töne, die andere Tastaturen von sich geben.
Es gibt auf der verlinkten Seite auch einen Adapter, mit dem man eine solche Tastatur an USB betreiben kann. Ich selber verwende damit eine Model M an meinem Mac Mini. Abgesehen davon, dass die Tastatur vom Mac nicht korrekt erkannt wird und dadurch die Mac-typischen Tasten ein wenig anders platziert sind, geht das einwandfrei.
Das einzige, was ich hin und wieder ein wenig vermisse, sind Windows-Tasten. Die haben die Model M nicht. Falls Du die benötigst, musst Du mal etwas stöbern, es gibt Model M-Nachbauten mit Windows-Tasten.
CU
Peter
Hi,
Kann man Makrotasten nicht z. B. dafür gebrauchen, um
bestimmte Seiten aufzurufen, sie auf bestimmte Weise
anzuordnen, oder sowas? Oder ist es sehr aufwändig, die zu
programmieren? Ist das nicht so wie ein Makro bei Visual
Basic?
Klar kann man das. Wie komfortabel das geht hängt allerdings davon ab, wie gut die der Tastatur beliegende Software ist. Realisieren kann man das aber immer, denn auch mit der dümmsten denkbaren Makro-Software kann man externe Kommandos starten und damit einen wirklich „fähigens“ Makrotool wie AutoIt anschmeißen, das dann die Arbeit macht.
Aber lohnt sich die Mühe denn? Für das Anordnen von Fenstern hat Windows selber seine Tastenkombinationen und andere Wege, z.B. das Abstellen eines Fensters unmittelbar auf dem Bildschirmrand. Für das schnelle Aufrufen häufig gebrauchter Seiten gibt es in allen Browsern die Möglichkeit, Favoriten als Buttons oder als Ausklappmenü anzulegen.
Ich halte das Feature daher nicht für nutzlos, aber für verzichtbar.
Gruss Armin.
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Hi,
na ja, die Tastatur ist wohl eher was für „Retro“ Fans
Allerdings gebe ich Dir recht: sie war das einzige Brett während meiner Karriere, die mehrere entnervte Fausthiebe (nach tagelanger erfolgloser Fehlersuche in einer Software) weggesteckt hat. Selbst durch die Wicht rausgeflogene Tastenkappen ließen sich einfach wieder aufstecken, die tasten funktionierten wie vorher. Und man konnte sie einzeln abziehen und (in einem Stoffbeutel) in der Wasch- oder Spülmaschine waschen. Und die Tasten saße in kleinen Röhrchen, die Tastatur war daher weitgehend immun gegen Flüssigkeitseintritte, wenn man nicht gerade ein ganzes Bier reingeschüttet hat konnte man sie auseinandernehmen und reinigen.
Allerdings war die Knickfedermechanik - so angenehm sie zum Schreiben war - auch immer sehr laut, und machte die Tastatur hoch und klobig.
–> ich fände den Unterschied zu einer guten modernen Tastatur jetzt nicht sooo doll dass ich mich auch nur eine Sekunde anstrengen würde, dieses uralte Brett an meinen modernen Computer zu zwingen, oder unbedingt nach einem Nachbau zu suchen.
Sie hatte ihre Zeit, und war damals wirklich konkurrenzlos herausstechend aus der Masse billiger Bretter, aber ich finde dass heutige, gute Tastaturen ihr nicht nachstehen.
Gruss Armin.
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Allerdings gebe ich Dir recht: sie war das einzige Brett
während meiner Karriere, die mehrere entnervte Fausthiebe
(nach tagelanger erfolgloser Fehlersuche in einer Software)
weggesteckt hat. Selbst durch die Wicht rausgeflogene
Tastenkappen ließen sich einfach wieder aufstecken,
muahaha … für diese bildhafte Beschreibung gibt’s ein Sternchen … köstlich
Hi und danke für die Blumen
muahaha … für diese bildhafte Beschreibung gibt’s ein
Sternchen … köstlich
Das ist noch garnichts! In derselben Situation habe ich auch mal versucht, meine Maus in einen meiner Flachbildschirme zu schmeißen. Das wäre teuer geworden. Glücklicherweise hat das Mauskabel die Maus, bereits im Anflug, knapp vor dem Einschlag gestoppt.
Idee: Maus mit Fangleine, so wie sie früher an Schiern gebräuchlich waren, Exklusiv für Programmierer.
Gruss Armin.
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Sie hatte ihre Zeit, und war damals wirklich konkurrenzlos
herausstechend aus der Masse billiger Bretter, aber ich finde
dass heutige, gute Tastaturen ihr nicht nachstehen.
Bisher bin ich noch keiner anderen Tastatur begegnet, die mich wirklich restlos überzeugen konnte. Was würdest Du denn als Alternative empfehlen?
Die Model M, auf der ich diese Zeilen tippe, ist von 1993. Welche moderne Tastatur würde wohl so lange leben?
