Hallo Community,
liegt es an meinem 73jährigen Alter, oder an dem immensen Wasserschaden aufgrund defekter Kupferrohre in unserer Wohnung (hat der Vermieter versemmelt, der damals keine PLASTIK-Rohre eingebaut hat), demnach also fällt Weihnachten „ins Wasser“; also bin ich derzeit als Liebhaber der englischen Folksinger und Buskers wie Ralph McTell und jetzt gerade Don Partridge auf der Suche nach Text und Akkorden seines „Top Man“. Möchte ich gerne nachspielen.
Und dabei: Spinne ich, oder ist derzeit gewaltig etwas im Umbruch, so zwischen uns und den Migranten, Reich und Arm (hängt damit ja zusammen, waren die dort nicht so arm, und würden nicht abheuen, wären bei uns viele nicht so reich), oder was steht uns noch bevor? Millionen an den Grenzen, Schießbefehl? Zwangskastration bzw. Zwangssterilisation? Oder Prämien, wenn sie zuhause bleiben? Ich denke da als ehemaliger Hobby-Musiker an ein Projekt, vielleicht ein bischen abgehoben, aber wie heisst es so schön: es gibt nix Gutes, außer man tut es. Also möchte ich mich mit Migranten zusammen tun, die irgend ein Instrument spielen, und schauen, wieweit ich mit meinen musikalischen Vorstellungen, Erfahrungen und Kenntnissen, und meinem Instrumentarium, da vielleicht etwas gebacken kriege. Musik ist Heimat, und das Gefühl von und für Heimat ist etwas, was uns hier und die von dort miteinander verbindet, so sehe ich das. Und daraus könnte mensch ja was machen. Etwas zu viel Stoff wohl für dieses Forum, aber, why not? Oder, pourquoi not?
Allerbeste Grüsse, Weihnachten soll ja auch ein Fest der Liebe, oder zumindest der Freundschaft sein.
Wolli
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