Servus,
Und das zeigt, dass auch ein blindes Huhn ab und zu mal ein Ei findet. Google Translator ist ein netter Versuch, aber jedenfalls kein „Übersetzer“.
„Hast Du es bekommen“ hieße „Did you get“. „To have got“ heißt schlicht (in diesem Zusammenhang, das ist kontextabhängig wie sehr, sehr viele Wörter) „haben“.
Und auch hier nochmal die Empfehlung, Englisch mit der Unterstützung der Helden aus Rock, Pop, Beat und Blues zu lernen:
Der Google-Übersetzer lernt nur, wenn man ihm Vorschläge zur Verbesserung macht. Vollkommen unsinnige werden aussortiert, aber es gibt ständig Versuche, dort „Ostereier“ unterzubringen, angeblich teilweise erfolgreich.
Obwohl mir der aktuelle DeepL-Hype ziemlich gegen den Strich geht, weil das eben auch kein Übersetzer ist (aber ein absehbar wirksamer Angriff auf die Gilde der Übersetzer, so dass es in einiger Zeit weder online noch „analog“ noch Übersetzungen geben wird, die diese Bezeichnung verdienen): DeepL „lernt“ mit der Anwendung, weil er nicht auf Vokabular, sonder auf Segmenten und Wendungen basiert arbeitet (und, wie mir scheint, etwas gezielter spioniert als Google - das weiß ich aber nicht, ist bloß eine Vermutung).
Schöne Grüße
MM