Hallo zusammen, ich habe diese alte Lötlampe von einem Freund bekommen. Sie stammt aus einer Werkstattauflösung. Weiß jemand zum Einen wie alt sie ist und zum anderen, ob sie irgendeinen Wert hat, mal abgesehen vom Nutzwert? Ich frage mich auch womit man sie befüllt, Petroleum oder evtl. Benzin und wie man sie anmacht. Ventil auf, so dass die Dämpfe entweichen und dann anzünden? Was mich am meisten wundert ist, dass die angeblich von DRÄGER hergestellt ist, zumindest sagt das die eingestanzte Schrift am Griff. Passt irgendwie gar nicht zum DRÄGER Portfolio. Danke für Eure Antworten
Diese Lötlampentype wird mit (Fleck-)Benzin betrieben, geht aber auch mit bleifreiem Normalbenzin. Vor Benutzung Füllschraube gut schließen!
Zum Gebrauch wird in die Vertiefung an der Oberseite etwas Brennspiritus gegossen und entzündet; wenn die Flamme fast verlöscht, öffnet man vorsichtig den Ventildrehknopf, das austretende Benzin vergast sofort und entzündet sich; man reguliert am Ventil die Flamme, sie soll möglichst farblos mit kleinem hellblauen Kern brennen. Man kann damit Farbe abbrennen, einen Lötkolben erhitzen oder direkt z.B. Kupferrohre löten.
LG
SL99
Das sijnd die heutigen Drägerwerke die sich in ihrer Anfangs-, Nachkriegszeit bis??? Draeger schrieben, in alleinigem Privatbesitz und u.a. Hersteller medizinischer Geräte wie z.B. Beatmungs- Narkosegräte etc. waren und sind.
https://www.draeger.com/de_de/Productselector/Anaesthesia-Workstations/Anaesthesia-Machines?page=1
https://www.draeger.com/de_de/About-Draeger/History
ramses90
Die Lötlampe wird aus den 40er-60er Jahren stammen.
Besonderen Wert hat sie nicht.
Ich habe schon welche für nen 10ner gekauft.
Wenn sie top Zustand sind gehen sie auch mal für nen 50er weg.
Besonders selten sind sie auch nicht, auf jedem Trödel stehen meistens ein paar herum.
Hallo zusammen, vielen Dank für die ausführlichen Antworten. Ich glaube ich mache da mal ein Restaurationsprojekt draus und vor allem probiere ich sie demnächst aus.