Diplomarbeit Dialogmarketing

im Rahmen meines Studiums Dialogmarketing muss ich eine
Diplomarbeit anfertigen, das Thema ist frei wählbar
und sollte sich im Dialogmarketing Bereich wiederfinden.
Mögliche Themen sind Konzepte zur Neukundengewinnung bzw. Reaktivierung für sämtliche Firmen/Vereine etc.
Jedoch möchte ich von den „Standard Themen“ abweichen
erste Ideen sind Arbeiten zum Thema QR Code Marketing.
Was haltet ihr davon? Freu mich auf Ratschläge

Hallo tight01!

Diplomarbeit zum Dialogmarketing? Und da postest Du ohne Anrede und Gruß? Freust Dich auf Ratschläge und dankst nicht einmal das Interesse? Lern’ doch erst 'mal Dich und Dein Anliegen mit sozialen Umgangsformen selbst zu vermarkten.
Mich hast Du als Kunden schon bei der Kontaktaufnahme verloren.
Kein Interesse an Dir und Deinen Anliegen! Das Business ist hart.

Mit freundlichem Gruß,
Peter Ralf Lipka
ActualVision praezi-tec GmbH, Berlin/Deutschland

das solltest du ganz ehrlich mit deinem uni prof besprechen u nicht in die offene internetrunde stellen, das bringt nichts! :smile:

lg, melanie

Hallo tight01,
a) schöne Idee.
b) Vorsicht mit der „Erfindung“ einer neuen Disziplin. QR Codes sind im weitesten Sinne ein Kommunikationskanal, aber keine eigene Marketing-Form. SOmit könnte „Kundenbindung unter Einsatz von QR Codes“ vielleicht funktionieren, „Kundenbindung durch QR Codes“ klappt definitiv nicht. Denn dann kommt der Prof und sagt: Kundenbindung ist eine Haltung und Überzeugung, die über alle Kanäle gelebt wird (werden soll). QR Codes sind eine Text-Verschlüsselung, meist in Verbindung mit einem Kanal (URL). Aber eine Text-Verschlüsselung oder ein Kanal können keine Kundenbindung erzeugen. Somit: Thema verfehlt.
c) Vielleicht mal in Richtung „Prozessoptimierung in der Kundenbindung durch den Einsatz von QR Codes“ denken. Oder „Vereinfachung der digitalen Kommunikation im Kundenbindungsprozess durch den Einsatz von QR Codes“. Oder so.
Hoffe, das hilft.
Beste Grüße,
Götz

Hallo,

das Thema ist absolut spannend und interessant! Gleichzeitig ist es auch literaturmäßig einigermaßen erschlossen, man schaue nur auf amazon und gebe „QR Code“ als Suchbegriff ein. Man sieht ja QR Codes jetzt auch endlich in Deutschland häufig bereits in normalen Print-Anzeigen. Tatsächlich lässt sich hier der Kanalbruch von Print zu Online - von der Bedarfsweckung zum bequemen Internet-Kauf - minimieren. Große Potenziale für das Dialogmarketing.
Ich empfehle, dieses Thema zu bearbeiten!

Viel Erfolg und viele Grüße

Andreas

Hallo Tight01,

es ist immer eine gute Idee, eine Diplomarbeit über ein Thema zu schreiben, das kein Standardthema ist.

QR-Codes sind noch so neu, dass sich eine Wissenschaftliche Betrachtung sicher noch lohnt, andererseits schon so gut eingeführt, dass es hinreichend Praxisbeispiele geben müsste.

Blickwinkel sehe ich da unzählige…
Neben den QR-Code Aufdrucken auf Anzeigen, Plakaten, Packungen etc., die man im Dialog auswerten könnte nach Einkaufs-Stelle, Ort, Region, Datum, usw…als Link auf Landingpages…
gibt es ja auch die Möglichkeit, in eigenen Mailiungs Responseelelemente zu kennzeichnen und damit persoönlich nachverfolgbar zu machen.
Dazu kommen Möglichkeiten des Mobile-Marketing, Couponing, Empfehlungsmarketing, Loyalty-Programme, Clubkonzepte, usw.
Auf jeden Fall genug Stoff.
Viel Erfolg
Peter Rach
www.peter-rach-coaching.de

ich habe auch keine Interesse an Ratschlägen von dir, da kann nur Murks entstehen

Moin,
Dialogmarketing ist ja nun kein neues Thema, da haben sich die letzen 15 Jahre vermutlich viele Leute drüber ausgelassen.

