Die Wichtigkeit des feinen Unterschiedes

Für Lehrzwecke suche ich verschiedenste Beispiele aus allen möglichen Fachrichtungen zu folgendem Thema:

Zwei sehr ähnliche Begriffe, die als Synonym benutzt werden können, ABER nicht in jedem Fall. Deren feiner Unterschied jedoch im Alltag häufig übersehen (und oft auch nicht verstanden) wird, was im konkreten Fall aber zu Verständnisproblemen tiefergehender Probleme führt.

Bsp: Die Töne „dis“ und „es“ sind die gleiche Taste auf dem Klavier, und werden oft (von Laien) verwechselt, dabei ist das Verständnis des Unterschiedes Grundvoraussetzung um im Musikverständnis Fortschritte zu erzielen.

Danke für alle Antworten,

Axel

P.S: Dies ist ein Mehrfachposting, weil ich wie gesagt Beispiele aus den verschiedensten Fachrichtungen suche!

Bsp: Die Töne „dis“ und „es“ sind die
gleiche Taste auf dem Klavier, und werden
oft (von Laien) verwechselt, dabei ist das
Verständnis des Unterschiedes
Grundvoraussetzung um im Musikverständnis
Fortschritte zu erzielen.

ähem… ich spiele schon ein bisschen länger diverse instrumente (autodidaktisch). Bring mein Musikverständnis doch mal weiter und erklär mir den unterschied!

Danke im Voraus

HI,
bin zwar grad ein wenig in Eile, aber kurz gesagt:
unsere Notation (sowie auch die Benennung) geht von dur-moll-tonaler Musik aus, hat also Tendenzen. Wenn du z.B. den Akkord H7 spielst, dann will sich die Terz (das dis) nach e hin auflösen (hat also eine Tendenz zu e), spielst du hingegen F7, so hat die schwarze Taste zwischen d und e die Tendenz sich nach d hin aufzulösen, somit ist sie hier ein es. Beim sog. Tritonussubstitut geht es in die andere Richtung, da muss man nach dem Gehör aufschreiben welcher Ton es ist, sprich welche Tendenz man in diesem Ton hört. Die sog. enharmonische Verwexlung beruht eben auf dem spiel mit der Quasi-doppeldeutigkeit, die nur durch die temperierte Stimmung zu stande kommt, sonst währen die Töne eindeutig. (wie sie es bei Gesang und Streich- bzw. Blasinstrumenten sind, wenn sie in der entsprechenden Musik (dur-moll-tonal) gut gespielt werden).
Modualtionen verwenden diesen Effekt nicht unhäufig :smile: Da springt (bei guten Komponisten) die Notation genau dort um, wo auch das Gehör umspringt.

There’s nothing like the ear!

Grüße von Axel
PS: wenn noch fragen sind: machen wir gerne beim Musikbrett weiter!!

Da gibt es doch viele Beispiele wie:
Mann - Kerl
Frau - Weib
Kind - Nachwuchs
Auto - Wagen
Bett - Falle - Kiste

  • oder habe ich die Frage nicht so richtig verstanden?

Gruß Jenny

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