Hallo Stefan,
etwas spät, aber besser als gar nicht ;o) .
Hallo Experten,
kann mir jemand (mal abgesehen von „Barfuss im Kopf“ von Brian
W. Aldiss als DASS Paradebeispiel
Nu sach bloß, Du hast „Barfuß im Kopf“ gelesen! In Deutsch oder im Original? Die deutsche Übersetzung hat ja seinerzeit recht harsche Kritik hinnehmen müssen. Aber das nur am Rande. Egal, Respekt!
oder „Der dunkle Schirm“ von
Philip K. Dick) SF- oder utopische Bücher nennen, in denen
bewußtseinserweiternde Drogen eine Rolle spielen?
Als alter Dick-Fan, dem beim „Dunklen Schirm“ zum Ende hin die Tränen gekommen sind, muß ich Dich
Von Philip K. Dick vermutlich ziemlich viel, aber welche Autoren gibt es
sonst noch?
gleichwohl natürlich auf DEN Drogen-Roman schlechthin aus der Feder von Dick hinzuweisen: „Die drei Stigmata des Palmer Eldritch“. Irgendein amerikanischer Kritiker hat über das Werk mal gesagt, er habe nach seiner Lektüre über Jahre hinweg keinen Roman von Dick auch nur mehr ansehen können *lol*. Weiß nicht, ob man das heute noch so empfinden kann, es graust einen ja vor immer weniger heutzutage. Andererseits ist es wohl mehr eine Veräußerlichung des Grauens, die allgemeinhin stattfindet, weshalb das abstumpfende Gemüt das innere Grauen in den (besseren) Romane von Dick heute umso intensiver empfinden mag. Vielleicht ist die hervorragende Edition bei Heyne nicht umsonst so ein Erfolg. Aber ich schweife ab, wollte nur auf das Buch hinweisen.
Beste Grüße,
Tizian