QR Codes könnten ein interessantes Spezialthema sein

Dialogmarketing kennzeichnet sich nun gerade durch die direkte Kommunikation zu einer Person - 1:1. Also müsste der QR-Code dieser Vorgabe folgen und eine personalisierte Landingpage für die Person bieten.

Bei Reaktivierung von Kunden müsste direkt auf den ehemaligen Kunden eingegangen werden, er sollte also „seinen“ QR-Code erhalen. Bei Neukundengewinnung müsste der neue Teilnehmer möglichst personalisiert reagieren, um danach in die 1:1-Kommunikation zu gehen.

Auch aktuell ist noch Social Media; evtl. kombinieren, also über QR zum eigenen Facebook & Co. gelangen?

M. E. ist der QR-Code ein technisches Hilfsmittel, um den Empfänger in die Lage zu versetzen, mit seinem mobilen Device in die Kommunikation zu gehen (statt sonst direkter Hyperlink in einer E-Mail oder bspw. ein Zugangscode im Brief für den persönlichen Zugriff auf ein e-Portal via PC).

Dementsprechend schließt sich meines Erachtens die Notwendigkeit an, seine Landingpage für mobilen Zugriff zu optimieren (was aber ein techisches Thema wird).

Soweit ein paar erste schnelle Gedanken zum Thema

Christian

…Diplomarbeit anfertigen,
…Konzepte zur Neukundengewinnung bzw. Reaktivierung
…Thema QR Code Marketing.

Hallo Leser!

Tja, weg ist der Student - abgemeldet! Er will wohl hier keine weiteren Ratschläge einholen, weil er zu stolz für Höflichkeit ist?! Oder weil er seinen Beruf so verfehlt hat, dass er nicht einmal Erfolge erkennt?

ich habe auch keine Interesse an Ratschlägen von dir, da kann
nur Murks entstehen

Er hat es gar nicht erst kapiert: das war der Ratschlag und ich stand doch in einem Dialog mit ihm! Statt hier die beleidigte Leberwurst zu spielen, hätte er jetzt doch das Ruder herumreißen und mich auf seine Seite ziehen können. Genau das ist doch sein (vielleicht) zukünftiger Job!
Beginnt man im ersten Semester schon die Diplomarbeit oder sind Studenten der höheren Semsester tatsächlich noch so grün hinter den Ohren? Au, weia!

Ein wichtiger Aspekt des Dialog-Marketings ist die Kommunikation mit der Zielgruppe. Leider erfahren wir mehr und mehr, dass diese Kommunikation verloren geht, weil sie vom Dialog in einen befehlenden Monolog endet, dessen Ziel lediglich die einmalige Kontaktaufnahme zum Werbenden ist, damit die Agenturen feine Statistiken haben. Genau dies scheint auch dieser Student im Sinn zu haben. Es fehlt ihm sicher an höflichen Umgangsformen, doch das soll mir doch egal sein. Ich war interssiert, auf welchem Stand der Student hinsichtlich der Fähigkeit sich selbst zu vermarkten überhaupt war, um zu erkennen, was man von ihm erwarten kann. Dass er sich nach einem beleidigten Kommentar von dieser Platform abgemeldet hat, ist schockierend. Beruf total verfehlt?

Was aufgefallen war, ist sein Interesse für das QR-Code Marketing in Verbindung mit seiner Unhöflichkeit. Das Dialog-Marketing, man beachte den Sinn des Begriffs, will eine Kommunikation mit der Zielgruppe, um ein Feedback zu erhalten, auf das man sofort reagieren kann. Man will den Kunden binden, um mehr zu verkaufen oder gezielter zu verkaufen, weil man den Kunden für seine Marketing-Ziele weitgehend kennenlernt. Der QR-Code ist ein perfektes Mittel dazu, da er die Zielgruppe auf ein interaktives Medium leiten kann. Leider wird das kaum genutzt und die meisten Medien hinter einem QR-Code sind schlichtweg plakative Monolog-Werbung, mit der nicht der Werbende in eine Kommunikation tritt, sondern lediglich die Funktion der Statistik nutzt: wie viele Interessenten haben denn den QU-Code genutzt, um zu meiner Werbung zu kommen? Häufig wird die Werbung eben sogar aufgrund solcher Statistiken tarifiert. Tja, zu dumm, dass diese Statistik bei einem schlechten Background lediglich der Werbeagentur etwas bringt, da sie nachweisen kann, wie der QR-Code angenommen wurde. Ob sich dadurch aber ein Geschäft generieren lässt, ist von der interaktiven Vermarktung hinter dem QR-Code abhängig, denn da erst beginnt aus einem ersten Abschlag ein Dialog zu entstehen.

