@dizarus: kein direkter Einsatz deutscher Soldaten

Hallo Diz,

auch wenn du gerne 400 Mann da runter schicken würdest, die alles kurz und klein schlagen. Es ist unwahrscheinlich, daß überhaupt irgend ein deutscher soldat da unten benötigt wird.

Ja nicht mal die AWACS besatzungen werden hier wohl eingesetzt.

Denn die USA haben bei den NATO beantragt, diese Einheiten zum Ersatz für Ihre Aufklärer nach Nordamerika zu verlegen.

Der Gegenschlag geht wohl erst mal ohne direkte deutsche Beteiligung.

mfg Ivo

Korrektur: AWACS auch IN D bei den AMIS!

Hallo Ivo!

Denn die USA haben bei den NATO beantragt, diese Einheiten zum
Ersatz für Ihre Aufklärer nach Nordamerika zu verlegen.

Richtig + 4 in D !

Der Gegenschlag geht wohl erst mal ohne direkte deutsche
Beteiligung.

Schon…aber warts ab…wenns richtig losgeht…international vor allem.

Bye
dizar

Hi Ihr!

Ein Experte der New York Times schrieb gestern, dass Deutschland - wenn es ueberhaupt teilnimmt - wohl nur AWACS-Crews schickt. Gestern war ich schon anderer Meinung, obwohl die Staerke der Bundeswehr ja tatsaechlich eher in starken Panzerkraeften und schwerer Artillerie liegt. Aber ich bin mir sicher: wenn die USA nach deutschen Fallschirmjaegern fragen - kommen deutsche Fallschirmjaeger; wenn die USA nach KSK fragt, ist KSK einen Tag spaeter vor Ort. Diesen Experten sollten sie sofort bei der „BILD-Zeitung“ einsetzen…damit er seine Fertigkeiten voll ausleben kann. Er kommt dann dort voll zur Geltung. Gruss, tigger

Hi Tigger,

ach ich weiß nicht, die Frage ist doch immer was haben wir, was die Briten und die Amerikaner nicht haben. Und da ist die Antwort, mal abgesehen von den AWACS die nicht zur Bundeswehr sondern zur NATO gehören, nix :smile:. Unser KSK mit 400 Mann nimmt sich gegenüber den Delta Forces, den Army Rangers und den Seals mit über 30 000 Mann doch sehr bescheiden aus. Hinzu kommt, dass das KSK noch relativ jung ist und deshalb noch nicht so viel Erfahrung hat. Und Fallschirmjäger haben die Briten und Amis ebenfalls mehr als genug. Das ist doch wieder eine typische Deutsche Phantomdiskussion, wir streiten uns darüber was wir runter schicken sollen, dabei will uns niemand dort :smile:.

