Dimensionen von Chips für Eingabegeräte

Hallo,
ich entwickle gerade Eingabegeräte. Ich müßte wissen wie groß in etwa ein Chip (und notwendige zugehörige Komponenten - in mm) sein muss, um etwa 20 verschiedene Tasten zu verwalten. Er soll an einer spezielle Stelle des Geräts verbaut werden und ich habe wenig Platz. Also wie viel Platz für Chips und etwaige ander notwendige Komponenten muss ich einplanen um etwa 20 Tastenanschläge zu verwalten. Evt. auch wie es bei etwa 100 aussieht.

Danke schonmal. :wink:

Wenn die Tasten mit menschlichen Fingern betätigt werden, dann ist in jeder einzelnen Taste Platz für zig Chips.
Was soll denn eigentlich verwalten heißen?

Hallo!
Ich würde sowas mit einem kleinen Mikrocontroller machen, der USB schon eingebaut hat. Der ist kleiner als eine Briefmarke, bei ner Höhe von unter 2mm. Die Platine ist üblicherweise 1,6mm hoch, es gibt aber auch dünnere. Etwas Platz für die Anschlüsse, und man landet bei der Größe von zwei Briefmarken und ner Höhe von unter 4mm.

Das eigentliche Problem ist, wie du deine Tasten verdrahten willst, und wie viele Tasten möglicherweise gleichzeitig gedrückt werden können sollen.

Du siehst, da sind noch ein paar Fragen offen, und man müsste erstmal auch dein Design sehen, um weiter zu planen. Und Platinen kann man beliebig designen und ans restliche Gerät anpassen.

ahso, danke schonmal, leider ist die briefmarke keine option, ich brauche etwas eher im würfelförmigen Bereich, ich habe wenig Spielraum für großflächige Flache Bauteile, zwei Briefmarken wären zu schon zu groß und 4 mm sind bei meinen toleranzen zu viel

ich habe bspw. an einer Stelle 3.4 mm x 1.2 mm x 2 mm - davon könnt ich allerdings 3 stück verbauen - würde das bei heutigen Produktionsmöglichkeiten reichen um etwa 20 Tasten zu verwalten, das heißt bei ensprechenden leitern die Tasteneingaben zu vearbeiten

es geht mir um die generellen Produktionsmöglichkeiten, nicht was ich selber bauen könnte

Hallo,

Das lässt sich nicht beantworten, es ist auch eine Frage der Stückzahl und der Kosten.

Grundsätzlich lassen sich die Chips auch auf der Rückseite der Platine bestücken.

Allerdings geht es nicht kleiner als die Fläche welche man für die Tasten benötigt :smile:

Dann gibt es noch die Möglichkeit den nackten Chip direkt auf die Leiterplatte zu montieren, mit der Platine mit Bonddrähten zu verbinden und über das Ganze kommt dann ein Klecks Epoxy, als Gehäuse.

Hier eine kleine unvollständige Übersicht:
http://rn-wissen.de/wiki/index.php?title=Bauteile_Gehäusebauformen
je nach dem ist auch die Pinzahl unterschiedlich.

Hier ein Beispiel für Chip on Board:

Das Layout ist hier so ausgelegt, dass man auch den Chip im Gehäuse montieren könnte.
Hier fehlt noch der Klecks:
http://www.itwissen.info/bilder/chip-on-board-cob-foto-m-tek-dotcom.png

Dieses hier wäre etwa in deiner Grössenordnung, wobei hier kein SMD verwendet wird, es ginge also noch kleiner:

Oben in der Mitte ist die Anschlussbuchse.

MfG Peter(TOO)

Das ist jetzt aber echt wenig platz. Ich fürchte, mit ICs von der Stange geht das nicht, allerhöchstens mit nackten Chips, die direkt auf die Platine geklebt werden. Aber selbst dafür ist das mehr als knapp.

Zumal, über die elektrischen Verbindungen zu den Schaltern haben wir noch nicht gesprochen.

Und auch, wenn man die Tasten auf drei Module aufteilt, wie soll es von da weiter gehen?

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Leider ist mir immer noch nicht klar, was du unter verwalten/verarbeiten verstehst.
Was soll bei einem Tastendruck passieren, wo soll das passieren?

20 Tasten fragt man leicht über eine 4x5 Matrix ab.
Beispiel hier:
https://www-user.tu-chemnitz.de/~heha/Mikrocontroller/Tastenmatrix.htm

Dafür sind also 9 Leiter nötig.

Da es ja irgendwo ein „Etwas“ geben muss, dass eine Aktion nach Tastendruck ausführt, wäre es vielleicht eine Option, dieses Etwas mit 9 Adern an die Tasten zu bringen.

danke schon mal für die Übersicht und Erklärung, ist schonmal sehr wertvoll, die bilder sind gut aber ich brauch die größenwerte dazu, die ersten beiden: so in etwa müsste es bei mir aussehen

ich hab jetzt eine Bucht eingeplant in der man sowas verstecken könnte, aber ohne wär halt schöner

ich frag mich nur: ein normaler Pentium ist doch auch nur briefmarken-groß, und der managet millionen von Operationen, ich brauch nur 20

meine tasten sind winzig, durchmesser ,2 mm, das erzwingt die konstruktion

Die Größe ist komplett egal. Offensichtlich bist Du völliger Laie und ohnehin nicht in der Lage sowas zu programmieren - sonst würdest Du nämlich nicht fragen müssen. Also wirst Du Dir erstmal einen Programmierer suchen müssen - der sagt Dir dann auch, wie groß es sein muss. Oder Du findest eine fertige Baugruppe, die genau das macht, was Du willst - und die gibt die Größe vor.

