Nun habe ich auch mittlerweile dreißig Jahre in diversen Großstädten hinter mir und die Miete eigentlich immer überwiesen oder gegen Quittung bar bezahlt… Jedenfalls kananst Du das alles bei beruflich begründeter doppelter Haushaltsführung geltend machen
Das ist super, wenn es bei dir so funktioniert hat.
Die Zeiten ändern sich aber. Berlin ist nicht, was es vor 30 Jahren mal war.
Ich wünschte es wäre bei mir so, ich wünschte jemand bietet mir ein „legales“ Zimmer für 3 Monate ohne sexuelle Anspielungen und blöde sexuelle Kommentare, ohne Dreck und Party, ohne Raucherzimmer. Wenigstens habe ich ein Zimmer bei einer ruhigen, sauberen, berufstätigen jungen Frau gefunden.
Ich muss mich mit meiner Situation abfinden und das Beste daraus machen. Deshalb frage ich hier, was ich machen kann um nicht noch mehr Geld zu verlieren als unbedingt notwendig. Die Übergangszeit ist für mich eine große finanzielle Belastung, was absetzbar ist möchte ich gerne geltend machen - und zwar aus meiner Situation heraus, so wie sie eben ist.
Deshalb bedanke ich mich schon jetzt für all die sehr hilfreichen Antworten und verstehe natürlich auch die Kritik.
Ich sehe das genau so wie ihr, aber wie gesagt, es sind nur 3- max.4 Monate, damit kann ich umgehen und hoffe, so viel wie möglich beim Finanzamt geltend machen zu können.
Danke nochmal.
Dann heb aber zumindest die Umzugsrechnung auf, die kannst Du dann aber erst 2020 einreichen.
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Wie kommst du auf das schmale Brett?
Streng genommen brauchst du einen Nachweis, aber versuchen kann man das mit der Pauschale.
Streng genommen brauchst du einen Nachweis, aber versuchen kann man das mit der Pauschale.
Kosten der doppelten Haushaltsführung gehören zu den Werbungskosten.
Alles Werbungskosten, wenn beruflich veranlasst.
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Angenommen ich hätte eine Paypal Zahlung? Würde das als Nachweis reichen?
ja klar, ich werde alle Rechnungen und Quittungen aufheben und es versuchen …
Ja super! Vielen lieben Dank für deine hilfreichen Antworten!
Die berufliche Veranlassung kann ich sicherlich plausibel nachweisen.
Ja, natürlich.
Nun, es gibt auch „Monteurswohnungen“ bzw. „Monteurszimmer“ und/oder Ferienwohnungen, die über mehrere Monate vermietet sehr günstig sind. Aber das war ja nicht Deine Frage. Genauso wenig wie die Möglichkeit, durch reduzierte Heimfahrten a) die Wohnungssuche zu intensivieren und b) Geld zu sparen.
Ja kenne ich, da soll ich als Frau ein Zimmer mit 3 Männern teilen.
Ja ne, Danke.
Richtig
2-3 mal im Monat entspricht jedem zweiten Wochenende ,
welches ich benötige um zu Packen, zu Streichen, Renovieren etc.
Das macht sich leider nicht von selbst.
Warum ich jedes 2. Wochenende in die alte Wohnung muss hat sehr gute Gründe. Die Wohung muss ordnungsgemäß übergeben werden. Leider habe ich keine Zwerge die das für mich erledigen während ich meine Wochenenden in Berlin verbringe.
Umgezogen bin ich oft genug (weltweit), ich weiss wovon ich rede.
Meine Fragen bezogen sich ausschließlich auf steuerliche Absetzbarkeit der einzelnen Kosten.
Du @Jasmin_3835b0, jetzt muss ich wirklich meinen Hut ziehen. Du kennst alle Monteurszimmer dieser Welt. Du kennst alle WGs in allen Großstädten dieser Welt. Du weisst einfach, wie’s läuft, nicht wahr? Oh, wenn ich doch nur so ein bisschen so toll sein könnte…