Drucker gesucht

hi, bin überfordert. Hatte schon zwei Drucker, einmal Epson und HP. Hielten beide nicht lang obwohl ich nicht viel drucke, d. h. privat Briefe oder für die Schule von den kids. Patronen sollten halt auch nicht soviel kosten. Kann mir da jemand was gutes empfehlen?

LG, Melli

Hallo mir geht es auch nicht anders. Ich hatte schon 3x Canon, 2x HP, jetzt 1x EPSON . Das Problem ist wenn man sie wenig benutzt dann halten sie nicht lange. Ich habe jetzt die Nase voll und steige um auf Laser Drucker . Die sind zwar etwas teurer aber halten sehr lange.
viele Grüße noro

Deswegen halten sie nicht lang. Die Patronen trocknen ein, und dann war es das.

Was spricht gegen einen günstigen S/W-Laser?

Gruß,
Steve

Hi,

genau, der Grund für das frühe Ableben von Tintenstrahlern ist die geringe Nutzung, sie trocknen ein.
Entweder auf Laserdrucker umsteigen, oder eben beim Tintenstrahler 1-2mal pro Woche ein paar Zeilen drucken.

die Franzi

Das Problem kennen wohl die meisten Drucker-Benutzer. Habe auch noch 3 Tintenspritzer im Keller stehen.
Es kann der Verdacht aufkommen, dass die extra so gebaut werden, dass man alle paar Jahre einen neuen braucht.
siehe auch Geplante Obsoleszenz

Ich habe einen 15 Jahre alten HP5550, der sehr selten genutzt wird, ein, zwei mal im Monat und zwei mal im Jahr für mehrere Monate überhaupt nicht. Er druckt problemlos und so gut wie am ersten Tag. Früher habe ich bei längerer Nichtbenutzung die Düsen der Patronen mit Tesa zugeklebt, um Austrocknen zu verhindern. Inzwischen mache ich das nicht mehr, ohne dass das zu einer Verschlechterung geführt hat.

Man kan also nicht so pauschal sagen, dass wenig genutzte Tintenstrahler austrocknen. Und außerdem kann man die Patronen ja auch wechseln. Bei Billigmodellen, wo die Patronen mehr kosten als ein neuer Drucker lohnt sich das natürlich nicht.

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Hi,
wird der Tintendrucker vom Netz getrennt, wird (je nach Modell) beim wieder Aktivieren der Druckkopf mit mehr oder weniger Tinte gespühlt. Das leert schnell die Tanks. Ob die Zeit der Nichtnutzung dabei eine Rolle spielt, kann ich aber nicht sagen.
Deine Beschreibung zur kurzen Haltbarkeit ist sehr allgemein gehalten.
mfG

Hallo,
Da entscheidet man sich zwischen Teufel und Beelzebub: die Lasertoner sind auch eine recht teure Angelegenheit, dafür trocknen sie nicht ein; die meisten Laser sind grösser als Tintenstrahler-Einzelgeräte, aber die Drucke sind wasserfest. Ausbleichen bei Licht kann beiderlei Drucke betreffen.
Wegen der Wasserbeständigkeit bin ich für Laserdrucker, die frühere Ozonbelastung ist heute auch kein Thema mehr!

LG
SL99

In dem Artikel wird mehr als einmal darauf hingewiesen, daß es auf absichtlich eingebaute „Sollbruchstellen“ keine Hinweise gibt. Wohl aber darauf, daß die Hersteller die Qualität der Produkte den Anforderungen der Verbraucher an den Preis angepaßt haben.

Mal ganz davon abgesehen, daß das Eintrocknen der Tinte nichts ist, was die Hersteller beeinflussen können, sondern dadurch verursacht wird, daß die Dinger halt selten genutzt werden. Bei einem Gerät, das im Normalfall keine 100 Euro kostet und dazu noch reichlich mechanische Teile enthält, kann im übrigen niemand ernsthaft erwarten, daß die 10 Jahre oder gar länger halten. Wobei ich tatsächlich schon einfache Drucker insbesondere von HP hatte, die eine solche Lebensdauer fast erreichten, die ich dann aber entweder austauschte, weil sie die Anforderungen nicht mehr erfüllten oder weil die Mechanik den ein oder anderen rabiaten Eingriff nicht verkraftete.

Und abschließend sei noch erwähnt, daß man jedes Gerät auch reparieren lassen kann, aber viele Reparaturversuche unterlassen werden, weil der Verbraucher der Ansicht ist, daß sich diese nicht mehr lohnt (berechtigt oder fälschlicherweise) und da beißt sich die Katze wieder in den Schwanz: wenn man ein Billigteil kauft, tritt der Reparaturfall eher ein, gleichzeitig lohnt sich die Reparatur dann halt aufgrund des Preises nicht (weil eine Neubeschaffung billiger ist als die Reparatur). Das ist dann aber auch nicht die Schuld der Hersteller, die ein den Kundenwünschen entsprechend billiges Gerät produzieren.

