Doktor der Chemie - lohnenswert?

Hallo, 
ich hätte eine sehr wichtige Frage bezüglich meines Studienwunsches. Ich möchte sehr gerne Chemie studieren und strebe selbstverständlich eine Promotion in Chemie an. Jedoch weiß ich nicht, ob man mit einem Doktor in Chemie gute Jobchancen hat 
und ausreichend Geld verdient. Ich wäe für jeden Kommentar sehr dankbar!

Nun, dass du ohne einen Doktor quasi gar keine Chance hast, wirst du ja schon wissen. Alles andere hängt von dir selber ab. Es gibt durchaus gute Stellen für junge Doktoren - aber eben nicht für alle.

Reichlich Betriebspraktika in den Semesterferien, frühes Netzwerken auf den einschlägigen Firmenmessen und wenns geht noch der eine oder andere Auslandsaufenthalt können jedenfalls nicht schaden.

Ich finds scheisse, aber so läuft der Hase halt inzwischen…

Ich kann momentan nur die Lage des Arbeitsmarktes in der Schweiz beschreiben. Hier ist der in Deutschland verbreitetete Allgemeinposten dass man „ohne Doktor keine Chance auf dem Arbeitsmarkt hätte“ absolut nicht richtig. Man findet schon mein einem Master genauso viele, meist genauso gut bezahlte Stellen wie mit Doktortitel.

Einen Job kann man mit einer Hochschulausbildung in Chemie sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz sicherlich bekommen, ob der dann von der Ausrichtung her so ist wie man ihn sich vorgestellt hat ist dann eine andere Frage. Im Labor wird man in den allermeisten Fällen nicht mehr stehen.

Ob die Gehälter „ausreichend“ sind hängt sicherlich von den eigenen Ansprüchen ab; Millionengehälter wird man wohl nicht erwarten, aber zum Leben reicht es sicherlich :wink: Letzendlich sollte aber eher entscheidend sein ob man Interesse an der Tätigkeit hat. Falls das nicht der Fall ist macht ein Chemiestudium keinen Sinn.

also für deutschland und chemie würde ich sagen:
entweder promotion oder die chemie ganz sein lassen.

nicht dass die promnotion ausserhalb des wissenschaftsbetriebs besonders viel wert wäre; das problem ist einfach, dass fast jeder chemiker, der nicht als taxifahrer oder bei mcdonald enden will, in chemie promoviert. in biologie sieht es ähnlich schlecht aus, in physik allerdings nicht.

Moin,

Jedoch
weiß ich nicht, ob man mit einem Doktor in Chemie gute
Jobchancen hat 

sagen wir mal so:
Ohne Promotion hast Du in Chemie keine Jobchance.

Gandalf

Hallo,

ohne Doktortitel wird man nie über das Gehalt eines Chemikanten hinauskommen, auch wenn man einen Master hat

Grüße
miamei

Danke für eure Antworten. Meiner Meinung nach ist man aber dann mit keinem Studium gut dran. Ich persönlich denke, dass das von den meisten  sehr stark dramatisiert wurde. Ich habe mich erkundigt: Wenn man einen Doktor in Chemie hat, wird man auf alle Fälle sehr gut bezahlt. Das Nettoeinstiegsgehalt bezieht sich mit Doktor auf ca. 65 000 € im Jahr, das wären Netto über 5400 € im Monat. Icb denke, dass das mehr als genug ist, vor allem wenn man bedenkt, dass mit der Berufserfahrung das Gehalt immens steigt. Ich habe mich des weiteren von 5 unabhängigen Beratungsstellen beraten lassen, in welchen mir versichert, dass Naturwissenschaftler auf Platz 1 der hohen Gehälter stehen. Auf Platz 2 folgen die Mathematiker, auf Platz 3 die Ingenieure (richtige Ingenieure, keine Wirtschaftsingenieure oder dergleichen) Hingegen überschätzen sich Juristen, BWLer, Elektrotechniker und Wirtschaftsingenieure bei weitem. BWLer haben auf dem Jobmarkt mittlerweile kaum Chancen, da es zu viele studieren. Elektrotechniker und Wirtschaftsingenieure sind typische FH Studiengänge und sind quasi fast nichts wert. Ich habe dazu ebenso eine Dokumentation angesehen, dass die beiden letzten genannten Studiengänge nur der Ausbeutung der Studierenden dienen und durch die vielen zu bewegenden Nebenfächer als Hybridstudiengänge keine Tiefe besitzen und dies nun fast jeder studiert, da diese sehr leicht sind. Es werden z.B. sogar Elektrotechniker aus Spanien bevorzugt, da diese zum einen besser ausgebildet sind und zum anderen für weniger Geld mehr arbeiten. Was soll man denn eurer Meinung nach sonst studieren? Leider schaut es einfach auf dem gesamten Arbeitsmarkt schlecht aus. Ich bin mittlerweile sehr stark von meinem Chemie Studium überzeugt, da es ebenso sehr große Chancen z.B. in Amerika gibt :smile: Und 65000 € als Nettoeinstiegsgehalt sind wirklich bemerkenswert.  Vor allem hat man, wie ein Mitglied bereits geäußert hat, sehr große Chancen im Ausland :smile: 
Um weitere Kommentare oder Äußerungen zu meinem Kommentar würde ich mich sehr freuen :smile:

