Die Zukunft Europas liegt nict in dieser EU

Tja, ich hab immer gesagt, das Glück Europas liegt wohl nicht in den Strukturen dieser arroganten, folksfremden Organisation EU, die von Demokratie und Föderalismus nicht viel hält.

Schon traurig, dass die alte Kohle- und Stahlunion (die ja noch sinnvoll gewesen wäre nach De Gaulls Vorschlägen) von theoretikern und Ideologien derartet instrumentalisiert wurde.

Dann nennt sich dieser Laden auch noch „Garant für Frieden und Stabilität“ während aller Ärger von diesem Verein ausgeht.

Einige Postings zu diesem Thema zeigen ja schon, auf für dünnes Eis sich die nationalen politischen Eiliten und die supra-nationalen Idelogen bewegen: Da wird gedankt, dass es in gewissen Ländern keine Abstimmung gab, da das Ergebnis gar nicht gefällt. Es sind arrogante Personen, wie diese Autoren, die Ereignisse wie das von gestern Abend zu verantworten haben und früher oder später auch am totalen Scherbenhaufen Schuld sein werden - einfach machen was sie für richtig halten, scheiss egal was die Bürger und Steuerzahler davon halten - die Leute sind schliesslich zum Zahlen da und sollen gefälligst die Schnauze halten.

Und der gleiche „Knall“ gibt’s nun in Holland und England…

Europa steuert mit dieser EU auf einen Scherbenhaufen zu…am Ende können wieder die Amerikaner kommen…

Hallo,

ein gutes und brandaktuelles Beispiel:

http://www.ziegler-web.com/softwarepatente

Gruß
Alexander

Hallo Alexander!

ein gutes und brandaktuelles Beispiel:

http://www.ziegler-web.com/softwarepatente

Zitat daraus: „Bitte verzeihen Sie mir eventuelle Wissensmängel in Politik
beziehungsweise Jura. Dieser Artikel soll nicht den Anspruch vollständiger Richtigkeit erheben…“

Wie im Zitat angekündigt, ist die fachliche Qualität des gesamten Links: Ohne die geringste Kenntnis, worum es bei Patenten computerimplementierter Software überhaupt geht.

Gruß
Wolfgang

Ich grüße Sie ebenfalls,

Wie im Zitat angekündigt, ist die fachliche Qualität des
gesamten Links: Ohne die geringste Kenntnis, worum es bei
Patenten computerimplementierter Software überhaupt geht.

Ihr Posting hat keinen Wert. Denn Sie scheinen mich über die wahren Gründe nicht aufklären zu können. Aber ich vermute, dass Sie meinen Artikel auch gar nicht bis zu Ende gelesen haben.

Außerdem erinnere ich mich, dass Sie seinerzeit hier im Forum darum gebeten haben, man möge Ihnen erklären, warum die Softwareentwickler sich so sehr gegen Patente sträuben, was Sie als E-Techniker nicht verstehen würden. Ich glaube, das verstehen Sie heute noch nicht.

Also würde ich vorschlagen, Sie sind bei solchen Themen einfach ruhig.

Gruß

Hallöchen,

Ihr Posting hat keinen Wert. Denn Sie scheinen mich über die
wahren Gründe nicht aufklären zu können. Aber ich vermute,
dass Sie meinen Artikel auch gar nicht bis zu Ende gelesen
haben.

ich darf mal einen Abschnitt zitieren: "Herkömmliche Patente sind jedoch nicht auf die Entwicklung von Software übertragbar. Allein deren Gültigkeitsdauer von 20 Jahren ist viel zu lang, bedenkt man die rasante Entwicklung auf dem Gebiet der IT. "

Wieder mal ein schönes Beispiel dafür, daß da jemand etwas aus einer Laune und einem Gefühl der Unzufriedenheit zusammengestümpert hat. Erst wird darüber lamentiert, daß die Erfindungshöhe bei Software so gering sei, dann kommt der Hinweis, daß die Gültigkeitsdauer der Patente zu lang sei und als Beweis dafür wird die „rasante Entwicklung“ angeführt. Mit anderen Worten: Bei einer Software wird eh kaum was neu erfunden (jeder Idiot kann also was neues erfinden), neue Dinge sind morgen überholt, aber die Gültigkeitsdauer der Patente ist zu lang. http://www.asterix-obelix.nl/images/home/intro-obeli…

Gruß,
Christian

Guten Morgen!

