Hi,
hat jemand hier im Forum Erfahrung mit einer digitalen Mikroskopkamera? Ich meine die Geräte, die anstelle eines Okulars in den Tubus eines Mikroskops gesteckt und über USB-Kabel mit einem Rechner verbunden werden. Nach meinen bisherigen Recherchen scheinen einige Modelle bzw. die zugehörige Software Tücken zu haben.
Freundliche Grüße
myrtillus
Hallo,
generell sollte man sich bei der Installation dieser Kameras unbedingt an die Anleitung halten. Also das Gerät erst dann anstecken, wenn einen die mtgelieferte Software dazu auffordert. Wenn man das Gerät schon vorher ansteckt, werden unter Umständen irgendwelche Standard-Treiber installiert, die dann doch nicht passen.
Wenn es nun aber doch schon passiert ist, müsste man den falschen Treiber wieder deinstallieren … falls man das schafft.
Eine Alternative, die Du mal probieren könntest: Installiere mal den „Media Player Classic“, den findet man bestimmt irgendwo im Netz. Das ist so ein Universalplayer, der die Inhalte aller möglichen angeschlossenen Geräte bereitwillig anzeigt.
Gruss, Olaf
Hallo,
Vor Kaufentscheidung sollte vielleicht die Auflösung der Kamera bekannt sein, mit 640 x 480 Pixel (EGA-Auflösung) könnte das Resultat selbst für Hobbyzwecke eher bescheiden sein, für Studienzwecke dürfte dies aber unbrauchbar sein.
LG
Silberloewe99
Moechtest Du jetzt eine Liste all der Firmen, mit deren Software schon mal irgendwer nicht ganz glatt zurechtkam? Egal mit welchem Rechner, egal mit welcher Vorbildung?
Hallo,
vielen Dank für Eure Antworten. Was mich vorab vor allem interessiert ist:
Brauche ich die mitgelieferte Software, um überhaupt mikroskopische Bilder auf dem angeschlossenen Rechner zu sehen? Oder muss man die nur installieren, um die Bilder bearbeiten oder verwalten zu können?
Ich dachte an ein Modell mit 1/3 Zoll CMOS und 1,3 Megapixel (1280 x 1024). In der Beschreibung steht nicht allzu viel über die Anforderungen an den angeschlossenen Rechner. Meiner hat jedenfalls Windows XP, 2,67 GHz und 512 MB Arbeitsspeicher. Kann jemand von Euch abschätzen, ob das halbwegs reicht? Oder muss ich damit rechnen, dass der Bildaufbau zu langsam erfolgt?
FG myrtillus
Hallo,
bei einem eher einfachen System, Nachruestkamera an Stelle eines der beiden Okulare, kenne ich eine Bildschirmoberflaeche zur Bedienung und ein kleines Vorschaubild dabei. Wegen der Kleinheit lief das Bild quasi Live mit, etwas zaeher, die Einstellungen der Schaerfe manuell waren damit zu machen, Bildausschnitt, Objekt justieren, Licht justieren, Die Einstellung der Helligkeit und Farbdaten liefen automatisch mit aber langsam. Zum Bild speichern wurde ein Button mit der Maus bedient, wobei das Bild einfror und mit deutlich mehr Pixel uebertragen wurde an den Rechner. Lerneffekt - die Bilduebertragung Kamera zu Rechner braucht(e) Sekunden.
Gruss Helmut