Doktrin: Leichter, Schneller

Tja - einen Partisanen oder Guerillakrieg kann man nicht gewinnen. Man kann nur versuchen die Bevölkerung auf seine Seite zu ziehen. Klappt aber nicht wenn Strom und Wasser weg sind, dafür aber das Ölministerium gesichert ist :wink:)
Guderian war ein hervorragender General - ich stimme zu. Aber das Thema „was wäre wenn“ durchzuspielen ist echt sinnlos. Aber seine Idee von der flexiblen Verteidigung an der Ostfront hätte mit seinem Geschick und entsprechenden Ressourcen einen mögliches Patt im Osten bedeuten können.

Trennung. Wenn man heutzutage und davon gehen wir ja jetzt aus ein Land halten will - dann sind aber nur leichte Fahrzeuge " zu leicht".
Man kann es drehen und wenden wie man will - wir können aber festhalten - besser isses wenn jede Armee einfach im eigenen Land bleibt, die Führer der Nation in einen Boxring steigen und sich kloppen. Am besten mit Parlament !

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hallo Herbert

Trennung. Wenn man heutzutage und davon gehen wir ja jetzt aus
ein Land halten will - dann sind aber nur leichte Fahrzeuge "
zu leicht".

Der Eroberer kann nur eines tun: die Bevölkerung in ihrer Kultur bestärken, sich mit den Pfaffen einigen (das war schon immer die beste Möglichkeit), der Bevölkerung helfen, wo es nur geht.
Ich sehe darin die einzige Chance ein land zu befrieden. Immer nach dem Motto: ein satter Bauch ist für´s kämpfen zu träge. Wenn dan noch die pfaffen auf meiner Seite sind (weil sie mehr macht erhalten), dann haben Terroristen o.ä. keine Chance.
Ist aber teuer, aufwendig, zeitraubend und schmälert damit den Gewinn des Krieges.

Man kann es drehen und wenden wie man will - wir können aber
festhalten - besser isses wenn jede Armee einfach im eigenen
Land bleibt, die Führer der Nation in einen Boxring steigen
und sich kloppen. Am besten mit Parlament !

Am besten jedem einen Totschläger (oder eine Pistole) in die Hand drücken. Dann sind mindestens 50 % weg. Ein Gewinn.
Grüße
Raimund

Hallo,

Tja - einen Partisanen oder Guerillakrieg kann man nicht
gewinnen. Man kann nur versuchen die Bevölkerung auf seine
Seite zu ziehen.

Es ist schon ein paar Mal vorgekommen, dass die englische Armee mit bestimmten Einheiten Partisanenbewegungen niederschlug, so in Südostasien in den fünfziger Jahren. Die Methoden waren allerdings sehr unorthodox, besonders für die damalige Zeit.
Gruss
Rainer

Hallo,

Tja - einen Partisanen oder Guerillakrieg kann man nicht
gewinnen. Man kann nur versuchen die Bevölkerung auf seine
Seite zu ziehen.

Es ist schon ein paar Mal vorgekommen, dass die englische
Armee mit bestimmten Einheiten Partisanenbewegungen
niederschlug, so in Südostasien in den fünfziger Jahren. Die
Methoden waren allerdings sehr unorthodox, besonders für die
damalige Zeit.

Reicht schon was sie im Burenkrieg gemacht haben. Da hätten sie die Leute auch nie erwischt und so kam´s halt dann zum frühen Vorläufer des KZ´s .
Es hat vorher noch nie jemand gezielt versucht ein Volk in industriellem Maßstab zu vernichten - da sind wir Deutsche Vorreiter - aber dreckig gekämpft mit unfairen und unlauteren Mitteln - das haben sie alle. Da sind die Briten mit ganz vorne dabei. Aber es ist verdammt praktisch in den Reihen der Alliierten gewesen zu sein - da geht sowas nämlich unter.

Herbert

Gruss
Rainer

Hallo,

Tja - einen Partisanen oder Guerillakrieg kann man nicht
gewinnen. Man kann nur versuchen die Bevölkerung auf seine
Seite zu ziehen.

Es ist schon ein paar Mal vorgekommen, dass die englische
Armee mit bestimmten Einheiten Partisanenbewegungen
niederschlug, so in Südostasien in den fünfziger Jahren. Die
Methoden waren allerdings sehr unorthodox, besonders für die
damalige Zeit.