Moin,

Ich persönlich denke, dass
das von den meisten  sehr stark dramatisiert wurde.

dass man ohne Dr. in der Chemie wenig wird?
OK, mach Deine eigenen Erfahrungen.

Wenn man einen Doktor in Chemie hat, wird man
auf alle Fälle sehr gut bezahlt

Joh, das stimmt schon.

Das Nettoeinstiegsgehalt
bezieht sich mit Doktor auf ca. 65 000 € im Jahr, das wären
Netto über 5400 € im Monat.

Hm, würde mich jetzt aber mal interessieren, wo Du diese Zahlen her hast.
Selbst in Brutto ist das für einen Berufanfänger arg hoch gegriffen.

Icb denke, dass das mehr als genug
ist, vor allem wenn man bedenkt, dass mit der Berufserfahrung
das Gehalt immens steigt.

Nenene, automatisch steigt das Gehalt wenn überhaupt nur gemächlich (von einer niedrigeren Basis aus, als Du denkst)
Nur wenn Du in der Hierarchie steigst, steigt auch das Gehalt nennenswert und das passiert nun mal nicht automatisch.

Ich habe mich des weiteren von 5
unabhängigen Beratungsstellen beraten lassen, in welchen mir
versichert, dass Naturwissenschaftler auf Platz 1 der hohen
Gehälter stehen.

Aha.

Auf Platz 2 folgen die Mathematiker,

Aha!

Platz 3 die Ingenieure (richtige Ingenieure, keine
Wirtschaftsingenieure oder dergleichen)

Oha!

Elektrotechniker und Wirtschaftsingenieure sind typische FH
Studiengänge und sind quasi fast nichts wert.

Wenn das Dir die Berater gesagt haben, haben die (gelinde gesagt) überhaupt keine Ahnung.
Um es weniger höflich zu sagen:
Die Typen sind ahnungslose Idioten.

Wo immer Du auch den Letzten Teil Deiner Ausführungen her hast, es ist schlicht gesagt Mist!

Das sage ich Dir, weil ich sozusagen an der Quelle sitze, nämlich an einer Hochschule, wo auch Elektrotechniker und Wirtschaftsingenieure ausgebildet werden.

Gandalf

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Hallo

was veranlasst dich zu glauben, dass du

Ich habe mich erkundigt: Wenn man einen Doktor in Chemie hat,

nach erfolgreichem Studium promovieren wirst? Es ist ja erst einmal fraglich, dass du überhaupt (so das jetzige System sich nicht ändert) den Master machen kannst.

Vielleicht solltest du den dritten Schritt nicht vor dem ersten machen …

Gruß
Wawi

Ich denke, dass ihr euch noch besser erkundigen müsst. Leider schaut tatsächlich die Zukunft für Elektrotechniker schlecht aus. Elektrotechniker unterliegen leider der Ausbeutung.