Und genau das ist das, was soeben bei diesem jungen Student in die Hose gegangen ist, denn er hat gar nicht verstanden, dass sein Anliegen, jemanden für seine Diplomarbeit zu interessieren, ebenfalls ein Dialog-Marketing erfordert. Und er hat die wichtigste Grundregel missachtet. Und diese Grundregel ist, dass man nur dann in einen Dialog mit jemanden treten kann, wenn es Gründe für ein beiderseitiges Interesse gibt. Sein Interesse hat er klar definiert, doch was sollte mein Interesse sein? Da er nicht gegrüßt hat und sich auch nicht bezüglich einer von ihm gewünschten Anrede irgendwie vorgestellt hat, kann man ja noch nicht einmal an seiner Person Interesse finden, so dass man sagen kann: „Mensch, dem jungen Student helfe ich 'mal, weil er so ein netter Kerl ist!“. Dennoch habe ich es getan, und zwar auf eine Weise, die ein wenig Hirn benötigt. Ich hätte ja gleich auf den Button „Antwort ablehen“ klicken können. Aber nein, ich gab ihm ja eine Antwort. Bin also mit ihm in einen Dialog getreten und er hätte, wenn er Ahnung von Marketing haben würde, diese tolle Chance nutzen können! Den Kunden, der scheinbar ablehnend ist, nicht an seiner Aussage zu bemessen, sondern an der Tatsache, dass er überhaupt da ist! In meinem Fall, ich gebe es gern zu, war ich durchaus interessiert an diesem Typ und seinem Anliegen. Und zwar genau wegen seiner Unhöflichkeit! Diese Unhöflichkeit war es letztendlich, die mir so sehr aufgefallen ist, dass ich darauf angesprochen habe und somit mit ihm in genau den Dialog getreten bin, den er eigentlich wollte. Nur weil der Dialog auf einer nicht von ihm erwarteten Seite begonnen wurde, hat er ihn nicht nur übersehen, sondern auch noch wie ein kleiner trotziger Junge abgelehnt! Außerdem verzichtete er wohl auch noch auf andere Meinungen, denn sicher war ich nicht der einzige „Experte“ den er ausgewählt hatte. Nun stehe ich hier und werde nicht abgeholt! Ein Horror für jeden, der sich mit Marketing beschäftigt! Investiert um Kontakte zu bekommen und dann stehen die Kontakte vor der Tür - und es ist abgeschlossen!
Au, weia! Der Student hat doch sicher seinen Beruf verfehlt. Er versteht sich nicht selbst zu vermarkten, kann mit den Erfolgen seines Marketings nicht umgehen und diese zu seinem Vorteil nutzen und ist nicht einmal annähernd stabil genug für die Branche, die er sich gewählt hat. Au, weia!

Gruß an alle,
Peter Ralf Lipka
ActualVision praezi-tec GmbH, Berlin/Deutschland

Das einst verstaubte E-Mail-Marketing erlebt gerade wieder eine Renaissance, gerade weil es, wie kein anderer Kanal, die zielgruppengerechte Kundenansprache fördert. Kein Wunder, denn die Vorteile liegen auf der Hand: Neben der Einsetzbarkeit im gesamten Verkaufsprozess, ermöglicht ein geschickter Umgang mit E-Mail-Verteilern eine personalisierte Ansprache und fördert den direkten Austausch zum Adressanten. Aber es gibt gerade beim E-Mail-Marketing wichtige rechtliche Rahmenbedingen zu beachten. Dazu habe ich einen sehr guten Artikel gefunden: http://www.exordium.de/de/blog/8-e-mail-marketing-was-ist-erlaubt-was-strafbar Hier geht es fokussiert um Dialogmarketing im B2B, aber auch hiert gibt es Do’s and Dont’s.