Denn Sie scheinen mich über :die wahren Gründe nicht :aufklären zu können.

Noch einmal der in D geltende Stand: Software unterliegt dem Urheberrecht und ist nicht patentierbar. Es gibt also beim Deutschen Patentamt keine Softwarepatente. Es gibt aber patentierbare technische Einrichtungen, bei denen Software zum Einsatz kommt. Das Spektrum reicht vom Eierkocher über Motorsteuergeräte bis zum Lackierautomaten. Zahllose Produkte enthalten einen oder mehrere Microcontroller, die nun mal nur mit implementierter Software funktionieren und zusammen mit der umgebenden Hardware ein Ding ergeben, das irgendetwas mehr oder weniger Sinnvolles ausführt. Dieses Ding ist patentierbar, sofern die formalen Anforderungen an die Patentfähigkeit erfüllt sind. Aber niemals die Software an sich!

Man stelle sich eine gewöhnliche Waschmaschine vor, ein einfaches Teil mit mechanisch gesteuertem Programmablauf. Für die Patentfähigkeit der Waschmaschine macht es keinen Unterschied, ob der Programmablauf mechanisch oder elektronisch mit Zeitgebern und Boolscher Logik aufgebaut oder per Mikrocontroller mit implementierter Software gesteuert wird. Brächte diese Waschmaschine irgendeine neue Funktion zustande, z. B. Wolle läuft nicht mehr ein, wäre das eine patentfähige Innovation, ganz unabhängig davon, ob das Waschprogramm mechanisch oder per implementierter Software gesteuert würde. Damit wird aber nicht die Software als solche patentiert! Es gibt keine Möglichkeit, auf Befehlsfolgen, sei es als Datenstring, als Maschinencode oder in einer Hochsprache, ein Patent zu erlangen.

Das alles war schon immer und ist bis heute Stand beim Deutschen Patentamt. Andernorts und zuweilen auch beim Europäischen Patentamt war die Vorgehensweise keineswegs immer so klar. Die EU-Richtlinie zu computerimplementierter Software soll für die EU Klarheit schaffen, indem die in D übliche Vorgehensweise übernommen wird. Die Bezeichnung für die Richtlinie halte ich für unglücklich gewählt. Wenn dann noch Leute hergehen und der Einfachheit halber statt von computerimplementierter Software von Software und sodann von Softwarepatenten reden, gerät die Sache auf das falsche Gleis.

Schiere Unkenntnis von Zusammenhängen und Sachverhalten ist entschuldbar. Ich habe aber den Eindruck, daß es sich vielerorts um Unbelehrbarkeit und Erkenntnisresistenz handelt, wo Fakten keine Rolle spielen und eher das ganze System gewerblicher Schutzrechte bekämpft werden soll. Die dabei regelmäßig festzustellende völlig Unkenntnis des Patentrechts ficht die Szene offenkundig nicht an.

Gruß
Wolfgang

Dito.
Wolfgang: Du unterstellst mir Unkenntnisse, die darauf schließen lassen, dass du immer noch nicht weißt, was in meinem Artikel steht.

Ansonsten: Informiert euch selber, denn ich habe keine Lust mehr, diese alten Missverständnisse zu widerlegen. Die Ratsrichtlinie lässt eben nicht nur eure „softwareimplementierten Erfindungen“ zu, sondern eben auch jeden anderen Dreck. Zum Glück scheinen die verantwortlichen Politiker jetzt doch noch an einer vernünftigen Lösung zu arbeiten, denn den Patentämtern kommt es nachweislich nur auf die Anzahl an erteilten Patenten an.

Aber wie auch immer pro oder contra Logikpatente (dieser Begriff ist für mich am treffendsten): Die entscheidende Mehrheit der Wertschöpfer stimmt klar gegen die Ratsrichtlinie. Das sollte ausreichen, oder wie nennt ihr eine Regierung, die sich allen demokratischen Entscheidungen zum Trotz durchsetzt? DAS ist das Thema hier!

Gruß

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