P.S. Gandalf man merkt leider, dass du anscheinend schon länger kein aktuellen Berufsentwicklungen verfolgt hast, denn die Meinungen von 5 verschiedenen Beratungsstellen zählen meiner Meinung nach sehr viel. Heute habe ich ebenso mit einem Physikprofessor und einem Dekanat einer Universität geschrieben. Diese vertreten die selbe Meinung. Man bemerkt leider bereits an deinen eingerosteten Rechtschreibkenntnissen, welche nicht mehr der aktuellen Rechtschreibprüfung entsprechen, dass du leider von den aktuellen Jobentwicklungen wenig Know - How besitzt. Ich denke, dass Weiterbildung in jedem Bereich sehr wichtig ist^^ Es tut mir leid, dass ich dies dir so direkt sagen muss, aber dein sprachlicher AUSDRUCK lässt zu wünschen übrig. Man kann die Aussagen von fünf verschiedenen Beratungsstellen, eines Physikdozenten sowie eines Studiendekanats nicht simpel mit dem Wort ,Mist" bagatellisieren. Als weiteren Beweis habe ich ebenso eine sachliche Berichterstattung (die von mir genannte Dokumentation) aufgeführt. Können all diese Meinungen sowie Tatsachen wirklich nur ,Mist" sein. Ich denke nicht! Selbstverständlich sollte man immer Schritt für Schritt denken und nicht gleich von dem benötigten Doktortitel sprechen. Vielen Dank für diesen positiven Kritikpunkt! :smile:Ich werde auf alle Fälle mein bestes geben und versuche alles gut zu schaffen. Ich habe mich heute an der LMU in München für den Studiengang , Chemie und Biochemie" eingeschrieben und bin sehr motiviert :smile: Ich hoffe, dass ich trotz der vielen Hürden und Schwierigkeiten, die es mit einem Studiengang auf sich hat, ich mein 1.Semester erfolgreich bewältigen werde und dann sehe ich weiter. Danke für die Kommentare :smile: P.S. Sehr würde mich interessieren, welchen Studiengang ihr als guten Studiengang auswählen würdet bzw. ausgewählt habt, eventuell mit Einen kurzen Statement, welche Gründe damit Verbund sind bzw. waren :smile:

P.S. Gandalf man merkt leider, dass du anscheinend schon länger kein aktuellen Berufsentwicklungen verfolgt hast, denn die Meinungen von 5 verschiedenen Beratungsstellen zählen meiner Meinung nach sehr viel. Heute habe ich ebenso mit einem Physikprofessor und einem Dekanat einer Universität geschrieben. Diese vertreten die selbe Meinung. Man bemerkt leider bereits an deinen eingerosteten Rechtschreibkenntnissen, welche nicht mehr der aktuellen Rechtschreibprüfung entsprechen, dass du leider von den aktuellen Jobentwicklungen wenig Know - How besitzt. Ich denke, dass Weiterbildung in jedem Bereich sehr wichtig ist^^ Es tut mir leid, dass ich dies dir so direkt sagen muss, aber dein sprachlicher AUSDRUCK lässt zu wünschen übrig. Man kann die Aussagen von fünf verschiedenen Beratungsstellen, eines Physikdozenten sowie eines Studiendekanats nicht simpel mit dem Wort ,Mist" bagatellisieren. Als weiteren Beweis habe ich ebenso eine sachliche Berichterstattung (die von mir genannte Dokumentation) aufgeführt. Können all diese Meinungen sowie Tatsachen wirklich nur ,Mist" sein. Ich denke nicht! Selbstverständlich sollte man immer Schritt für Schritt denken und nicht gleich von dem benötigten Doktortitel sprechen. Vielen Dank für diesen positiven Kritikpunkt! :smile:Ich werde auf alle Fälle mein bestes geben und versuche alles gut zu schaffen. Ich habe mich heute an der LMU in München für den Studiengang , Chemie und Biochemie" eingeschrieben und bin sehr motiviert :smile: Ich hoffe, dass ich trotz der vielen Hürden und Schwierigkeiten, die es mit einem Studiengang auf sich hat, ich mein 1.Semester erfolgreich bewältigen werde und dann sehe ich weiter. Danke für die Kommentare :smile: P.S. Sehr würde mich interessieren, welchen Studiengang ihr als guten Studiengang auswählen würdet bzw. ausgewählt habt, eventuell mit einem kurzen Statement, welche Gründe damit verbunden sind bzw. waren :smile:

offtopic

Man bemerkt leider bereits an deinen eingerosteten
Rechtschreibkenntnissen, welche nicht mehr der aktuellen
Rechtschreibprüfung entsprechen,

…aber „ohne Punkt und Komma“ sowie ohne Absätze schreiben ist neue deutsche Rechtschreibung ?

dass du leider von den aktuellen Jobentwicklungen wenig Know - How besitzt.

