Dreifelderwirtschaft -neomodern

hallo Bauer und ein hoch an das Energiewirtschaften

die Dreifelderwirtschaft, wiki

„die sich im europäischen Mittelalter über Jahrhunderte als dominante Anbauform erhalten konnte, liegt die Fläche ein Jahr brach, das heißt sie wird nicht bearbeitet und natürlicher Aufwuchs als Weide genutzt…“

-könnte man nicht vor jedem Dorf freie landwirtschaftliche Felder für ein Jahr als Photovoltaikfelder nutzen?

cu
Friedrich

-könnte man nicht vor jedem Dorf freie landwirtschaftliche
Felder für ein Jahr als Photovoltaikfelder nutzen?

Das Zeug wird einfach geklaut. Mit Zaun und Überwachung lohnt es sich nicht mehr.

Gruss Reinhard

Planwirtschaft nach Reichsnährstandsart
Servus,

warum willst Du 90er Böden in der Hildesheimer Börde mit diesen seltsamen Teilen zupflastern?

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

Und wie kommt das Material da hin? Gras erzeugt keinen Strom. Also muss erstmal alles aufgebaut, und dann wieder abgebaut werden, es müssen Leitungen gelegt werden, damit der Strom dahin kommt wo man den braucht, und und und…
Bis Du das alles fertig hast, steht der Bauer mit dem Traktor wieder da, und will sein Feld wieder nutzen…

technik für eine Woche aufgebaut

http://www.google.de/search?hl=de&qscrl=1&nord=1&rlz…

cu
Fr

Hallo,

irgendwie sehe ich einen kleinen Unterschied zwischen Rummelplätzen und Fotovoltaiklanlagen. Ich hab noch nicht gehört, dann es bei Letzteren transportable Systeme gibt. Ich lasse mich gerne eines besseren Belehren.

LG Barbara

Hallo,

technik für eine Woche aufgebaut
http://www.google.de/search?hl=de&qscrl=1&nord=1&rlz…

Soll das ein ernsthafter Vergleich sein? Auf einem Rummelplatz ist alle Infrastruktur doch bereits vorhanden: Stromanschlüsse, Wasser, etc… Auf einem Feld gibt es NICHTS. Du müsstest allein erst mal ein Stromkabel verlegen, dass dir überhaupt den Anschluss an das Nieder- oder meist gar an das Mittelspannungsnetz (Anlagen über 100 kWp, was bei Freiflächenanlagen normal immer der Fall ist) ermöglicht. Das kannst du nicht einfach so rumliegen lassen, sondern muss entweder als Erdkabel oder Freileitung laufen. Jetzt verleg mal ein viele hundert Meter oder gar Kilometer langes Freikabel bis zu deiner Brache, dann sichere das ganze noch einigermaßen gegen Diebstahl ab (Anlagen die man leicht aufstellen kann, kann man erst recht leicht klauen) und dann überleg dir, wie unrealistisch diese Idee aufgrund der Kosten ist.

vg,
d.

1 Like

hallo,
als die megawatt-Windräder in den 80er Jahren auf dem Land geplant wurden die 100m Gesamthöhe heute schon die kleinsten

wie sollte man den diese fernsehturmgroßen Windräder auf die Kuhwiese bringen ohne Straßen und Wege?

die falsche Anwort ohne Hilfe von Technikern siehe gelbe Seiten aufschlagen
wäre
mit Transportballons Cargolifter -modernen Zeppelingen
also
diese Photovoltaikanlagen lassen sich ohne Beton schnell aufstellen

technik macht es möglich bzw. Maschinen machen es mögl.

cu
F.

stimmt unrealistisch
aber jedes megawatt-Windrad auf der Kuhwiese hat seinen Stromanschluß!

wenn wichtiger megawattstrom ins Dorf fließen gibt es einen Hausmeisterjob oder morgen Satelittenüberwachung

cu
Friedrich
PS:macht kilometerweit Lärm verbraucht 4 Liter pro 100km und dann überleg dir, wie unrealistisch diese vespa roller aufgrund der Kosten ist kauft u. fährt keinen!

http://www.google.de/search?hl=de&rlz=1T4ADFA_deDE38… bFitTuL-L-qk4ASsnr2TDw

Servus,

bloß noch einmal die bescheidene Frage: Was stört Dich daran, wenn auf Ackerland Landwirtschaft betrieben wird?

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

1 Like

Hallo,

stimmt unrealistisch
aber jedes megawatt-Windrad auf der Kuhwiese hat seinen
Stromanschluß!

Ja und? Das Windrad steht ja auch 20-30 Jahre und die Kosten für den Stromanschluß verteilen sich auf einen langen Zeitraum. Bei brachliegenden Feldern musst du über die Lebenszeit der Anlage mehrmals einen neuen Stromanschluss legen und die Kosten dafür sind dann natürlich auch mehrfach so hoch.

Eine portable Anlage ist aus diesen und einer ganzen Reihe anderer Faktoren per se deutlich teurer, als eine fest installierte Anlage. Das ganze würde daher ja nur Sinn machen, wenn es eine Knappheit an Flächen für Photovoltaik-Anlagen gäbe. Aber die gibt es ja nicht. Wir haben gerade mal etwa 5% der gut für Photovoltaik geeigneten Dachflächen bebaut. Wir können den Solaranteil also locker mehr als verzehnfachen, allein unter Ausnutzung der Hälfte der gut ausgerichteten Dachflächen. Dies ist viel billiger, einfacher, sicherer und sinnvoller und solange das so ist, macht es auch keinen Sinn, Brachflächen mit mobilen Photovoltaik-Anlagen zu nutzen.

PS:macht kilometerweit Lärm verbraucht 4 Liter pro 100km und
dann überleg dir, wie unrealistisch diese vespa roller
aufgrund der Kosten ist kauft u. fährt keinen!

Auch das ist doch völlig irreführend. Erstens werden solche Dinger natürlich gefahren (sonst könnte man sie nicht kaufen) und zweitens sind sie trotz der Kosten für Kauf und Versicherung des Rollers und den Benzin immer noch billiger als Fortbewegungsmittel als die meisten Alternativen (Auto, Zug, etc).

vg,
d.

Hallo

„die sich im europäischen Mittelalter über Jahrhunderte als
dominante Anbauform erhalten konnte, liegt die Fläche ein Jahr
brach, das heißt sie wird nicht bearbeitet und natürlicher
Aufwuchs als Weide genutzt…“

Mit Photovoltaik funktioniert das Prinzip aber nicht. Durch das „Brachliegen“ und spätere Unterpflügen des Aufwuchses wurden neue Nährstoffe eingebracht, man hatte früher einfach nicht genug Dünger.

Pflanzt man nun eine Photovoltaikanlage auf das Feld wird der Aufwuchs stark eingeschränkt und es wird nicht genügend Dünger produziert. Es hat also weder ökologischen noch wirtschaftlichen Nutzen.

Im übrigen würden die Landwirte gerne viele Felder mit Anlagen „bepflanzen“, (ist wirtschaftlicher als Ackerbau und Viehzucht) aber es fehlen meist die Genehmigungen dazu. Ist wie mit Windrädern und Biogas Anlagen, jeder ist dafür, aber doch nicht vor meiner Haustür…

Gruß vonsales