CU
Peter
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Hi Peter,
Sie hatte ihre Zeit, und war damals wirklich konkurrenzlos
herausstechend aus der Masse billiger Bretter, aber ich finde
dass heutige, gute Tastaturen ihr nicht nachstehen.Bisher bin ich noch keiner anderen Tastatur begegnet, die mich
wirklich restlos überzeugen konnte. Was würdest Du denn als
Alternative empfehlen?
Keine. Es gibt einfach viel zu viele. Ich kenne einige die ich definitiv nicht empfehlen würde, und es gibt eien riesige bandbreite von Brettern die für mich alle OK wären.
Die Model M, auf der ich diese Zeilen tippe, ist von 1993.
Ich habe im Keller drüben eine Keytronic von keine Ahnung wann liegen (noch mit Trackball drinnen), die wäre auch OK, wenn sie nur einen USB Stecker hätte. Hab sie in erster Linie auch ausgemustert weil ihr die Windows Taste fehlt.
Und ich wollte irgendwannd ann halt auch Funk, statt Kabelsalat.
–> fast alle Tastaturen, mit denen ich zufrieden war, sind - sofern ich sie nicht durch Faustschlag erledigt habe oder meine Ex ein Bier drübergeschüttet hat nicht an technischem Versagen gestorben, sondern an technischer Überalterung. Ich wollte Features haben, die ich praktisch fand: Sondertasten, Funk, Partnerlook mit der Maus, es gab viele Gründe.
Welche moderne Tastatur würde wohl so lange leben?
Frag mich wieder im Jahr 2037 Wie gesagt sind die meisten meiner Tastaturen nicht an technischem Versagen gestorben, sondern wegen überalterung und gehlenden Features ausgemustert worden.
Ich will Dir nicht Deine schöne alte Tastatur madig machen, ehrlich. Es gibt viele Leute die gerne Oldtimer fahren, und sehr glücklich sind damit. Man findet auch immer einige rationale Gründe dafür wenn man lang genug sucht: die einen loben die Robustheit der unkaputtbaren Motoren ohne den ganzen Elektronikkrempel, die anderen verteufeln sie in die Hölle weil sie so viel Sprit brauchen, die einen argumentiern dass der spritsparende Motor so sündteuer bei Wartung und Reparatur ist dass man davon viel Sprit kaufen kann, die anderen argumentieren dass die alten Dreckschleudern das Klima ruinieren, die einen argumentieren dass die niedrigen Verbrauchswerte moderner Fahrzeuge ohnehin nur durch äußerst kreative Messungen zustande kommen, die anderen meinen die alten Kisten seien gefährlich wegen mangelhafter Sicherheitsausstattung, die einen sagen das sei ein in falscher Sicherheit wiegen welches Fahrer verleitet höhere Geschwindigkeiten zu fahren als sie im Notfall wegbremsen können, und und und.
Wo soll das enden?
Die OP wollte wissen, welche tastatur sie kaufen soll, die Frage nach der weltbesten Tastatur bezog sich auf Tastaturen die man heute noch kaufen kann. Und ich hatte das Gefühl, dass der zu beschenkende weniger auf den perfekten Anschlag aus ist als auf ein Brett mit vielen Funktionen.
Ich wollte einfach nicht, dass die Gute jetzt losläuft und versucht im Mediamarkt ein IBM Model M Bett zu kaufen, oder eine die „möglichst so ist“. Die Verkäufer werden sie vermutlich nur groß anschauen und ihr danach - bestenfalls - Lenovo Computer zeigen.
Gruss Armin.
Und ich wollte irgendwannd ann halt auch Funk, statt
Kabelsalat.
Funk bei der Tastatur? Wozu? Bei der Maus, die man ja bewegt, ist Funk durchaus praktisch. Da liebe ich mittlerweile die Mac Magic Mouse. Aber bei der Tastatur? Die bewege ich ja kaum bis gar nicht, daher stört mich auch das Kabel nicht.
Ich will Dir nicht Deine schöne alte Tastatur madig machen,
ehrlich.
Hab ich auch nicht so verstanden. Es ist nur so, dass ich zwar die Model M liebe und eben bisher noch keine Tastatur gefunden habe, die ich so gut fand, dass ich sie als Ersatz haben wollte. Es soll von Cherry Tastaturen geben, die teils mit der Model M vergleichbar sein sollen. Aber die habe ich noch nirgendwo gesehen, wo ich sie mal hätte ausprobieren können.
Es gibt viele Leute die gerne Oldtimer fahren, und sehr glücklich sind damit.
Also, da finde ich meinen 97er BMW Z3 Roadster genial. So viel Technik wie nötig, aber dennoch noch kein Overkill. Service und Reparaturen sind möglicherweise teurer als bei anderen Marken, aber so viele hatte ich da noch nicht. Benzinverbrauch ist ok, so ca. 6l/100km. Was aber definitiv die allfälligen Nachteile überwiegt, ist der Fahrspass.
Ich wollte einfach nicht, dass die Gute jetzt losläuft und versucht im Mediamarkt ein IBM
Model M Bett zu kaufen, oder eine die „möglichst so ist“. Die Verkäufer werden sie
vermutlich nur groß anschauen und ihr danach - bestenfalls - Lenovo Computer zeigen.