Insofern sind es dann insgesamt betrachtet eher die Konsumvorstellungen der Menschen die einer Änderung bedürfen als die produzierten Geräte.

Gruß
C.

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Selbstverständlich ist sie das. Man stelle sich mal neben einen professionellen Laserdrucker, der gerade ein 100 Seiten-Dokument durchjagt. Da ist der Ozongeruch deutlich zu bemerken - auch trotz der geilen aufgeklebten oder eingebauten Filter, die vollkommen nutzlos sind. Bei billigeren Gerten werden allerdings inzwischen niedrigere Spannungen verwendet, so daß weniger oder kein Ozon entsteht.

Gruß
C.

Das ist doch geplante Obsoleszenz!
Angesichts des Resourcenverbrauchs, Elektroschrott, Plastik-Müll sollten die Firmen hart bestraft werden.
Man sollte eine Mindestgarantie von 5 Jahren einführen.

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Quatsch mit Sauce. Daß eine Waschmaschine von Candy für 399 Euro nicht 20 Jahre lang hält wie eine Miele für 1000 Euro hat nichts mit geplanter Obsoleszenz zu tun, sondern damit, daß Teile verschiedener Qualität unterschiedlich teuer sind. Du wirst doch nicht ernsthaft fordern, daß alle Hersteller Topzutaten verwenden, aber dafür keinen höheren Kaufpreis nehmen dürfen.

Man sollte eher die Leute bestrafen, die funktionsfähige Elektro- und Elektronikgeräte in den Müll werfen, weil sie unbedingt ein neues Gerät brauchen, das lauter ist oder mehr Dimensionen darstellen kann.

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Frag mal einen Elektroniker, die noch Elektrogeräte reparieren. Da werden absichtlich Teile verbaut (z.B. minderwertige Elektrolyt-Kondensatoren) die gerade mal 10 Cent billiger sind und das Gerät um Jahre eher kaputt gehen lässt.
Das grenzt an Betrug!!!

Ach echt? Bei welchen Geräten denn? Bei denen im Billigbereich oder bei den Topgeräten? Das ist doch genau das, was ich sage: die billige Elektronik kommt nach ein paar Jahren eh in den Müll. Warum sollte der Hersteller teurere Komponenten einbauen, wenn der Kunde a) nur das billigste kaufen will und die Lebensdauer ohnehin im Mittel nur ein paar Jahren liegt?

Wenn der Kunde nur Qualität wollen würde, gäbe es den billigen Schund nicht. Das ist beim Mixer oder Fernseher nichts anderes als bei Wandfarbe, Waschmittel oder Plastikdosen.

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Gemeint waren Heimgeräte!

Ganz allgemein gebe ich dir völlig Recht und halte das für selektive Wahrnehmung von Leuten, die immer nur Billigkram kaufen und sich dann wundern, dass es auch tatsächlich Billigkram ist.

Ich kann allerdings von einem Einzelfall berichten, bei dem die Fixiereinheit eines Laserdruckers eine eingebaute Sicherung besaß, die gezielt durch einen überhöhten Strom nach einer bestimmten Anzahl von Ausdrucken zerstört wurde. Und die nach Ersatz der Sicherung für 10cent (zuzüglich Schraubendreher und Anleitung Gesamtpreis 10€) wieder funktionierte.
Ob die Druckqualität im Laufe der Zeit nachgelassen hat und das Ding nicht besser doch ausgetauscht hätte werden müssen kann man als Laie aber natürlich nicht beurteilen.

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Ein Brüllwitz! Super!

War sicher nicht ernst gemeint, oder?

Falls doch (oder für die, die das allen Ernstes verlangen): wie misst man die Laufleistung einer Schuhsohle doch gleich? In Jahren oder in Kilometer? Und was machen die Kunden, die die Füße nicht hochkriegen? Profis und Heavy-User bekommen alles geschenkt und die anderen zahlen das mit?

Nur ein Beispiel:
Ich arbeitete in einem Zulieferbetrieb für Elektro-Geräte-Hersteller.
Qualitäts-Anforderung des Kunden: Maximale Lebensdauer 4000 Betriebs-Stunden.
Auf den Preis hätte sich auch doppelte Lebensdauer nicht ausgewirkt!

Daß Du jetzt mit der Geschichte rüberkommst, ist wenig glaubwürdig. Mal ganz davon abgesehen, daß die Aussage an sich ohne Wert ist. Wenn es sich um Teile für einen Toaster oder ein Waffeleisen handelt, wäre (so sie denn überhaupt den Tatsachen entspricht) so eine Anforderung nicht zu beanstanden.

Sicher sicher. Höhere Lebensdauer hat praktisch nie mit Qualität der Materialien oder der Verarbeitung zu tun.

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Ich repariere selber. Und es ist Unsinn, was du schreibst. Schon allein deshalb, weil das mit unserem Thema exact NICHTS zu tun hat.