DSLR-Fiebel für Einstellungen bei versch. Motiven

Hallo

Ich habe seit gut einem Jahr eine DSLR von Canon und mache damit auch schon ganz ordentliche Bilder.
In „Extremsituationen“ muß ich mich aber oftmals an die richtige Einstellung herantasten und auf Grund des mäßigen Displays sieht man auch meistens erst am PC, wenn es dann doch nix geworden ist.

Jedenfalls frage ich mich, ob es da eine Art „Fiebel“ gibt, ein kleines Buch/Heft für die Hosentasche, die den ganzen „Lehrsatzkram“ außen vor lässt und einfach sagt: "Du willst den Mond Fotografieren, nutze Iso dies, Blende das, Verschlusszeit so und gebrauche ein Stativ.

Natürlich ist jede Szene anders zu bewerten und man kann sowas nicht aus dem Stehgreif sagen, doch wenn ich mir manche YouTube-Lehrfilme anschaue und dieses dann selber versuche stelle ich fest, das ich mit einer „Groben Richtung“ doch schneller und besser zum Ziel komme.
Daher wäre so ein kleines Heft eigentlich gar nicht so verkehrt.

Habe gerade zwar so ein „Heft für Dummies“ gesehen, aber die Bücher sind dann doch ziemlich dick und groß um sie „immer dabei zu haben“.

Also nicht falsch verstehen. Es soll eher ein Begleitheft sein. Keine „Ersatzlektüre“.

So ungefähr wie bei der Musik es den „Notenspieker“ gibt, der zwar die Notenlehre nicht ersetzt, aber beim auffrischen oder schnellem nachlesen immer hilfreich ist :smile:

Vielen Dank

Gruß
Taki

Hi

Ich habe seit gut einem Jahr eine DSLR von Canon und mache
damit auch schon ganz ordentliche Bilder.
In „Extremsituationen“ muß ich mich aber oftmals an die
richtige Einstellung herantasten und auf Grund des mäßigen
Displays sieht man auch meistens erst am PC, wenn es dann doch
nix geworden ist.

Jedenfalls frage ich mich, ob es da eine Art „Fiebel“ gibt,
ein kleines Buch/Heft für die Hosentasche, die den ganzen
„Lehrsatzkram“ außen vor lässt und einfach sagt: "Du willst
den Mond Fotografieren, nutze Iso dies, Blende das,
Verschlusszeit so und gebrauche ein Stativ.

Das ist aber „Lehrsatz-Kram“, bzw. gehören spezielle Aufnahmesituationen
gut vorbereitet und sind nicht so ohne weiteres „aus dem Handgelenk“ zu machen.

Natürlich ist jede Szene anders zu bewerten und man kann sowas
nicht aus dem Stehgreif sagen, doch wenn ich mir manche
YouTube-Lehrfilme anschaue und dieses dann selber versuche
stelle ich fest, das ich mit einer „Groben Richtung“ doch
schneller und besser zum Ziel komme.

Ich schau mir keine Youtube-Videos an, das dauert mir immer zu lange, v.a. wenn es auch noch kameraspezfiische Hinweise verwendet werden. Ich schau mir Bilder aus ähnlichen Situationen an, schau mir die Blenden- u. Belichtungswerte an und suche nach Blogs mit Beispielbildern und wenns tiefergehen soll, gibts immer noch die gute alte Stadtbücherei…

z.B. Mondfotografie (auf einer Seite:smile:
http://de.wikihow.com/Den-Mond-fotografieren
http://www.astronomie-tagebuch.de/workshopmond.php

z.B. sportfotografie:
http://www.sportknipser.de/
http://kwerfeldein.de/2010/11/11/tipps-zur-sportfoto…

Daraus kann man sich dann selbst einen „Merkzettel“ basteln.

Aber man lernt viel aus Erfahrung oder Ausprobieren oder man geht mit anderen zusammen los - z.B. Nachtfotografie (Blaue Stunde), Makrofotografie, Sport.

Über ein Forum finden sich schnell Möglichkeiten etwas zusammen auszuprobieren oder sich anleiten zu lassen (Forentreffen etc) und:
Manche Leute haben die Ausrüstung, die Du nicht hast, sprich man kann auch mal
andere Objektive etc. ausprobieren.

  • wir hatten schon selbstorganisierte Blitz-Workshops, Modelshooting, Makros (wie fotografiere ich Libellen?), oder Tierfotografie oder eben Besuch von Oldtimer-Rallyes

Also nicht falsch verstehen. Es soll eher ein Begleitheft
sein. Keine „Ersatzlektüre“.

„Die ersten 10.000 Aufnahmen sind die schlechtesten“.
(Helmut Newton)

Hallo

Ja, so einen „Merkzettel“ bin ich auch dabei zu schreiben. Ist ja klar. Nur gerade deswegen wollte ich mal fragen: Gibts denn sowas noch nicht? Hat sich noch kein „Findiger Geschäftsmann“ gefunden, ein solches Heftchen auf den Markt zu bringen?

So hatte ich halt gedacht und es hätte doch arg Zeit gespart.
Ob man jetzt bei Youtube einen 2 Minuten Film anschaut oder das ganze Internet nach dem „richtigen Vergleichsbild“ absucht ist so die Frage…
Wobei auf YT natürlich auch nicht jeder Treffer ein Gewinn ist :wink:

Werde mal deine Methode ausprobieren. Gibt ja einige Foto-Seiten…

Moin,

Ja, so einen „Merkzettel“ bin ich auch dabei zu schreiben.