Vor allem erstmal ein erstaunter Blick. ‚IBM Model M? Was ist denn das?‘
CU
Peter
Hi …
Und ich wollte irgendwannd ann halt auch Funk, statt
Kabelsalat.Funk bei der Tastatur? Wozu? Bei der Maus, die man ja bewegt,
ist Funk durchaus praktisch. Da liebe ich mittlerweile die Mac
Magic Mouse. Aber bei der Tastatur? Die bewege ich ja kaum bis
gar nicht, daher stört mich auch das Kabel nicht.
Ansichtssache. Das Mauskabel liegt auf dem Tisch herum und verheddert sich mit dem restlichen Kabelsalat. Ich habe immer noch x Lade- und Datenkabel runfliegen für Handy, externe Platten, Webcam, HCBI Cardreader, Lautsprecherkabel … ich finde jedes nicht vorhandene Kabel einen Fortschritt.
Ich will Dir nicht Deine schöne alte Tastatur madig machen,
ehrlich.
Hab ich auch nicht so verstanden. Es ist nur so, dass ich zwar
die Model M liebe und eben bisher noch keine Tastatur gefunden
habe, die ich so gut fand, dass ich sie als Ersatz haben
wollte. Es soll von Cherry Tastaturen geben, die teils mit der
Model M vergleichbar sein sollen. Aber die habe ich noch
nirgendwo gesehen, wo ich sie mal hätte ausprobieren können.
Wenn ich eine in die Finger kriege, die Knickfedermechanik hat, lasse ich es Dich wissen, versprochen.
Es gibt viele Leute die gerne Oldtimer fahren, und sehr glücklich sind damit.
Also, da finde ich meinen 97er BMW Z3 Roadster genial. So viel
Technik wie nötig, aber dennoch noch kein Overkill.
Es grüßen: 2001-er MR2, 2001-er Suzuki VItara. Allerdings habe ich gesündigt und mir doch Assistenzsysteme eingetreten, und prompt machen genau die schlapp:
- MR2 (250.000 km): automatische Ventilverstellung hakt, ABS Block ausgefallen, Servolenkung ausgefallen, Lamdasonde ausgefallen.
- Vitara (140.000km): Klimaanlage ausgefallen. Und ein Glühbirnchen im Armaturenbrett.
Adrett: Angebot der Werkstatt für den Austausch: etwa 100 Euro. Wow! Kosten für die Birne: 4 Euro (Preis bei Conrad: 80 Cent), plus 1 1/2 Stunden Arbeit. Kann ich nachvollziehen, seit ich es selber gemacht habe, und das wäre noch sportlich gewesen, ich habe etwa 4 Stunden gebrauc ht. Warum? Weil man - ohne Übertreibung - um an die Birnchen heranzukommen das komplette Armaturenbrett demontieren muss. Man kommt sonst nicht an die Birnen heran.
und Reparaturen sind möglicherweise teurer als bei anderen
Marken, aber so viele hatte ich da noch nicht. Benzinverbrauch
ist ok, so ca. 6l/100km. Was aber definitiv die allfälligen
Nachteile überwiegt, ist der Fahrspass.
Ich mache meine Autos von jeher selber. Wenn man so alte Möhren fahren möchte bleibt einem sowieso nichts anderes übrig, die Werkstätten reparieren es ja stets mit Neuteilen auf Neuzustand, da fressen einem die Reparaturkosten die Haare vom Kopf.
Ist mit älteren PCs übrigens nicht viel anders. Sobald irgend eine Kleinigkeit kaputt ist heißt es sofort: „wirtschaftlicher Totalschaden“. Ich flicke meine Maschinen in der Regel wieder für kleines Geld, und bin hoch zufrieden mit ihnen, obwohl alle mehr als 5 Jahre auf dem Buckel haben, auch dsa Laptop. Teilweise hängen sie sogar nagelneue Hardware der Mittelklasse ab. Maximal sind sie etwas lauter und brauchen etwas mehr Strom … damit kann ich sehr gut leben.
Vor allem erstmal ein erstaunter Blick. ‚IBM Model M? Was ist
denn das?‘
Genau. Darauf wollte ich hinaus. Und dann erinnert er sich (eventuell) dass IBM jetzt Lenovo ist, und Modell M … klaro, das muss ein Laptop sein
Gruss Armin.
Hallo,
tut mir leid, dass ich keine genaueren Informationen mehr geliefert habe. Ich hatte so wenig Zeit, und die Tipps und Hinweise, die ich bereits bekommen hatte, waren schon sehr hilfreich. Jedenfalls war klar, dass er mitkommen musste zum Aussuchen.
Es ist die Razer Blackwidow geworden.
Obwohl er vorher gesagt hatte, dass er keine Beleuchtung braucht, hatte ihm dann doch die Blackwidow mit der bunten Beleuchtung noch besser gefallen, aber da die fast doppelt so teuer war wie die ohne Beleuchtung, und er außerdem noch so eine sich nicht drehende Festplatte brauchen könnte, haben wir die ohne Beleuchtung und eine Samsung Festplatte genommen.
Danke an alle Ratgeber!