Tut mir leid, ich lasse mich oft zur Kleinschreibung
verleiten, besonders, wenns schnell gehen soll. Gemeint waren
MHz. Also nochmal zum 74F…
Worauf muss ich besonders
auchten, wenn ich damit RC-Oszillatoren bauen will? Die
Scahltung von e-online (die auf den 74HC14 zugeschnitten
ist…) habe ich auch mit einem 74F04 nachgebaut
Deren Prinzip verlangt nach einem Schmitt-Trigger! Dass auch bei einem einfachen Inverter was 'rauskommt, ist mehr Zufall und steht auf einem anderen Blatt!
, Ergebnis:
die gewünschte Frequenz habe ich so ungefähr bekommen
(jedenfalls im Bereich 500 kHz - 1 MHz),
Ich denke, Du willst 14 - 20 MHz???
darüber hinaus
erreichten die LOW Pegel aber nicht 0 Volt, sondern eher 4
Volt. Ob das jetzt an meinem 30 Jahre alten RFT-Oszilloskop
liegt, weiss ich nicht.
Ich weiß weder, was für Oszis RFT vor 30 Jahren gebaut hat, noch was Du davon für einen abbekommen hast, und schon garnicht, was Du alles für Messfehler machst. Aber es ist eher unwahrscheinlich, das Du mit dem Gerät 20 MHz noch halbwegs vernünftig betrachten kannst!
Ich habe alles probiert, aber das Teil
ist irgendwie nicht für so hohe Frequenzen geeignet. Die
Zeitbasis lässt sich bis auf 0,2µs einstellen. Zus. hat es
noch eine 5 fache Vergrößerung…aber wie gesagt…so prall
ist das nicht.
Offensichtlich nicht. Weißt Du denn wenigstens, was ein 10:1 Tastkopf ist und verwendest ihn? (Wenn nicht, bist Du noch sehr weit davon entfernt, selbständig weiter machen zu können!!)
Die wichtigste, nicht von der Frontplatte erkennbare Eigenschaft eines Oszis ist dessen Grenzfrequenz und steht daher i. A. auf der Frontplatte angegeben.
Zum Oszillator: Die Parameter der 74F-Reihe kenne ich nicht und werde sie Dir zur Liebe auch nicht erkunden. Tu Du das mal selber - Dir zur Liebe! Ich gehe davon aus, dass es sehr schnelle TTL-Gatter, ähnlich Schottky, aber mit geringerer Leistungsaufnahme sind.
TTL-Oszillatoren zu berechnen ist selbst für Frequenzbereiche, bei denen parasitäre Effekte noch keine Rolle spielen, nicht trivial bzw. mangels Spezifikation unmöglich. Bei 20 MHz sind die parasitären Effekte aber eher überwiegend, insbesondere bei der 1. Schaltung ('04).
Bei der '14er-Schaltung: C muss sehr klein sein, in der Nähe der Schaltkapazität. R ebenfalls, in der Nähe des Ausgangswiderstandes. Also nix mit Berechnen - probieren! Ich schätze, wenn man es richtig macht, müsste es funktionieren (mit einer '14!)
Ich mag nicht schätzen, ob das für die Schaltung mit der '04 bei 20 MHz auch noch gilt.
Im Übrigen befürchte ich, dass ich mir die Finger wundtippe, um Dir bei einer Teilaufgabenstellung zu helfen, die in sich schon falsch ist - wofür brauchst Du den Oszillator?
Grüße
Uwe