Druckerpatronen auffüllen mal anders?

Hallo,

ich habe ein Tintenstrahldrucker und ich sehe nicht ein jedes mal mir neue Farbpatronen zu kaufen. Ich drucke nur in Schwarz/Weiß und trotzdem gehen die leer, wegen dem Druckkopfreiniegen. Das nervt mich tierisch und ich finde es lächerlich, dass man auch mit leeren Farbpatronen nicht Schwarz/Weiß drucken kann.

Ich bin kurz davor das bescheuerte Gerät einfach wegzuschmeißen.

Mir kam gerade die Idee in die Farbpatronen reinzubohren und irgendwas reinzufüllen und wieder zuzukleben. Meint ihr das könnte funktionieren? Richtige Tinte brauch ich ja nicht … die wird ja eh verschwendet!

Genau mach das und kauf Dir ´nen Laserdrucker!
Kein Ärger mehr mit verstopften Düsen egal wie lange das Ding nicht benutzt wird.
Tausende Seiten mit einer Patrone, die noch nichtmal die Originale sein muss.
Nur Vorteile gegenüber Tintenstrahl! ramses90

Nein, funktioniert nicht. Moderne Patronen (wie wohl in deinem Fall) Haben einen Chip, der den Füllstand an das Gerät leitet. Dieser muß dann ein Reset erfahren um die Funktion zu gewährleisten. Einfach Loch reinbohren, füllen und zukleben ist nicht. Halte dich an den Rat von @ramses90. Das ist heute Stand der Dinge.

Genau deshalb haben wir uns einen Farblaserdrucker gekauft.
Immer bereit, wasserfeste Ausdrucke in Spitzenqualität. Alle paar Jahre ein Satz Tonerkartuschen für dann aber fast 200€.

Bufo

Die zwei grössten Fehler bei Tintenstrahldruckern.

  1. Man kauft so etwas, anstatt gleich einen Laserdrucker.

  2. Der Tintenstrahldrucker wird über eine Steckdosenleiste vom Stromnetz getrennt.
    Jedesmal wenn der Drucker Strom bekommt, macht er einen Selbsttest mit Düsenreinigung. Lässt man den Drucker dauernd am Strom, reinigt er automatisch die Düsen so etwa 1x pro Woche. Heutige Drucker haben einen Standby-Verbrauch von unter 0.2W. Das sind Stromkosten von unter 0.5€ im Jahr. Wenn man jetzt die bei der Reinigung zusätzlich verbrauchte Tinten mal gegenrechnet …

MfG Peter(TOO)

Sofern man hauptsächlich Text(e)/Bürokram ausdruckt … wer hingegen primär Photos/Bildmaterial zum Drucker schickt (und das auch regelmäßig, damit die Kiste nicht Gefahr läuft einzutrocknen) der kann/sollte beim TintenPippi bleiben.

Auch wenn Tintenstahler in den letzen Jahren deutlich besser geworden sind … es ist schon auffällig, wieviel mehr Problembeiträge es in Sachen Tintenstrahler als Laserdrucker gibt.

Wozu kauft man sich nen Mehrfarb-Tintenpisser wenn man ihn nicht benutzen will?
für 99€ gibbet nen monochromen Laser von Brother.
cf

Hallo,

solche Pauschalaussagen sind quatsch,denn man sollte vor der Anschaffung eines Druckers
genau überlegen:

1.Was drucke ich ?

2.Wieviel drucke ?

3.Wie ist der zeitliche Abstand zwischen den Ausdrucken.

Danach trifft man seine Wahl ziwschen Laser-oder Tinte und in der jeweiligen Rubrik schaut man dann noch einmal bei den ganzen Herstellern
a) bei Lasern
wieviele Ausdrucke ich mit einer Tonerkartusche bekomme

b) bei Tintenstrahldruckern
ebenso und ob es nicht speziell wenn man nur Text druckt auch sogenannte
Großpatronen für die Farbe Schwarz gibt.

Hallo Hilse,

Auch wenn Tintenstahler in den letzen Jahren deutlich besser geworden
sind … es ist schon auffällig, wieviel mehr Problembeiträge es in
Sachen Tintenstrahler als Laserdrucker gibt

nun, das dürfte aber hauptsächlich daran liegen, das die Druckerhersteller zu verhindern versuchen, das man auf billige Fremdpatronen ausweicht.

Hallo,

für 99€ gibbet nen monochromen Laser von Brother.

Klar, Reichweite der mitgelieferten Patrone laut Hersteller 700 Blatt

Ersatzpatrone Original dann 48,95€ mit Reichweite 1.000 Blatt

Und das mit der Reichweite ist absolut genau zu nehmen, weil man mag es kaum glauben aber im
21. Jahrhundert und bei einem Produkt für die IT wird die Reichweite des Toners nämlich
mechanisch
über ein innenliegendes kleines Zählwerk ermittelt.Das Teil zählt rückwärts und bei Null ist dann auch Null.
Ein schelm wer schlechtes dabei denkt.

Genau. Ich drucke auch nur schwarzweiß und hab dafür seit Jahren einen Laserdrucker. Es gab noch nie ein Problem und die erste Tonerkartusche ist auch noch drin.

Gruß T

Sehe ich genauso. Grundsätzlich haben beide Techniken ihre Stärken u. Schwächen aber viele machen sich vor dem Kauf eines Gerätes nicht genügend Gedanken und/oder schaue nur auf die Anschaffungskosten.

Dies eganzen Billiggeräte im Consumerbereich sind eigentlich nur Spielzeug … und selbst wenn das Gerät mal eine längere Periode durchhält … irgendwann bekommt man keine passenden Verbrauchsmaterial mehr und kann das Teil dann trotzdem entsorgen. Insofern ist die „Schuld“ druchaus auch irgendwo bei den Herstellern zu suchen … Stichwort „gewollte Obsoleszenz“.