…inwiefern hat die Qualität eines Textes mit dessen Inhalt zu tun ?
: nicht simpel mit dem Wort ,Mist" bagatellisieren.
Man sollte auch die Personalerperspektive auf die Bewerbungsunterlagen sowie deren fachlichen Inhalt beachten. Immerhin kann diese jemand bearbeiten, der die Zusammenhänge kennt. Z.B. welche Absolventen welcher Hochschule was „taugen“ und sich passend zu präsentieren wissen…

mfg M.L.

Das müsstest du doch mal meinen Chefs erklären. Ich fühle mich zwar als Elektrotechniker, der übrigens an einer Uni studiert hat, permanent ausgebeutet, kann das aber mit meinen objektiven Gehaltszahlungen leider nicht belegen. Insofern gibst du da völligen Unsinn wieder.

TET

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P.S. Gandalf man merkt leider, dass du anscheinend schon
länger kein aktuellen Berufsentwicklungen verfolgt hast, denn
die Meinungen von 5 verschiedenen Beratungsstellen zählen
meiner Meinung nach sehr viel.

Was für Beratungsstellen sollen das denn gewesen sein?

Heute habe ich ebenso mit einem
Physikprofessor und einem Dekanat einer Universität
geschrieben. Diese vertreten die selbe Meinung.

Und die haben ihre brillianten Kenntnisse des Arbeitsmarkts woher genau?

Man bemerkt
leider bereits an deinen eingerosteten
Rechtschreibkenntnissen, welche nicht mehr der aktuellen
Rechtschreibprüfung entsprechen, dass du leider von den
aktuellen Jobentwicklungen wenig Know - How besitzt.

Den Zusammenhang müsstest du nochmal erläutern. Auf den ersten Blick erschliesst er sich nicht.

Ich
denke, dass Weiterbildung in jedem Bereich sehr wichtig ist^^

Dann fehlt dir eine im Bereich Absätze und Lesbarkeit.

Es tut mir leid, dass ich dies dir so direkt sagen muss, aber
dein sprachlicher AUSDRUCK lässt zu wünschen übrig.

Nicht im mindesten.

Man kann
die Aussagen von fünf verschiedenen Beratungsstellen, eines
Physikdozenten

War der nicht vorhin noch Professor?

sowie eines Studiendekanats nicht simpel mit
dem Wort ,Mist" bagatellisieren.

Wenn sie so einen Unsin behaupten, schon.

Als weiteren Beweis habe ich
ebenso eine sachliche Berichterstattung (die von mir genannte
Dokumentation) aufgeführt.

An der hast du offensichtlich eine Menge missverstanden oder sie erzählt ebenso Unsinn.

Können all diese Meinungen sowie
Tatsachen wirklich nur ,Mist" sein. Ich denke
nicht! 

Du irrst.

P.S. Sehr würde
mich interessieren, welchen Studiengang ihr als guten
Studiengang auswählen würdet bzw. ausgewählt habt, eventuell
mit einem kurzen Statement, welche Gründe damit verbunden sind
bzw. waren :smile:

Wie schon gesagt, war es bei mir Elektrotechnik. Allerdings würde ich meinen Studiengang immer nach Interessen, Neigungen und Fähigkeiten aussuchen, ohne dabei komplett die Arbeitsmarktlage außen vor zu lassen.

Moin Grußloser,

P.S. Gandalf man merkt leider, dass du anscheinend schon
länger kein aktuellen Berufsentwicklungen verfolgt hast,

hm, was die Naturwissenschaften angeht (bedingt Ingenieurwissenscahften) habe ich fast täglich mit Menschen zu tun, die kurz vor dem Sprung ins Berufleben sind oder es gerade tun.

denn
die Meinungen von 5 verschiedenen Beratungsstellen zählen
meiner Meinung nach sehr viel.

Woran machst Du das fest?
Wer sind diese Berater?!

Heute habe ich ebenso mit einem
Physikprofessor und einem Dekanat einer Universität
geschrieben.

Dekanat, soso :wink:

Diese vertreten die selbe Meinung. Man bemerkt
leider bereits an deinen eingerosteten
Rechtschreibkenntnissen, welche nicht mehr der aktuellen
Rechtschreibprüfung entsprechen, dass du leider von den
aktuellen Jobentwicklungen wenig Know - How besitzt.

Eigentümlicher Zusammenhang.
Aber wie Du meinst.

Ich
denke, dass Weiterbildung in jedem Bereich sehr wichtig ist^^

Hier sind wir uns sogar einig!

Es tut mir leid, dass ich dies dir so direkt sagen muss, aber
dein sprachlicher AUSDRUCK lässt zu wünschen übrig.

