Hallo Günther,
ich antworte nochmal, weil ich inzwischen ein großes Stück weiter bin und die Sache vielleicht auch für andere interessant sein könnte:
Mein Apple-Händler hatte behauptet, das DSL-Modem (NTBBA) benötige eine eigene Ethernet-Karte (oder einen teuren DSL-Router mit Hub). Da ich meine Macs über einen BNC-Strang via Apple Onboard Ethernet verbunden habe, hätte das eigentliche Problem weiter bestanden: DSL wäre nur über den Mac mit zweiter Karte verfügbar, nicht aber von jenem Mac aus, der am alten BNC-Strang der Onboard.Karten hängt.
Unter http://www.tdsl-support.de habe ich jetzt eine überraschende Erklärung/Variante gefunden, der Deinen Tipp voll bestätigt:
Das NTBBA kann in kleinen Netzwerken (in meinem Fall) sehr wohl an einen preiswerten 10BaseT-Hub mit 10 Mps angeschlossen werden, der einen BNC-Anschluss hat. DSL wird einfach zum Uplink-Port geführt und ist dann im ganzen Netz verfügbar.
Einschränkungen: In großen Netzen kommt es zu „Blindlasten“, die den Betrieb verlangsamen könnten. Außerdem, so heißt es, sei es beim einzelnen DSL-Modems ohne „Self-Learning“ Feature theoretisch denkbar, dass interner LAN-Traffic plötzlich im T-Online-DSL-Breitband sichtbar wird. Deshalb also die Mär von der Notwendigkeit einer eigenen Karte für das NTBBA. Vielleicht sollen ja auch nur ein paar Kärtchen mehr verhökert werden …
Mit der günstigen Mac-Software IPNetRouter (http://www.sustworks.com) ist es dann auch möglich, mehrere Macs simultan (!) und o h n e Hardware-Router ( ab DM 500,-) per DSL ins Internet zu bringen. Die Konfiguration wird auf der Site sogar vollautomatisch für das eigene Netzwerk generiert!
Zum wiederholten Mal Danke für Deinen entscheidenden Tipp!!!
Helmut Niklas, Bavaria, Germany
[email protected]
http://www.helmutniklas.de
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