DSL Anschluss nicht möglich

Ich bin mitte Dezember und habe meinen Telefon bzw DSL Anschluss bestellt. Nach 2 Wochen bekam ich von meinem Anbieter die Information dass laut der Telekom an meiner Hausnummer kein DSL verfügbar ist. Dies war sehr verwunderlich da die Vormieter mir bestätigt hatten DSL über Vodafone hatten.
Dann habe ich über Vodafone einen Vertag gemacht da die mir beteuert haben dass DSL unter meiner Adresse möglich ist. Jetzt wieder das Problem dass irgendwas mit dem Verteilerkasten ist. Habe meinen Vermieter angerufen der überhaupt keine Ahnung hat ( ist eine große Immobiliengesellschaft die das Anwesen gekauft hat und eigentlich abreissen will aber nicht möglich ist und noch nie in dem Objekt war und gar nichts weiss) Alle Nachbarn haben DSL… ist nämlich mitten in der Stadt.
Jetzt habe ich den Vorbesitzer ausfindig gemacht und der konnte mir sagen dass das Haus in dem ich wohne die Hälfte einer ehemaligen Doppelhaushälfte ist und die andere Hälfte abgerissen wurde und dort entsteh jetzt gerade nämlich ein Neubau. Die beiden Teile hatten einen gemeinsamen Verteilerkasten und der wurde anscheinend mit abgerissen von dem der jetzt das Haus baut. Da sich niemand dafür zuständig fühlt weiss ich nicht mehr an wen ich mich wenden soll. Es sind nie Leute da die am Haus werkeln und ich weiss auch nicht wer das ist. Der vorbesitzer auch nicht und die Nachbarn auch nicht.
Laut der Telekom schicken die nur nen Techniker um das zu kontrollieren wenn ich bei denen einen DSL Vertrag abschliesse was ich aber nicht kann weil ich ja zu Vodafone bin. Aber ich weiss halt jetzt nicht mehr. Der Vermieter hat gemeint er kann nichts machen wenn er nicht weiss wer das ist und er sieht sich ehrlichgesagt auch nicht verpflichtet.

Was kann ich jetzt tun? Brauche DSL

Hast Du den eine Auftragsbestätigung und einen Anschalttermin von Vodafone? Falls nicht, können die Dir einen Termin geben? Wenn Du mit denen einen Vertrag hast, sind die in der Pflicht ihn zu erfüllen. Wenn sie das nicht tun (können), kannst Du nach einer bestimmten Zeit kündigen, aber Details dazu kenne ich nicht. Danach könntest Du einen Vertrag mit T-kom machen und hast wenigstens ordentlichen Service aus einer Hand. Wäre vielleicht die bessere Idee, zumindest für die Mindestlaufzeit bei T-kom.

erstmal bei der Telekom einen analogen Anschluß legen lassen, dann kommt ein Kabel dahin, wo es soll. Dann kündigen und zu vodafone DSL wechseln

Guten Abend,
die Antworten von meinen Vorrednern zusammengenommen ergeben einen guten Lösungsansatz.
Die DTAG hat nur eine Versorgungspflicht für Telefon, nicht für DSL.
Also klären ob Vodafone liefern kann (können die nicht, weil sie die Leitungen der DTAG benutzen müssen), dann ausserordentliches kündigungsrecht nutzen und eine analogen Telefonanschluss bei der DTAG beauftragen.
Wenn der liegt bei der DTAG kündigen und den Anbieter des Vertrauens wählen oder eben bei DTAG bleiben.
Viel Erfolg !!!

de Maddin

Hallo Fragewurm,

Jetzt habe ich den Vorbesitzer ausfindig gemacht und der
konnte mir sagen dass das Haus in dem ich wohne die Hälfte
einer ehemaligen Doppelhaushälfte ist und die andere Hälfte
abgerissen wurde und dort entsteh jetzt gerade nämlich ein
Neubau. Die beiden Teile hatten einen gemeinsamen
Verteilerkasten und der wurde anscheinend mit abgerissen von
dem der jetzt das Haus baut. Da sich niemand dafür zuständig
fühlt weiss ich nicht mehr an wen ich mich wenden soll. Es
sind nie Leute da die am Haus werkeln und ich weiss auch nicht
wer das ist. Der vorbesitzer auch nicht und die Nachbarn auch
nicht.