Grüße

Katja

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Hi Kate,

da Euch (okay, uns :wink:)) da niemand haben will, moechte ich nicht ganz unbezweifelt lassen. Deutschland ist - im Gegensatz zu den USA und dem Koenigreich - historisch eine Landmacht. Keine Seemacht, wie die anderen beiden. Die Kampfkraft deutscher Heeresverbaende ist weltweit unbestritten und gilt als vorzueglich und einmalig. Dies ist meine Meinung, die Meinung fuehrender Militaerliteraten und auch Ansicht der ehem. sowjetischen Fuehrung in Zeiten des Kalten Krieges. Secr. Gen. Breshnev bezeichnete die Heeresverbaende der Bundeswehr mitunter als „konventionell kampfkraeftigsten Gegner“ in fiktiven Schlachten eines Krieges. Weiter bemerkte er gegenueber dem ehem. Bundeskanzler, Helmut Schmidt, in einem vertraulichen Gespraech, dass er mit seiner Generalitaet darueber uebereinstimme, dass eine generelles „Unwohlsein“ bestuende, wenn man ueber eine kriegerische Auseinandersetzung mit dem Heer der Bundesrepublik Deutschland nachdachte. Hat Schmidt kuerzlich ausgeplaudert. Jonathan Schell (Stanford University) bezeichnete das Heer der Bundeswehr als, zwar kleiner, aber effektiver als die Wehrmacht. Eine amerikanische Freundin von mir, Beth ist Commander in der US Navy (und mir aus meiner Marinezeit bekannt), schrieb mir erst gestern, dass in der Navy quasi geaussert wird: „…wenn die Deutschen mitmachen, dann sind die Taliban aber faellig!“. Gut, ist vielleicht etwas uebertrieben und mancher zieht hier wohl „blitzkriegsartige“ Vergleiche, Du verstehst was ich meine, aber letztendlich geht es doch gar nicht darum, was die Bundeswehr kann. Es geht hierbei doch um Allianz. Es geht mir darum, dass die Regierung fest zusagt, dass sie schicken, was angefragt wird und nicht, wenn es heisst: „Bitte 500 Fallschirmjaeger.“, dass dann kommt: „Ja, momentmal, die Gruenen wollen das nicht.“ - Das waere oberpeinlich und laesst hoffen, dass sich unsere Verbuendeten nicht aehnlich knauserig verhalten, wenn es uns mal an den Kragen geht. Und ich lasse nicht es nicht gelten, wenn jetzt jemand sagt, wir seien hier doch nicht bedroht, was NYC bis zum 11. September auch nicht war. Du arbeitest im Finanzwesen in London und ich wette, dass Du schon mindestens einmal im oder am World Trade Center warst. Ich war drin und drauf. Und dort herrschte eine Geschaeftigkeit die jeden Gedanken an Krieg in ein unendliche Ferne rueckt. Auf der Platform herrscht eine Stimmung, die jeden Gedanken and Krieg in weite Ferne rueckt. Aber doch war er ploetzlich da. Es geht mir nur darum, dass die Allianz erhalten bleibt, ob nun danach gefragt wird - oder nicht.
Uebrigens, ich habe in meinem letzten Beitrag in diesem Thread von AWACS-Besatzungen gesprochen, nicht von AWACS. Die Flugzeuge gehoehren der NATO. Die Besatzungen gehorchen ihren Laendern. Die NATO kann nicht bestimmen, dass ein Land seine AWACS-Besatzungen abstellt. Sie kann nur die Flugzeuge fordern. Aber auch denke ich, wenn hier nur AWACS-Besatzungen gestellt werden, ist dies nicht genug. Wenn es dann auch noch zum Einsatz ueber den USA ist, kann man sagen, dass Deutschland sehr, sehr, sehr glimpflich weggekommen ist. Gut aus der Sache rausgekommen, Buendnisverpflichtung eingehalten, ohne sich grossartig krumm zu machen. Ich finde, es sollte wenigstens eine Fregatte den Indischen Ozean anlaufen. - Nur um zu zeigen: Bundeswehr - Wir sind da. Damit die Aufkleber mal Aussagekraft bekommen.

Viele Gruesse - derzeit aus Muenster!!

Thanks Tigger: Sehr guter Artikel !!! ( owt )

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Hi Tigger,

da Euch (okay, uns :wink:)) da niemand haben will, moechte ich
nicht ganz unbezweifelt lassen. Deutschland ist - im Gegensatz
zu den USA und dem Koenigreich - historisch eine Landmacht.
Keine Seemacht, wie die anderen beiden. Die Kampfkraft
deutscher Heeresverbaende ist weltweit unbestritten und gilt
als vorzueglich und einmalig. Dies ist meine Meinung, die
Meinung fuehrender Militaerliteraten und auch Ansicht der
ehem. sowjetischen Fuehrung in Zeiten des Kalten Krieges.
Secr. Gen. Breshnev bezeichnete die Heeresverbaende der
Bundeswehr mitunter als „konventionell kampfkraeftigsten
Gegner“ in fiktiven Schlachten eines Krieges. Weiter bemerkte
er gegenueber dem ehem. Bundeskanzler, Helmut Schmidt, in
einem vertraulichen Gespraech, dass er mit seiner Generalitaet
darueber uebereinstimme, dass eine generelles „Unwohlsein“
bestuende, wenn man ueber eine kriegerische Auseinandersetzung
mit dem Heer der Bundesrepublik Deutschland nachdachte. Hat
Schmidt kuerzlich ausgeplaudert. Jonathan Schell (Stanford
University) bezeichnete das Heer der Bundeswehr als, zwar
kleiner, aber effektiver als die Wehrmacht.