ZUum Beispiel?!

Man kann
die Aussagen von fünf verschiedenen Beratungsstellen, eines
Physikdozenten sowie eines Studiendekanats nicht simpel mit
dem Wort ,Mist" bagatellisieren

Wenns aber so ist?!
Was ist (ganz nebenbei) ein ‚Studiendekanat‘ ?

Als weiteren Beweis habe ich
ebenso eine sachliche Berichterstattung (die von mir genannte
Dokumentation) aufgeführt. Können all diese Meinungen sowie
Tatsachen wirklich nur ,Mist" sein.

Du sagtest nur was von irgendeinem Bericht, ohne eine Quelle zu nennen.

Ich denke
nicht! 

Nur zu :wink:

Selbstverständlich sollte man immer Schritt für Schritt
denken und nicht gleich von dem benötigten Doktortitel
sprechen.

?
Wie gut kennst Du Dich mit einem Chemiestudium aus?
Ich bin seit gut 30 Jahren in der Szene.

)Ich
werde auf alle Fälle mein bestes geben und versuche alles gut
zu schaffen.

Viel Erfolg (keine Ironie!)

Ich habe mich heute an der LMU in München für den
Studiengang , Chemie und Biochemie" eingeschrieben und bin
sehr motiviert :smile:

Nun, daß musst Du auch sein.

P.S. Sehr würde
mich interessieren, welchen Studiengang ihr als guten
Studiengang auswählen würdet bzw. ausgewählt habt, eventuell
mit einem kurzen Statement, welche Gründe damit verbunden sind
bzw. waren :smile:

Interessant und berufstechnisch erfolgsversprechend sind Studiengänge (Master) im Bereich Makromolekulare Chemie/Polymerchemie/Polymertechnik.
Zum einen sehr vielfältig (Chemie, Physik, Technik) zum anderen werden in der Industrie mehr solcher Leute gebraucht, als ausgebildet werden.
Unsere Absolventen gingen auch in Krisenzeite weg wie geschnitten Brot.

Gandalf

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selten so gelacht
waaaahahahahahahahaha!

vor allem wenn man bedenkt, dass man mit e-technik beruflich weitaus weniger festgelegt ist als mit chemie.

2 Like

Moin,

ohne Doktortitel wird man nie über das Gehalt eines
Chemikanten hinauskommen, auch wenn man einen Master hat

nun sooo schlecht stehen die Aktien für die Master auch wieder nicht.

Es ist allerdings so, daß unsere Bacelors, wenn sie denn mal versuchen unterzukommen, schlicht keine Stellen kriegen. Oder wenn, dann stimmt Deine Aussage.
Mir zeigte vor einiger Zeit ein Bachelor, der eigentlich keinen Master/Dr. machen wollte eine Stellenanzeige
Gesucht wird ein Laborant/Techniker/Bachelor
Der Suchende war nebenbei gelernter Laborant und fühlte sich ziemlich verarscht (und macht inzwischen seinen Master).

Im Bereich Chemie ist der Bachelor noch nicht bei den Arbeitgebern angekommen und wird es vermutlich auch in (naher) Zukunft nicht tun.
FHler kommen mit einem Master mittlerweile gut unter, Leutchen von der Uni eher nicht.

Gandalf

Die Diskussion scheint ja etwas aus dem Ruder gelaufen zu sein… um nochmal auf ein paar wesentliche Punkte zurück zu kommen:

  1. Wenn du Interesse an Chemie/Biochemie hast, ist die Wahl dies zu studieren sicherlich nicht falsch.

  2. Professoren an Unis haben in 9 von 10 Fällen nur sehr wenig Ahnung vom Arbeitsmarkt in der Industrie. Sie haben sich selbst nie auf solche Stellen beworben und daher nicht damit auseinander gesetzt. Auch sonst haben sie keinen Kontakt zu dem Thema. Woher sollte das Wissen also kommen?

  3. Einstiegsgehälter von 65000€ sind selbst in großen Chemiefirmen wie der BASF, die überdurchschnittliche zahlen, utopisch. Aber man bekommt sicherlich ein ausreichendes Gehalt - mit z.B. 50000€ kann man ja auch gut leben :wink:

Hi,

Das Nettoeinstiegsgehalt
bezieht sich mit Doktor auf ca. 65 000 € im Jahr, das wären
Netto über 5400 € im Monat.

kennst du überhaupt den Unterschied zwischen netto und brutto?

Gruß
Steffie