Wer Eigentümer des Grundstücks ist steht im Grundbuch.
Und wenn da gerade gebaut wird, sollte das Bauamt auch die Adresse des Bauherrn haben.

MfG Peter(TOO)

Ich bin mitte Dezember

Ich bin X-Strom,
hallo lieber Mitte Dezember!

(ich hoffe du verzeihst mir den kleinen Scherz)

und habe meinen Telefon bzw DSL
Anschluss bestellt. Nach 2 Wochen bekam ich von meinem
Anbieter die Information dass laut der Telekom an meiner
Hausnummer kein DSL verfügbar ist.

(…)

Jetzt habe ich den Vorbesitzer ausfindig gemacht und der
konnte mir sagen dass das Haus in dem ich wohne die Hälfte
einer ehemaligen Doppelhaushälfte ist und die andere Hälfte
abgerissen wurde und dort entsteh jetzt gerade nämlich ein
Neubau. Die beiden Teile hatten einen gemeinsamen
Verteilerkasten und der wurde anscheinend mit abgerissen von
dem der jetzt das Haus baut.

Ja super, das nennt sich „Mitversorgung“.
Der APL (was du Verteilerkasten nennst) ist also zurückgebaut.

Damit sind dein Haus und deine Wohnung ohne Anbindung an das Telefonnetz.

Da sich niemand dafür zuständig
fühlt weiss ich nicht mehr an wen ich mich wenden soll.

Ganz einfach:
Bei der Wohnungsbesichtigung war eine Telefondose zu sehen?
(Gehe mal ganz stark davon aus)

Dann darfst du, als ganz gewöhnlicher Mensch, darauf vertrauen, dass die auch in Funktion gesetzt werden kann.
Dies ist nicht der Fall.
Dein Vermieter muss sich darum kümmern, genauso, wie er sich auch darum kümmern müsste, wenn eine Steckdose zwar da ist, aber nicht funktioniert.
Nur wenn bei der Besichtigung keine Telefondose ersichtlich war, oder wenn das Fehlen eines Telefonanschlusses im Mietvertrag steht, ist es DEIN Problem.

Der Vermieter hat gemeint er kann
nichts machen wenn er nicht weiss wer das ist und er sieht
sich ehrlichgesagt auch nicht verpflichtet.

Och ja, der arme Vermieter…

Eine Rechtsberatung ist in einem Forum, insbesondere hier, im Technikbereich, weder erwünscht noch zulässig - klick auf: FAQ:1129 - aber ich darf dir sagen, dass unter obigen Voraussetzungen der Vermieter dein EINZIGER Ansprechpartner ist.

Mieterverein fragen, Miete ggf. vorsichtig kürzen, das ist dein legales Druckmittel.
Der Vermieter als Eigentümer ist auch der einizige, der sich überhaupt an die Bauherren-Hotline der Telekom wenden darf (und muss). Als Mieter kannst du keine Arbeiten am fremden Eigentum in Auftrag geben. Zudem wirst du kaum die Kosten (mehrere hundert Euro sind da problemlos möglich, gerne auch mehr!) tragen wollen.

Hallo grüße DIch,

in der letzten Antwort schön zusammengefasst:

Dein Vermieter ist der Ansprechpartner Deiner Wahl und Deiner Telefongesellschaft.
GIbt es keinen APL kann er sich an die Bauherrenhotline der Telekom wenden und einen APL setzen lassen. Steigleitung und Telefondose sind ebenfalsl Vermietersache - wenn schon vorhanden muß er sie anschließen lassen bzw. das kann auch der Anschalttechniker von vodafone (meist eh ein Telekommitarbeiter) erledigen.