Ich dachte bisher immer, es ware Grundkonsens gewesen, dass wenn der Russe waehrend des Kalten Krieges angegriffen haette, wir ihm wenig entgegenzusetzen gehabt haetten ?. Galt denn die Bundeswehr nun als staerker denn die Nationale Volksarmee ?. Ein Freund von mir, der vor der Wende in der NVA gedient hat, sagte mir mal die Offiziere der Bundeswehr haetten ganz schoen Augen gemacht, als sie gesehen haetten, wie viele Panzer aufgetankt und aufmunitioniert (waren unserere ja nicht ?!) in den Hallen der NVA und der Roten Armee gestanden haetten.

Eine amerikanische

Freundin von mir, Beth ist Commander in der US Navy (und mir
aus meiner Marinezeit bekannt), schrieb mir erst gestern, dass
in der Navy quasi geaussert wird: „…wenn die Deutschen
mitmachen, dann sind die Taliban aber faellig!“. Gut, ist
vielleicht etwas uebertrieben und mancher zieht hier wohl
„blitzkriegsartige“ Vergleiche, Du verstehst was ich meine,
aber letztendlich geht es doch gar nicht darum, was die
Bundeswehr kann.

Schon, aber wissen bringen denn Heeresverbaende in Afghanistan ? Sollen wir mit 5 000 Panzern und 1 Mio. Mann einmarschieren ? :smile:. Vor allem hat Deutschland doch gar nicht die Transportkapazitaeten um groessere Heersverbaende ueber eine so grosse Distanz zu transportieren.

Es geht hierbei doch um Allianz. Es geht mir

darum, dass die Regierung fest zusagt, dass sie schicken, was
angefragt wird und nicht, wenn es heisst: „Bitte 500
Fallschirmjaeger.“, dass dann kommt: „Ja, momentmal, die
Gruenen wollen das nicht.“ - Das waere oberpeinlich und laesst
hoffen, dass sich unsere Verbuendeten nicht aehnlich knauserig
verhalten, wenn es uns mal an den Kragen geht. Und ich lasse
nicht es nicht gelten, wenn jetzt jemand sagt, wir seien hier
doch nicht bedroht, was NYC bis zum 11. September auch nicht
war. Du arbeitest im Finanzwesen in London und ich wette, dass
Du schon mindestens einmal im oder am World Trade Center
warst. Ich war drin und drauf. Und dort herrschte eine
Geschaeftigkeit die jeden Gedanken an Krieg in ein unendliche
Ferne rueckt. Auf der Platform herrscht eine Stimmung, die
jeden Gedanken and Krieg in weite Ferne rueckt. Aber doch war
er ploetzlich da. Es geht mir nur darum, dass die Allianz
erhalten bleibt, ob nun danach gefragt wird - oder nicht.
Uebrigens, ich habe in meinem letzten Beitrag in diesem Thread
von AWACS-Besatzungen gesprochen, nicht von AWACS. Die
Flugzeuge gehoehren der NATO. Die Besatzungen gehorchen ihren
Laendern. Die NATO kann nicht bestimmen, dass ein Land seine
AWACS-Besatzungen abstellt. Sie kann nur die Flugzeuge
fordern. Aber auch denke ich, wenn hier nur AWACS-Besatzungen
gestellt werden, ist dies nicht genug. Wenn es dann auch noch
zum Einsatz ueber den USA ist, kann man sagen, dass
Deutschland sehr, sehr, sehr glimpflich weggekommen ist. Gut
aus der Sache rausgekommen, Buendnisverpflichtung eingehalten,
ohne sich grossartig krumm zu machen. Ich finde, es sollte
wenigstens eine Fregatte den Indischen Ozean anlaufen. - Nur
um zu zeigen: Bundeswehr - Wir sind da. Damit die Aufkleber
mal Aussagekraft bekommen.

Man munkelt ja jetzt, dass Deutschland Fregatten und U-Boote in den Nordatlantik entsenden wird um dort die Luecke zu schliessen, die die Amerikanischen und Britischen Verbaende hinterelassen haben die jetzt in der Krisenregion zusammengezogen wurden. Desweiteren sollen Deutsche ABC-Schutzpanzer nach Afghanistan resp. in die Umgebung verlegt werden, aber auch dass sind nur Geruechte.