Reicht schon was sie im Burenkrieg gemacht haben. Da hätten
sie die Leute auch nie erwischt und so kam´s halt dann zum
frühen Vorläufer des KZ´s .
Es hat vorher noch nie jemand gezielt versucht ein Volk in
industriellem Maßstab zu vernichten - da sind wir Deutsche
Vorreiter - aber dreckig gekämpft mit unfairen und unlauteren
Mitteln - das haben sie alle. Da sind die Briten mit ganz
vorne dabei. Aber es ist verdammt praktisch in den Reihen der
Alliierten gewesen zu sein - da geht sowas nämlich unter.

Herbert

Hallo,
lies Dir doch einmal einfach die Geschichte des von Indonesien unterstuetzten Partisanenkriegs durch. Da war nichts mit KZ und so fuer die Zivilbevoelkerung, sondern die britischen Einheiten verhielten sich genauso wie Partisanen und hatten durch die hoehere Mobilitaet und versorgung ihre Erfolge.
Gruss
Rainer

Hallo!

Scheinbar doch:
http://www.fprado.com/armorsite/US-Field-Manuals/abr…

Tschüss

Matthias

Hallo Rainer

lies Dir doch einmal einfach die Geschichte des von Indonesien
unterstuetzten Partisanenkriegs durch. Da war nichts mit KZ
und so fuer die Zivilbevoelkerung, sondern die britischen
Einheiten verhielten sich genauso wie Partisanen und hatten
durch die hoehere Mobilitaet und versorgung ihre Erfolge.

und genau deswegen ist ein stehendes Heer mit allen Superwaffen wie Panzer u.ä. veraltet.
Das ist für mich ungefähr das Gleiche, wie die Soldaten im 17. und 18. Jahrhundert (in Reih und Glied: erste Reiche vor…schießen… zweite Reihe vor…schießen…)gegen ein heutiges Heer das mit MG ausgerüstet ist.
Grüße
Raimund

Wo bleibt die Logik?
Hallo Raimund

Lies bitte deinen genialen Beitrag nochmals durch - er zeugt, einmal mehr, von umwerfender Logik und einem enormen Wissen.

P.

Hallo Raimumd,
die Englaender kaempften im Dschungel oder entlang der wenigen schlechten Verkehrswege. Panzereinsatz war da nicht moeglich.
Bei den erfolgreichen Kaempfen auf der arabischen Halbinsel wurden auch Flugzeuge und gepanzerte Fahrzeuge eingesetzt.
Als norwegische Aufklaerung fahrende Leo I in ex-Jugoslawien mit PzFst beschossen wurden, genuegte eine Antwortsalve um die Leute zur Ruhe zu bringen.
Panzereinsatz haengt immer vom Gelaende ab, und Kampfpanzer koennen auch heute noch von Nutzen sein um bestimmte Leute zur Raison zu bringen. Es gibt ja auch den schoenen Begriff des Panzerschrecks.
Gruss
Rainer

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Der Eroberer kann nur eines tun: die Bevölkerung in ihrer

Kultur bestärken, sich mit den Pfaffen einigen (das war schon
immer die beste Möglichkeit), der Bevölkerung helfen, wo es
nur geht.

Diese Situation mußt Du aber erst mal erreichen -ist nicht so, dass Bremer die Heuschreckenplage gegen die Mitarbeiter von zivilen Firmen zum Wiederaufbau befreien konnte !

Aufwachen - nach einer kurzen Zeit war der Widerstand formiert.

Weiterhin: Wie willst Du der hochgerüstetsten Supermacht der Welt mit all den Präzisionswaffen widerstehen ? Offen ? Gar nicht. Waren auch deren Order. Die irakische Armee sollte aus dem Widerstand agieren. Nur das Los Americanos es geschafft haben sich einen Glaubenskrieg aufhalsen zu lassen und keinen Krieg konventionelle Armee Irak - Amerika ! Da hab ich nur eins übrig - ein bösartiges Dr. Evil Lachen ! Muahahahhahahahahhaha

Ich sehe darin die einzige Chance ein land zu befrieden. Immer
nach dem Motto: ein satter Bauch ist für´s kämpfen zu träge.
Wenn dan noch die pfaffen auf meiner Seite sind (weil sie mehr
macht erhalten), dann haben Terroristen o.ä. keine Chance.
Ist aber teuer, aufwendig, zeitraubend und schmälert damit den
Gewinn des Krieges.

Lohnt sich auch - nur einen Krieg in Indonesien wo man SAS Einheiten erfolgeich losgeschickt hat, mit einem Riesenaufmarsch wie Irak zu vergleichen - da fehlt mir die Relation.

