Welcher Druck entsteht, wenn man 1 Liter Luft auf das habe Volumen verdichtet?
Welcher Druck entsteht, wenn man 1 Liter Luft auf das viertel Volumen verdichtet?
Danke schon mal im Voraus
Jörg
Welcher Druck entsteht, wenn man 1 Liter Luft auf das habe Volumen verdichtet?
Welcher Druck entsteht, wenn man 1 Liter Luft auf das viertel Volumen verdichtet?
Danke schon mal im Voraus
Jörg
Hallo.
Welcher Druck entsteht, wenn man 1 Liter Luft auf das habe
Volumen verdichtet?
Welcher Druck entsteht, wenn man 1 Liter Luft auf das viertel
Volumen verdichtet?
Ganz grob: (p*V)/T = konstant.
Also halbes Volumen, doppelter Druck - wenn die Temperatur konstant bleibt.
Wenn die Temperatur steigt (was sie tut, wenn das Gas komprimiert wird und keine Wärme entzogen wird), steigt der Druck entsprechend weiter.
Gruß
Michael
Hallo.
Ganz grob: (p*V)/T = konstant.
Das ist eine etwas merkwürdige Formulierung und würde bedeuten: Für ein (ideales) Gas ist der Ausdruck Energie pro Temperatur – also die Entropie – konstant. Das kann nicht sein.
Also halbes Volumen, doppelter Druck - wenn die Temperatur
konstant bleibt.
Wenn die Temperatur steigt (was sie tut, wenn das Gas
komprimiert wird und keine Wärme entzogen wird), steigt der
Druck entsprechend weiter.
Was ist denn „entsprechend“? Versuch das mal mit (p*V)/T = konstant zu berechnen!
Hallo.
Ganz grob: (p*V)/T = konstant.
Das ist eine etwas merkwürdige Formulierung und würde
bedeuten: Für ein (ideales) Gas ist der Ausdruck Energie pro
Temperatur – also die Entropie – konstant. Das kann nicht
sein.
Die allgemeine Gasgleichung schien mir als allgemeine Antwort auf die allgemeine Frage passend.
Was wäre stattdessen dein Vorschlag?
Gruß
Michael
Hallo
Die allgemeine Gasgleichung schien mir als allgemeine Antwort
auf die allgemeine Frage passend.
Was wäre stattdessen dein Vorschlag?
Entweder
p*V = const.(isotherm)
oder
p*(V^k) = const.(adiabatisch)
da wegen der „Allgemeinheit“ nicht feststeht, wie komprimiert wird und der allgemeinen Vereinfachung des idealen Gases. Bei der Lösung des zweiten Ausdrucks braucht auch die Temperaturänderung nicht berücksichtigt werden, obwohlmansie nach dem Umstellen bekommt. k = 1,4
Gruß
Peter
Hallo,
Ganz grob: (p*V)/T = konstant.
Das ist eine etwas merkwürdige Formulierung und würde
bedeuten: Für ein (ideales) Gas ist der Ausdruck Energie pro
Temperatur – also die Entropie – konstant. Das kann nicht
sein.
(p*V)/T = konstant gilt für ein (ideales) Gas in jedem Fall, egal wie die Zustandsänderung erfolgt. Das war also völlig richtig.
Und p*V ist auch nicht „die Energie“. Was Du meinst, ist: Bei einer Volumenänderung ist p*dV die mechanische Energie.
Und „Energie pro Temperatur“ ist auch nicht die Entropie.
Gruß
Olaf
Hallo,
(p*V)/T = konstant gilt für ein (ideales) Gas in jedem Fall,
egal wie die Zustandsänderung erfolgt. Das war also völlig
richtig.
Und p*V ist auch nicht „die Energie“. Was Du meinst, ist: Bei
einer Volumenänderung ist p*dV die mechanische Energie.
Und „Energie pro Temperatur“ ist auch nicht die Entropie.
(p*V)/T = konstant gilt für ein (ideales) Gas in x-Fällen und ist überhaupt nicht geeignet Zustände außer der Isothermen -und da kannst du die Temperatur auch gleich weglassen- zu berechnen. Daran hab ich mich gestört als ich „Was ist denn „entsprechend“? Versuch das mal mit (p*V)/T = konstant zu berechnen!“ schrieb.
p*V/T= const. Gut! So gesehen kannst du ein i.G. fiktiv auf das halbe Volumen bringen und der Druck steigt nach Gutdünken meinetwegen auf das sechszehnfache und die Temperatur auf das achtfache. Wo hingegen bei einer Zustandgleichung nur ein von der Vorgehensweise abhängiger Endzustand herauskommt. Und den berechnest du für ein i.G. nicht auf Basis von p*V/T= const., sondern wie oben von mir beschrieben. Dass p*V/T= const die Kontrollrechnung für die tatsächliche Zustandsänderung ist steht doch nicht zur Debatte?!
Es ist übrigens relativ leicht unter „isothermer und adiabatischer Zustandsgleichung“ im Internet zu suchen und die entsprechende Formeln zu finden.
Druck mal Volumen ist von der Einheit her Energie. Und Energie pro Temperatur ist die Einheit der Entropie.
Gruß
Peter
Hallo OlafG,
Und „Energie pro Temperatur“ ist auch nicht die Entropie.
da gebe ich dir Recht.
Aus einem Lehrbuch der Thermodynamik (U. Nickel, Lehrbuch der Thermodynamik, Carl Hanser Verlag München, Seite 92 [1995]):
Gruß
Tankred