Hallo Freunde,
mit meinem Smartphone habe ich wie auch mit meiner Digicam beim Fotografieren im Sonnenschein Probleme bei der Motiverkennung, weil das Display - den Fotografen - spiegelt. Ich sehe hauptsächlich mich selbst und kaum das Motiv!
Mit der freien Hand kann man nicht allzuviel Schatten erzeugen, besser geht’s mit einem schwarzen Stück Stoff bzw. Bekleidung (Pullunder). Ich habe mir aus schwarzem Karton 1 Blatt zurechtgeschnitten und mit kurzem Bändchen verbunden, sodaß ich es um den Hals bzw. Kopf hängen kann. Das hilft etwas. Hat jemand eine bessere Idee? Gibt es irgendwo schwarzes Cape über dem Kopf, welches man über die Cam halten kann?
Gruß!
Friedrich
Hatte ich sogar mal als Marktlücke gedacht. Man könnte ja mal eine gescheite Smartphone-Hülle entwickeln, welche sich schnell als Sonnenblende falten lässt. Gibt es meines Wissens noch nicht - wohl auch deshalb, weil die Nachfrage nicht SO immens ist.
Wenigstens kann ich Dir mit einer Bastellösung dienen, die ich gerade im Internet gefunden habe.
http://www.basteltipps.net/eigene-bausaetze/sonnenbl…
Optimal ist was anderes…ich weiss 
Danke, immerhin 'ne Idee. Aber ich sehe folgende Nachteile:
- Abschatten des Displays ist nicht das Ziel; denn mein helles, sonnenbeschienenes Gesicht stört trotzdem.
- Die Ränder des Smartphones müssen frei liegen wg. mehr. Schalttasten und zum Halten.
- Der Herstellaufwand wäre mir zu groß.
Auf alten Bildern habe ich schon mal Fotografen mit gr. schwarzen Tüchern über’m Kopf gesehen, damit sie die gr. Plattenkamera von hinten ungestört sehen können.
Gruß!
Friedrich
Hallo Friedrich,
versuche einmal die Helligkeit des Display zu erhöhen >>> In den Einstellungen.
Die Spiegelung wird dann nicht mehr so stark wahrgenommen.
Viel Erfolg, Werner
Zum Spiegeleffekt: Dafür muss der Hersteller die glatte Oberfläche so gut es geht entspiegeln. Das hat sehr schnell finanzielle Grenzen, aber nach einiger Zeit auch physikalische.
Es nutzt nichts, es hat schon gute Gründe, warum richtige Kameras einen Okularsucher haben. Es gibt ja auch noch den einen oder anderen frappierenden Unterschied zwischen Smartphones und Kameras. Kompromisse muss man hier eingehen.