Dosen horizontal eingipsen

Hallo,

ich wollte mal fragen wie ihr es handhabt, wenn ihr Gerätedosen nebeneinander eingipsen wollt: da die Krallen der Steckdosen sich ja seitlich aufspreizen, würden sie die Dosen an den eingeklipsten Verbindungsstellen auseinanderbrechen.

Setzt ihr die Dosen mit den Clips nach oben und richtet sie dann andersweitig aus?

Oder clippt ihr die Dosen zusammen und schraubt die Steckdosen dann rein?

Danke im Voraus,
Joachim

Hallo Joachim,

Hallo,

ich wollte mal fragen wie ihr es handhabt, wenn ihr
Gerätedosen nebeneinander eingipsen wollt: da die Krallen der
Steckdosen sich ja seitlich aufspreizen, würden sie die Dosen
an den eingeklipsten Verbindungsstellen auseinanderbrechen.

Nein das passiert eigentlich nicht! So mal man heut zutage bei der Montage der Steckdosen Geraeteschrauben verwendet und somit die Krallen überflüssig sind :smile:

Setzt ihr die Dosen mit den Clips nach oben und richtet sie
dann andersweitig aus?

Nein

Oder clippt ihr die Dosen zusammen und schraubt die Steckdosen
dann rein?

Genau so :smile:

Danke im Voraus,
Joachim

MfG Alex

Hallo Joachim,

so sehen Geräteschrauben aus:
http://www.elektroartikel-langehein.de/produkte/scha…

T.

Hallo.
Bei uns wurden Steckdosen, bei den immer weiter verbreiteten Winkelsteckern, grundsätzlich waagerecht angeordnet.
Nur schrauben, Krallen nicht spreizen, ev. die Krallen entfernen oder einen handelsüblichen Putzausgleichring draufschrauben.
Dadurch wandert die Kralle aus dem Bereich der Stutzen weg, man kann sie also weiterhin nutzen.
Gruß noge

Danke. Ich habe jetzt 3.5x20 mm Holzschrauben genommen. Da passen auch die typischen Elketroschraubenzieher bequem rein, trotzdem sie eigentlich Pozi’s sind. Ich werde mir noch längere zulegen, falls die Dosen etwas tiefer in der Wand sitzen.

Hallo,

ich wollte mal fragen wie ihr es handhabt, wenn ihr
Gerätedosen nebeneinander eingipsen wollt: da die Krallen der
Steckdosen sich ja seitlich aufspreizen, würden sie die Dosen
an den eingeklipsten Verbindungsstellen auseinanderbrechen.

Nö, sowas ist mir noch nie passiert.
Da kommt bei Eingipsen ne extra Portion Gips in den Zwischenraum der Dosen rein, dann hält das problemlos.
Ansonsten halt Geräteschrauben, finde ich auch sauberer und wird in manchen Ausschreibungen auch so gefordert.
Man hat halt weniger Verschieberaum falls die Dosen schief eingegipst wurden.

Ich habe die Krallen bei einer Steckdose ganz ausbauen müssen, da sie sonst das seitlich eingeführte Kabel beschädigt hätte.

Ich habe nun gesehen: Schrauben halten eh besser :smile:

Danke für die Antwort!

Hab’s genau so gemacht. Hat wunderbar geklappt :smile: Dankeschön.

Danke für die Antwort!

Wenn ich meine Dosen (die von Würth) bündig mit der Wand gesetzt habe, dann krallen die Berker Steckdosen genau in die vorgesehenen Verbindungstunnel. Wenn ich allerdings etwas tiefer senke, und dann die Dose ca. 15 mm tiefer in die Wand setze, klappt die Methode auch prima: dann drücken die Krallen gegen die Dosenwand an der Stelle wo auch Gips hinter ist.

Ich habe die Krallen bei einer Steckdose ganz ausbauen müssen,
da sie sonst das seitlich eingeführte Kabel beschädigt hätte.

Daher führt man die Leitungen auch (von) schräg in die Dosen ein. So können die Krallen weder bei senkrechter noch bei waagerechter Montage die Isolierung beschädigen.

Ich habe nun gesehen: Schrauben halten eh besser :smile:

Ich mache das auch wie „xstrom“. Beim Dosen eingipsen eher nach dem Motto arbeiten „viel hilft viel“.

Gruß
Holger

Ich mache das auch wie „xstrom“. Beim Dosen eingipsen eher
nach dem Motto arbeiten „viel hilft viel“.

Und wenn mein Azubi doch mal 'ne Leitung direkt waagerecht einführt, darf er es eben nochmal machen.
Ich kann auch die Kollegen nicht verstehen, die bei der Rohbauinstallation kein Jokari-Messer Abmantelungswerkzeug benutzen und die Leitungen erst bei der Geräteinstallation mit dem In-Dosen-Entmantler entmanteln. Wäre mir zu unpraktisch.
Meistens haben wir „tiefe“ Dosen, bei denen führe ich immer in der unteren Ebene ein. Man muss sich das Verdrahten ja nicht unnötig verkomplizieren. Einige Kollegen müssen zum Eibau des Schalters erstmal mit dem Hammerstiel das Leitungsknäuel in der Dose zusammenstampfen - sowas finde ich unmöglich.
Seit dem man abzweigdosenlos installiert, machen sich manche Leute einfach keine Gedanken mehr darüber, wie sie das nachher mal verdrahten wollen.

Ich mache das auch wie „xstrom“. Beim Dosen eingipsen eher
nach dem Motto arbeiten „viel hilft viel“.

Und wenn mein Azubi doch mal 'ne Leitung direkt waagerecht
einführt, darf er es eben nochmal machen.
Ich kann auch die Kollegen nicht verstehen, die bei der
Rohbauinstallation kein Jokari-Messer
Abmantelungswerkzeug benutzen und die Leitungen erst bei der
Geräteinstallation mit dem In-Dosen-Entmantler entmanteln.
Wäre mir zu unpraktisch.

Da ich aus der Industrie komme habe ich da mit nicht viel zu tun. Aber ich setze die Leitungen auch vorher ab. Und… so einen In-Dosen-Entmantler habe ich auch (am WE beim aufräumen gefunden - noch nie benutzt).

Meistens haben wir „tiefe“ Dosen, bei denen führe ich immer in
der unteren Ebene ein. Man muss sich das Verdrahten ja nicht
unnötig verkomplizieren.

Ist doch auch einfacher so. Warum soll ich es mir schwer machen.

Einige Kollegen müssen zum Eibau des Schalters erstmal mit dem :Hammerstiel das Leitungsknäuel in der Dose zusammenstampfen - sowas :finde ich unmöglich.

Danke. Wenn ich nur noch verdrahten muss, ist der Hammerstiel genial. Weil andere ja die Leitungen vorne einführen.

Seit dem man abzweigdosenlos installiert, machen sich manche
Leute einfach keine Gedanken mehr darüber, wie sie das nachher
mal verdrahten wollen.

Jep.

Gruß
Holger
und nun genug ot :smile:

Dann dreh doch die Einsaetze auch um 90 Grad
Gruss

Michael