Liebe Gruesse

Katja

Hi Kate,

hmm, die Sache mit der NVA stimmt schlichtweg nicht.
Die NVA war der Bundeswehr nicht ueberlegen. Allein,
wenn Du einen Blick in die alten CIA-Factbooks wirfst,
dann erlangt man schnell die Gewissheit, dass - allein
auf Grund der Bevoelkerungsanzahl - die NVA gar nicht
ueber die noetigen Soldatennachschub verfuegte, um der Bw schon
zahlenmaessig ueberlegen zu sein. Zwar war die NVA auch am
Wochenende stets voll einsatzbereit - aber warum war´s die
Bw nicht? Etwa als Einladung an die NVA mal kampflos
einzumarschieren? Nein, Kate. Wesentlich ist in diesem
Bezug nicht nur, dass die Bw die - nachweislich per LEO

  • die besseren Panzerkraefte verfuegte. Ich weiss -
    von einem Nachbarn meiner Eltern, der in der Panzertruppe
    der NVA als Zugfuehrer gedient hat und jetzt als Stabsfeldwebel
    in der Bundeswehr ist -, dass von 100 NVA Kampfpanzern 20
    nie ansprangen und 30 noch teils vor dem Gefechtsdienst
    liegen blieben. Die Panzer standen in „aufgewaermter“ Umgebung
    und die Soldaten wurden in den schlechtesten Unterkuenften
    untergebracht. Was die sov. T-Modelle anbelangt, so waren
    sie im Gefecht oft durch technischen Mangel gehemmt, wie
    z. B. : schlechte Federung (Soldaten oft mit blauen Flecken),
    keine eigene Innenraumheizung, sondern Abgasleitungen, die
    durch den Innenraum liefen und diesen unkontrolliert (auch im Sommer)
    aufheizten, keine Nebelwurfbecher zum Einnebeln, sondern Dieseltropfen
    durch kleine Zusatzleitung auf den heissen Auspuff. Alle drei Punkte
    zusammen bewirkten, dass die Soldaten - so der Stabsfeldwebel - mitunter
    lieber auf den Panzer verzichten wollten. Dann erinnere ich an die
    bundesdeutschen Libellen, flinke PAH´s, die aufeinmal hinter einem
    Busch auftauchen, ihre Panzerabwehrraketen losjagen und dann wieder hinter
    einem anderen Busch verschwinden. TOW-Fahrzeuge, wie dem Wolf, der ploetzlich
    an einer Haeuserecke steht, drei Panzer schlengeln sich durch eine Strasse,
    der erste wird weggeknippst, der Wolf haut ab, die anderen beiden Panzer
    muessen sich um den ersten herumschlaengeln und irgenwo im Gebuesch und ploetzlich
    kommt von hinten wieder eine Libelle. Dann stell Dir mal vor, die Panzer rollen
    auf die A7 zu. In Kriegpanik hat sich hier ein Staug gebildet und der ganze
    Schrott an Autos liegt abbandoned auf der Bahn herum. Da sollen die Panzer
    rueber. Wie soll das klappen, ohne dass sich jeder dritte Panzer die
    Ketten abreisst? Stell Dir vor, zu beginn des Krieges haetten deutsche
    Tornados 80% aller Elbbruecken schon aus der Entfernung weggeschossen.
    70% des Nachschubs waere abgeschnitten gewesen. Dann - ganz eindeutig:
    Befehlstaktik (Ostblock Armeen) gegen Auftragstaktik (Nato-Armeen). Heisst
    fuer die NVA: um den Befehl auszufuehren, muessen wir zunaechst ueber die
    Bruecke hier. Auch wenn sich tausend Soldaten an der Bruecke totrennen, gibt
    es kein Umher, weil der Befehl besagt, dass die Einnahme der Bruecke ein
    Befehlsfragment ist. (Befehl: Von Punkt A ueber Punkt B (Bruecke) nach Punkt C - Verluste
    egal, hauptsache Befehl ausfuehren!).
    Bei der Nato haette es geheissen: Auftrag: so und so, wie ihr das hinkriegt
    ist schei**egal; macht´ euch ´nen Kopf, wenn´s knallt. (Befehl: Von Punkt A
    nach Punkt C - so schnell, was gaet - moeglichst geringe Verluste!).