Da Du aber nicht verrätst, was das überhaupt sein soll, kann Dir niemand hier helfen! Siehe https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=x-y-problem

Generell würde NIEMAND irgendeinen Chip einbauen, nur um Tasten auszuwerten. Denn damit ist es nunmal nicht getan - irgendwas soll doch wohl damit passieren, oder nicht

Du fehlen JEGLICHE Gundlagen! Deshalb solltest Du DRINGEND Dein komplettes Problem schildern, anstatt weiter in der Sackgasse nach nicht existierenden Ausgängen zu suchen!

joa geile Antwort

Nein

Ja desegen frag ich euch

dachte das tu ich grad

ja wie groß ist ein prozessor der bis 6 - 20 tasten managet - die pure Sphinx, unmöglich zu beantworten

Merke: nicht immer ist die richtige Anwort die, die man gern hätte.

Das Wort steht das erste Mal im Thread. Kann also nicht sein, dass Du das tust.

Genau das ist der Fall. Offensichtlich willst Du das nicht begreifen.

Aber macht nichts, ist ja Dein Problem. Träum weiter.

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Also langsam sind wir in der Twilight Zone. Sorry aber dieses Unverständnis ist mir unverständlich! Ja mit Verwalten meine ich natürlich die persönlichen Daten der Tasten in Ordnern ablegen. Also Geburtsdatum und so. Und passieren soll natürlich eine Supernova und wo: in einem Gewächshaushinterzimmer in Bad Salzuflen.

Ich möchte ein EINGABEGERÄT zur Produktion planen und will wissen wie viel Platz ich für die Chips zur Verarbeitung der EINGABE minimal einplanen muss.

Finger drückt Knopf. Computer weiß das Knopf gedrückt. Chip ganz klein. Sechs Tasten an Stelle mit wenig Platz. Was ist daran so rätselhaft!??

Deswegen sind ja auch in Tastaturen niemals Chips zu finden. :+1:

Problem ist geschildert. Ich schildere logischerweise nicht meinen Entwurf, weils dann wahrscheinlich nicht mehr meiner wäre. DUH!

Wie geschildert:

Taste gedrückt = Signal >> Zwischenchip = Scancode >> Routerchip >> Computer

hab jetzt eine Bucht eingeplant mit Opulenten 1x1x0,4 cm Platz, machts aber net schöner

Genau. Da ist ein Mikrocontroller drin. Der nicht nur Tasten auswertet, sondern ein USB-Protokoll versteht und LED ein- und ausschalten kann. Der intern nicht aus einem ‚Chip für Tastenverwaltung‘ besteht, sondern einen kompletten Computer darstellt!

Und NOCH NIE hat IRGENDWER AUF DER WELT danach gefragt, wie groß der Platz sein muss für „einen Chip“! Weil die Frage schlicht Unsinn ist! Weil man ALS ERSTES nach den RANDBEDINGUNGEN schaut. Weil man als ZWEITES danach schaut, was das Ding GENAU können muss! Weil man als DRITTES schaut, was da GENAU drumherum noch dazukommt. Und ALS LETZTES intertessiert sich irgendwer für den Platzbedarf.

Aber Du bist ja so schlau, dass Du das schon alles festgelegt haben willst und sowieso alles geheim ist. Obwohl Du von derartigem ungefähr so viel Ahnung hast wie die Kuh vom Sonntag - und in Deiner Arroganz auch nicht im mindesten dazulernen willst.

Schmeiß Dein Projekt in die Tonne, das wird sowieso nichts. Schönes Leben noch.

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Daran ist rätselhaft, warum du erst nach mehrfachem Nachfragen mit diesen Fakten herausrückst und dabei auch noch patzig wirst.

Sechs Tasten = 3 x 2 Matrix = 5 Adern vom Eingabegerät zum Computer, in dem MASSIG Platz wäre.

Aber das willst du nicht?
OK, welche Schnittstelle soll zwischen Computer und Eingabegerät sein? USB (Standard, aber längenbegrenzt), RS232, …?
Alternativ kann man auch die Tasten über gerade zwei Adern abfragen, ganz simpel wie oft im Auto: Jeder Taste ist ein Widerstand zugeordnet, etwa 1, 2 , 4, 8, 16 und 32kOhm. Ein A/D Wandler kann dann jedem Tastendruck und auch jeder beliebigen Kombination ein Byte zuweisen.
Aus 29kOhm würde er messerscharf folgern, dass 16, 8, 4 und 1 kOhm Taste gedrückt sind.

Ich sehe keinen Vorteil darin, aktive Technik, die ggf. auch schwer beschaffbar ist, in ein Gerät mit extrem wenig Platz einzubauen.

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oh verdammt, sorry, hatte die details in einem anderen Thread geschildert, dachte es wäre dieser, mein Fehler, hatten blos mehrere so rumgerätselt auch in dem anderen und war etwas genervt, kann nicht zu viel sagen, ist halt meine Erfindung

das mit den Widerständen ist ja genial, also könnte man die Tasten mit Widerständen „codieren“, klingt auf jeden fall toll

es ist halt eine Designfrage, fette Buchten für Chips sind net so attraktiv, und der Platzmangel hat schon seine sinnvolle Ursache

aber rein Platzmäßig würde ichs hinkriegen eine schließbare „Schlaufe“ unter jede Taste zu legen

Oje…