Grüße

Boris

Das heißt ich schreibe an meinen Vermieter und setze eine Frist damit der einen APL setzt?

toller Tip!

Aber erst nach mindestens zwei Jahren bei der Telekom kündigen.

Vodafon ist hier der Ansprechpartner. Die haben sich ums Kabel zu kümmern.

Moin,

Vodafon und niemand sonst ist dein Ansprechpartner. Wenn kein Kabel liegt, dann muss sich Vodafon (in Abstimmung mit deinem Vermieter) drum kümmern.

Wenn die es nicht schaffen, kannste sonderkündigen und dir den richtigen Anbieter suchen, der ein Kabel legen kann. Mit dem musst du aber auch einen Vertrag abschliessen. Niemand legt dir umsonst ein Kabel ins Haus. Und niemand ist auch dazu verpflichtet.

Gruß,

Haelge

Das heißt ich schreibe an meinen Vermieter und setze eine
Frist damit der einen APL setzt?

Nein.

Du stellst vewundert fest, dass das Haus über keine Anbindung ans Telefonnetz verfügt laut Aussage der Telekom, da es vom abgerissenen Nachbarhaus mitversorgt wurde.
Du stellst fest, dass du bei der Wohnungsbesichtigung die Telefondose(n) gesehen hast und daher selbstverständlich davon ausgehen musstest, dass die auch in Betrieb zu setzen sind.

Du stellst fest, dass die Tatsache, dass die existierenden Dosen wider Erwarten unmöglich nutzbar sind, ein Mangel der Wohnung ist, der zu beseitigen ist.
Du behälst dir weiterhin das Recht vor, die Miete um einen angemessenen Betrag zu kürzen.

Du holst dir rechtlichen Rat beim Mieterschutz.

Der Vermieter hat eine Sach vermietet, die nicht so nutzbar ist, wie man denken musste.
Er muss die Anbindung ans Telefonnetz wieder herstellen LASSEN, der Ansprechpartner des Vermieters ist die Bauherrenhotline der Telekom.

toller Tip!

Aber erst nach mindestens zwei Jahren bei der Telekom
kündigen.

Warum?

Vodafon ist hier der Ansprechpartner. Die haben sich ums Kabel
zu kümmern.

Nein. Vodafone reicht die Feststellung, dass der Vetrag am neuen Wohnort nicht erfüllbar ist. Es besteht kein Weiterversorgungszwang durch Vodafone.
(Krasses Beispiel: Kunde zieht in die Reintalangerhütte. Dann ist auch Vodafone nicht verpflichtet, von der Zugspitze ein Kabel herunter zu ihm verlegen zu lassen.)

Moin, Moin.

Meine persönliche Meinung, andere Wohnung suchen, denn auch der Teil wird wohl in nächster Zeit abgerissen. Den Ärger kannst du dir sparen. Wie gesagt, meine Meinung.

alf

Klar, wenn Vodafon nicht erfüllen kann/will, dann erlischt der Vertrag oder wird gekündigt; läuft jedenfalls nicht weiter.

Dann wendet man sich an die Telekom. Aber die wollen einen Vertrag machen, bevor sie ein Kabel legen / Anschluss machen. Und dieser Vertag hat eine Mindestlaufzeit.

Dann wendet man sich an die Telekom. Aber die wollen einen
Vertrag machen, bevor sie ein Kabel legen / Anschluss machen.
Und dieser Vertag hat eine Mindestlaufzeit.

Nein, nicht zwingend.
CallPlus hat keine MVLZ und eine Kündigungsfrist von 6 Tagen.

Wechsel einfach auf einen vernünftigen Anbieter…
Hier kannst du DSL Anbieter vergleichen:

http://tarifcheck365.com/dsl-handy-2/dsl-anbieter-ve…