Mal abgesehen davon, stimmt es sicherlich, dass die westdeutschen Offiziere
bei der Betrachtung der Quantitaet (von der fragwuerdigen Qualitaet abgesehen)
grosse Augen gemacht haben, als die Panzer in den Hallen der NVA und der
Sovjetarmee gesehen haben, aber noch groesser wurden die Augen, als sie
die Unterkuenfte und Sanitaeranlagen der Soldaten gesehen haben. Ausserdem ist ja
auch bekannt, dass immerwieder Soldaten der Sovietarmee von ihren Vorgesetzten
zu Tode gepruegelt wurden. Auch in vielen Einheiten der NVA gehoerte die koerperliche
Zuechtigung der Soldaten zum Alltag. Ein „Kann ich da mal durch?“ gab
es dort nicht, sondern: „Herr Hauptmann, Schuetze Arsch! Bitte vorbeigehen zu duerfen.“.
Ich will die Ausnahmen nicht wegreden, aber die NVA ist in dieser Hinsicht nicht
mit der Bundeswehr vergleichbar. Man darf nicht vergessen, dass es sich um die
Armee eines totalitaeren Staates handelte. Die Armee einer sozialistischen Diktatur, deren
Uniformen im Aussehen vielmehr an die der Wehrmacht erinnerten, als die ihres Gegenueber,
der „imperialistisch-faschistischen“ Bundeswehr, die sooooo sehr kriegerisch war,
dass 90% ihrer Soldaten am Wochenende die Waffen ablegten. Die soooo sehr eine
„Nachfolgeorganisation der Wehrmacht“ war, dass sie sich (im Gegensatz zur NVA) einen
Wehrbeauftragten leistete, der ungerechte Behandlungen von Soldaten ueberpfruefte und
an den sich die Soldaten auch zivil und formlos wenden konnten.

In einer Sache streiten sich die Geister: die Frage, waere ein Einmarsch
der Ostblocktruppen innerhalb von 250km auf westlichem Boden zum Stehen
gekommen oder waeren sie innerhalb kurzer Zeit bis zum „English Channel“
durchgebrochen? Meine Einschaetzung bezieht sich auf die erste Variante und
ich stuetze mich hierbei u. a. auf ein fiktives Kriegszenario von Guido Knopp
„Der Dritte Weltkrieg“. Ein Film von Guido Knopp, erstellt in beratender
Zusammenarbeit mit einem ehem. Inspekteur der Bundeswehr, zwei ehem.
Sovietgeneraelen und einem ehem. Geheimdienstleiter der DDR.
Selbst Michael Gorbatschow hat zugegeben, dass der Warschauer Pakt bei Weitem
milit. nicht so Leistungsfaehig war, wie es immer den Anschein hatte. Zwar
haette es ein reines Gemetzel gegeben, aber die NATO war doch ueberlegen.
Wenn´s von Gorbatschow kommt, neige ich dazu, der Sache Glaubwuerdigkeit
abzugewinnen.
Letztendlich ist jedoch nur eines wichtig: die Geschichte hat es anders
kommen lassen. Und wer nun besser war - spielt eigentlich keine Rolle
mehr. Soldaten sollen fuer den Frienden da sein, nicht fuer den Krieg.
Und dabei haetten Deutsche auf Deutsche geschossen. Das kann so nicht sein.

Was Deine Frage anbelangt, ob die Bundeswehr ueberhaupt in der Lage ist,
Transportkapazitaeten bereitszustellen, um Truppen nach Afghanistan zu
verlegen, so muss ich sagen - sie selbst in dem Umfang nicht, aber dafuer
gibt es ja das Buendnis, welches dann derartige Kapazitaeten ausleiht.
Ich bin mir sicher - wenn die Bundeswehr die Royal Air Force um einige
Transportfluege bittet, dann bekommen sie auch ihre Transportfluege.
Dafuer ist es nunmal ein Buendnis.

Gott, dass war ein Schreibanfall!! Sorry!

Viele Gruesse!!

tigger

Immerwieder gerne, Diz!!
Hi!

Immerwieder gerne, Diz!!

Viele Gruesse

tigger