Diskussionen

Ohne Diskussionen wäre Philosophie und so manch anderes ja nichts.
Wieso machen „vernünftige“ Leute sowas nicht, sondern fangen lieber einen Krieg an? Oder jagen sich in die Luft, für Frauen oder Trauben(weiss man ja nicht, wegen evt. Übertragungsfehler)?
Wieso gibts nicht „vernünftige“ politisch radikal/extreme Leute, die sich mal Austauschen, warum sie überhaupt gegen den „Rechten“ oder „Linken“ sind und ziehen ien fazit, was besser für alle ist?
Wieso reden und diskutieren die Leute nicht miteinander und lösen die Konflikte wie 8 jährige in einem riesigen Sandkasten? Und dann bekommen die anderen, die das im kleineren Modell nach machen(also Randalen und Schlägereien) immer eins auf die Mütze, obwohl die eine „kleinere Schaufel“ haben, als die „bösen/dummen“ Großen?

Ohne Diskussionen wäre Philosophie und so manch anderes ja
nichts.

wie recht Du hast…

Wieso machen „vernünftige“ Leute sowas nicht, sondern fangen
lieber einen Krieg an?

Antwort a)
ein ewiger Streit zwischen Produktionsmittelbesitzern und nicht Produktionsmittelbesitzern… Krieg als ineffizientes Werkzeug von Politikern um materialistische Interessen zu verfolgen.
Antwort b)
wie Fjodor Dostejevski es sagen würde: Mann zerstört, damit er wieder etwas zu schaffen hat, denn Mann ist unzufrieden mit dem geschafft haben. Die Schaffungstätigkeit erfreut sein Herz. Außerdem macht er so Stagnation unmöglich, sinnvoll wie ich finde, zumal Stagnation in meinen Augen nicht realistisch und erst recht nicht wünschenswert ist (verbirgt sich hier Geschichtsoptimismus bzw. eine Priese Determinismus? Wenn ja, ist nicht so gemeint).

Oder jagen sich in die Luft, für Frauen
oder Trauben

Sie gehen vollständig in ihrem Glauben auf. Schwäche? Oder Resultat von Gehirnwäsche?

Wieso gibts nicht „vernünftige“ politisch radikal/extreme
Leute, die sich mal Austauschen, warum sie überhaupt gegen den
„Rechten“ oder „Linken“ sind und ziehen ien fazit, was besser
für alle ist?

Weil „vernünftig“ (im Sinne von kompromissbereit) und „radikal“ praktisch Gegensätze sind.

Wieso reden und diskutieren die Leute nicht miteinander und
lösen die Konflikte wie 8 jährige in einem riesigen
Sandkasten?

tun sie, leider. Mit großen Schaufeln und vielen Sandkörnern.

Und dann bekommen die anderen, die das im
kleineren Modell nach machen(also Randalen und Schlägereien)
immer eins auf die Mütze

die Großen (die Autorität / den Staat) haut man nicht, das ist ungesund. Zumal die Großen einen offiziellen, grün gekleideten Schlägertrupp für ihre Dienste bezahlen.

lg
P

Antwort b)
wie Fjodor Dostejevski es sagen würde: Mann zerstört, damit er
wieder etwas zu schaffen hat, denn Mann ist unzufrieden mit
dem geschafft haben. Die Schaffungstätigkeit erfreut sein
Herz. Außerdem macht er so Stagnation unmöglich, sinnvoll wie
ich finde, zumal Stagnation in meinen Augen nicht realistisch
und erst recht nicht wünschenswert ist (verbirgt sich hier
Geschichtsoptimismus bzw. eine Priese Determinismus? Wenn ja,
ist nicht so gemeint).

Du meinst also, dass Mann eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme braucht, da ihm das „normale langweilt“?

Weil „vernünftig“ (im Sinne von kompromissbereit) und
„radikal“ praktisch Gegensätze sind.

Gut, kann man so sehen, ich meinte vernünftig im Sinn von Gehirn einschalten.

Du meinst also, dass Mann eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme
braucht, da ihm das „normale langweilt“?

sagen wir mal ich sehe darin ein fünkchen Wahrheit, dass Mann Konstruieren lieber mag, als in seinem fertigen Haus zu leben bzw. kann nachvollziehen, wie man zu diesem Gedanken kommen könnte :smile:

habe ich übrigens aus „Aufzeichnungen aus dem Untergrund“ Teil 1 von Фёдор Михайлович Достоевский (den schreibt jeder anders mit lat. Buchstaben).

übrigens, jetzt da ich meinen Beitrag nochmal lese, fällt mir auf, dass es so rüberkommen könnte, dass ich Krieg als Mittel gegen Stagnation gutheiße. Ist es so rübergekommen, ist es falsch rübergekommen :smile:

lg
P

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