Mathematik ist leider nicht für jeden! Das ist schade
Ich befürchte, dass auch unter den Mathelehrern der gymnasialen Oberstufe kaum einer ist, der das Diffie-Hellman-Problem kennt. Die mathematischen Fähigkeiten von Lehrern sind meist auf das Niveau ausgerichtet, was es ihren Schülern zu vermitteln gilt.
Der Lehrer sagte zu mir, dass er nicht so viel Text haben
möchte, er will viel Mathematisches, also viele zahlen ;D
Das klingt irgendwie wie die kaiserliche Musikkritik an Mozart: „Zu viele Noten, mein lieber Mozart, zu viele Noten“
Die Forderung nach „Zahlen“ erscheint mir eher an dem ausgerichtet, was der Lehrer für verstehbar hält.
Die Zielgruppe ist eigentlich ja nur für mein Mathelehrer ;D
Dann solltest Du ihm liefern, was er erwartet.
Ich muss 2 Sachen beachten: Es muss mind. 15 Seiten sein nicht
mehr/ nicht weniger. Des Weiteren muss die Darstellung
verständlich sein und hier ist ja das Problem ein Laie würde
das nie so einfach verstehen.
„Diffie-Hellman-Problem für Laien“ ist so etwa auf dem Niveau von „Mofa-Führerschein für Kindergartenkinder“
Liefer ihm lieber was mit Zahlen. Vorsichtshalber Beispiele mit kleinen Zahlenwerten, da er ja offenkundig über 15 irgendwelche Probleme sieht.
Ich denke, der Lehrer wird schon verstehen,
was ich geschrieben habe,
Zumindest wird er versuchen, diesen Eindruck zu vermitteln.
Ich würde lieber einen Ausschnitt erläutern, denn das wichtigste Kriterium scheint ja „15“ und „Zahlen“ zu sein. Und dann kurz sagen, dass es was mit Diffie-Hellman zu tun hat und wo Diffie-Hellman vorkommt.
Mit „Primitivwurzel“ und einem gerechneten Beispiel für Diffie-Hellman-Schlüsselaustausch hast Du schon genügend Content.
Auf jeden Fall lernt man was für Leben.
Ciao, Allesquatsch