Drängler auf AUtobahn, rechte Spur voll

nötigung natürlich in keiner weise, das ist unsinn.

Warum?

lies doch zur abwechslung einfach mal das gesetz:
http://dejure.org/gesetze/StGB/240.html
und dann prüf den vorgang mal daraufhin. absatz 2 wäre vielleicht interessant.

…starkes (unnötiges) Bremsen…

wo genau ist das bremsen hier denn unnötig? oder gar verwerflich? frage doch nochmal lesen?

…starkes (unnötiges) Bremsen…

wo genau ist das bremsen hier denn unnötig? oder gar
verwerflich? frage doch nochmal lesen?

Bevor sich wieder an unerheblichen Details aufgegeilt wird…

Wenn man denn nun in eine Lücke nach Rechts ausweichen will, geht man vom Gas, setzt den Blinker und bremst evtl. moderat ab. Das ist keine Nötigung.

Macht man aber, zum Beispiel um den Hintermann zu Erziehen eine unnötige Stark-/Vollbremsung, kann das Nötigung sein, und wird auch regelmässig so angeklagt und bestraft.

Ich glaube hier im Thread hat auch niemand etwas anderes behauptet.

Grüße,
.L

2 Like

nötigung natürlich in keiner weise, das ist unsinn.

Warum?

lies doch zur abwechslung einfach mal das gesetz:

Boah ey, warum bringst du völlig unnötig hier so eine feindliche Stimmung rein?
„zur Abwechslung mal das Gesetz lesen“ - das muss doch nicht sein.

http://dejure.org/gesetze/StGB/240.html
und dann prüf den vorgang mal daraufhin. absatz 2 wäre
vielleicht interessant.

…starkes (unnötiges) Bremsen…

wo genau ist das bremsen hier denn unnötig? oder gar
verwerflich? frage doch nochmal lesen?

Ich hatte es so verstanden, dass man das Bremsen als Mittel einsetzen wolle, um den Drängler die Gefährlichkeit zu verdeutlichen bzw. um Rache auszuüben.

Vor laaanger Zeit hatte ich ma ein Urteil gelesen, wo entschieden wurde, dass ein kurzes Antippen der Bremse nicht strafbar sei, da dies eine tolerierbare Selbsthilfe sei, um den Drängler zum Abstand halten zu bringen.
Hier sei das Mittel zum Zweck nicht verwerflich.

Ein tatsächliches starkes Abbremsen (ohne anderen Grund als Rache/Oberlehrertum) ist nach meinem Rechtsverständnis durchaus „verwerflich“, da man eine gefährliche Situation dadurch noch gefährlicher macht und den geringen Abstand, gegen den man sich wehren möchte, dadurch noch geringer macht.
Durch diese Aktion ist der Nachfolgende gezwungen, stark abzubremsen.
So ein Verhalten würde ich als Nötigung bezeichnen. (Gewalt, verwerflich, anderen zwingen.)

Das ein verkehrsbedingtes Bremse niemals Nötigung ist, dürfte klar sein.

Vermutlich redeten wir über zwei verschiedene Arten von „Bremsen“.

da war aber schon ein wenig mehr. wenn du vielleicht noch mal
nachlesen würdest? die waschanlage wurde mit einem inhalt
befüllt, der da drin aber so gar nichts zu suchen hat!

Das hab ich wohl tatsächlich übersehen :wink:

Das ein verkehrsbedingtes Bremse niemals Nötigung ist, dürfte
klar sein.

da sind wir uns einig.

Vermutlich redeten wir über zwei verschiedene Arten von
„Bremsen“.

ich rede von der art, von der hier in der frage die rede ist.
und ich habe keine ahnung, warum hier mehrere was anderes lesen.

Moin!

Auf einer zweispurigen Autobahn (linke Spur) kommt ein
Drängler von hinten. Lichthupe, dicht Auffahren etc. Tempo
bereit ~160. Die rechte Spur ist aber so voll, dass man bei
dem Tempo nicht mal eben wechseln kann. Man müsste erst auf
~130 runter, um sicher in eine der Lücken zu kommen. Wie soll
man sich da idealerweise verhalten?

Man fährt mit 160 Km/h weiter und wechselt entsprechend des Rechtsfahrgebotes dann nach rechts, wenn es gefahrlos möglich und eine Bremsung hinter einem langsameren rechts Fahrenden nicht nötig ist. Vom Gas gehen wäre wohl zumutbar.
Alternativ könnte man, je nach eigenem Fahrzeugmodell, dem des Dränglers und Verkehrssituation, mal kurz aufs Gas treten und dadurch einen vernünftigen Sicherheitsabstand herstellen.

Bremsen ist eine schlechte
Idee, da der Drängler so nah ist, dass nichtmal mehr
Scheinwerfer/Nummernschild im Rückspiegel zu sehen sind.

Drängler Ausbremsen ist zwar ein beliebter Sport bei diversen Mittelspurschleichern und Linksspurblockierern, ich halte dies jedoch für sehr gefährlich.

M.E. ist der beste Weg, konstant weiter zu fahren und entsprechend der Regeln die linke Spur freizugeben, sobald es möglich ist.
So etwas kommt so selten vor, man muss sich nicht gesteigert darüber aufregen.

Gruß,
M.