OK - ich gestehe Dir vielleicht noch eine Brigade zu :wink:)

Du kannst es drehen wie Du willst, die schwer gepanzerte mobile heftige Feuereinheit ist nicht wegzdenken. Es kommt auf den gesunden Mix an - jeder Typus hat seine Vorteile die es in der Kombination geschickt zu nutzen gilt !
Mit Deiner hochbeweglichen Doktrin kannst Du einen Krieg gegen reguläre Armee gewinnen und vielleicht temporär Erfolge verbuchen - ein langfristiger Erfolg besutet Präsenz und diese muß auch durch schwere Einheiten „fundamentiert“ werden - natürlich nie das Einsatzspektrum aus den Augen verlierend - Gross Berg ? Nix Panzer !

Deine Idee hat einen Namen, dessen Theorie ist auch schon erfolgreich falsifizeirt worden !

Ich nenne Dich ab jetzt Donald !

Herbert

Aber richtig ist : " Dem Schwert muß der Pflug folgen !"

Hallo Rainer
nein, ich bezweifele nicht, dass die schnelle Eroberung eines Gebietes mit Panzer gut zu unterstützen ist.
Mir geht es darum, dass damit der Krieg noch lange nicht entschieden ist: Beispiel Irak.
Ergo, Panzer, Flugzeuge, usw. sind nur für einen Angriffskrieg geignet, nicht zur Verteidigung.
Wobei diese Waffen nur die evtl. schnelle Oberhoheit ermöglichen, nicht den Sieg.
die Kosten stehen in keinem Verhältnis zum Erfolg.
Grüße
Raimund

Hallo Raimund,

Ergo, Panzer, Flugzeuge, usw. sind nur für einen Angriffskrieg
geignet, nicht zur Verteidigung.

Du solltest bei Deiner Argumentation nicht vergessen, daß es
a) verschiedene Völker und Mentalitäten beim Verteidiger und
b) verschiedene Völker und Mentalitäten beim Angreifer gibt.
Kannst Du Dir vorstellen, daß unsere ‚verweichlichten‘ Westeuropäer oder Amerikaner einen Partisanenkrieg führen könnten? Haben das denn z.B. unsere Brüder in Ostdeutschland getan? Und hatten sie Erfolg mit ihrem damaligen Kampf gegen russische Panzer, wenn doch diese Panzer alle so leicht zu bekämpfen sind mit billigen, überall verfügbaren Mitteln?
Waffen und Ausrüstung müssen IMMER sowohl dem Verteidiger als auch dem Angreifer angemessen sein. Das war schon in der Steinzeit so. Oder beim Kampf David gegen Goliath. Bitte nicht immer alles über einen Kamm scheren.
Gruß
Axel

Science Fiction :smile:
Ideen gibts genügend, schneller und beweglicher
ist immer gut.

Menschenleben wird bei der Armee immer
so gut geschützt, je nachdem, wieviel
Wert es hat.

–> Entbehrliche Soldaten --> weniger Panzerung.

Was ich für den nächsten Schritt halte
ist der immer stärkere Einsatz von
(Aufklärungs-)Drohnen.

Außerdem glaube ich, dass diese in Zukunft
nicht mehr hauptsächlich zur Aufklärung eingesetzt,
sondern auch zu Kampfzwecken benutzt werden werden.

Die U-Boote werden leiser, theoretisch wäre
z.B. die Brennstoffzellentechnik auch als
signaturfreier Antrieb denkbar, jedoch technisch,
soweit mir bekannt, ist das noch sehr weit von
der Einsetzbarkeit entfernt.

Denkbar wären auch Solar-U-Boote, die höchstens
ein paar Meter unter der Oberfläche unbemannt
mit Marschflugkörpern vollgestopft werden.

Überhaupt: Billig-Waffen. Islamisten-Spinner sind
Radikale mit neuerdings oft sehr hohem Bildungsniveau,
und da steht zu erwarten, dass die aus Papprohren,
Schwarzpulver, einer Webcam, einem Z80, etwas
Lego-Technik, fünf Kilo Sprengstoff und einem
Kupferkegel eine Rakete basteln, mit der man
Jumbos vom Himmel pusten kann.

Im Anti-Terror-Bereich wirds sicher immer leistungsfähigere
Spürgeräte für Metall und Sprengstoffe geben.

Die Ideen stammen übrigens nicht von mir,
sondern sind entweder aus Papern, aus
Bundi-Zeitschriften oder aus Sci-Fi-Romanen,
also nicht zuuu ernst nehmen. :smile:

Gruss, Marco