Der Merkzettel muss in deinem Kopf sein, da kommt er nur rein durch üben,üben und nochmals üben.
Das funktioniert aber auch dann nur, wenn Du weißt, was Änderungen der Kameraeinstellungen bewirken, das geht auch nur durch üben.

Merkzettel sind halt Merkzettel, aber Können beginnt im Kopf, da muss es rein, also üben, das ist im Zeitalter der Digitalfotografie auch viel einfacher geworden, weil der Abstand zwischen dem Erstellen des Fotos und dem Anschauen richtig kurz geworden ist, der Eindruck von vor Ort noch frisch ist, so dass die Korrekturmöglichkeiten durch den Vergleich, wie hab’ ich es wahr genommen und wie sieht’s auf dem Foto aus, bzw. wie soll es eigentlich aussehen, auch frischer sind.

Das geht nur durch üben, sprich lernen und nicht durch Merkzettel.

CU

Axel

…so einen „Merkzettel“ bin ich auch dabei zu schreiben.

Hallo Takima,

so ein Merkzettel ist nur sehr bedingt brauchbar. Denn jede Situation ist wieder neu und anders.
Aufnahmen vom Mond sind da noch eine der leichteren Übungen. Man vertut sich nur sehr leicht damit, dass der doch (sehr) viel heller ist, als man denkt.
ISO 100 Blende 5,6 und ca 1/200 s sind als Ausgangswerte brauchbar. Je nach Situation (z.B. handgehalten oder mit Stativ) muss man die Belichtungszeit anpassen und die Blende oder die ISO nachführen. Nach 2-3 Probeaufnahmen hat man da aber doch den Bogen raus?

Um die Kamera wirklich kennenzulernen meide die Vollautomatiken. Zeitautomatik mit Blendenvorwahl oder ganz manuell und die ISO entsprechend den Anforderungen an Rauscharmut und die Lichtsituation vorher fest eingestellt, lege ich Anfängern ans Herz.

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Das ist prinzipiell natürlich richtig.

Allerdings ist mir die Kamera nicht in die Hand eingewachsen. Will sagen: Sie ist nicht immer dabei. Und dann kommt oft die Spontanität hinzu. So kürzlich. Ich fahre früh Morgens um 4:30 Uhr zur Arbeit. Da ist mir eingefallen, das der Mond immer tiefer stand. Also habe ich mir schnell die Kamera geschnappt und auf dem Weg zur Arbeit SCHNELL ein paar Bilder zu machen. Zeitfenster hierfür waren ca. 5-10 Minuten aus dem Auto raus. Das klappte prinzipiell ganz gut (Das Fenster diente als Stativ). Leider war der Sichelmond am Ende doch eher Unscharf.
Und hier hätte ich mir einfach eine „Grundlage“ gewünscht. Das man schnell noch mal nachschauen kann „Ach, Mensch, wie stelle ich die Kamera jetzt wohl am besten ein“. DANN kann man ja immer noch ein wenig verstellen/anpassen.
Wann ich das nächste Mal eine solche Szenerie aufnehmen werde ist unklar. Faktum war, das ich so etwas das erste Mal fotografiert habe, weil entweder der Mond nicht stand, der Himmel bedeckt war oder ich einfach keine Kamera dabei hatte (so ein Ding schleppt man ja auch nicht wie selbstverständlich mit zur Arbeit).

Vieles kann man ja auch später aus den RAWs herausholen, aber wenn schon Konturen fehlen, dann nervts doch schon.
Und dafür hatte ich das jetzt auch gedacht. Ich meine damit ja auch nicht, das ich so ein Teil bis in alle Ewigkeiten brauche, aber im Moment wäre es hilfreich. Wenn man mal einen Monat so gar nicht fotografiert hat, hat man das ein oder andere auch schon wieder vergessen… :smile:

Ja, so einen „Merkzettel“ bin ich auch dabei zu schreiben. Ist
ja klar. Nur gerade deswegen wollte ich mal fragen: Gibts denn
sowas noch nicht? Hat sich noch kein „Findiger Geschäftsmann“
gefunden, ein solches Heftchen auf den Markt zu bringen?

Es gibt keine pauschalen Handlungsanweisungen für individuelle Situationen.

Es gibt aber gewisse Basics, die man einfach im Kopf haben muss. Leider kommt man dabei nicht umher sich ein wenig mit der Theorie auseinander zu setzen.

Ich denke, selbst wenn es so eine Fibel gäbe, wäre sie nicht sehr erfolgreich, denn dass man bei 500 mm Brennweite nicht Freihand mit einer 60/Sekunde fotografiert (also Richtlinie Belichtung nicht länger als verwendete Brennweite), man bei Gegenlicht ggf. die Belichtung manuell anpassen sollte, bei längeren Belichtungszeiten ein Stativ verwenden sollte usw. usw. sollte man wissen. Dafür besucht man entweder persönlich einen Fotokurs (empfehlenswert für Anfänger) oder eignet sich das Wissen online oder in Fachliteratur an.

Du möchtest gerne ein Buch, in das Du nur hineinzusehen brauchst und es kommen top Bilder dabei heraus. Das kann und wird es nicht geben.

(Das Fenster diente als
Stativ). Leider war der Sichelmond am Ende doch eher Unscharf.
Und hier hätte ich mir einfach eine „Grundlage“ gewünscht.

Diese Grundlagen sind es eben, die man dann mit genug Übung automatisch beherrscht.

Weswegen die Bilder am Ende dann unscharf wurden, kann mehrere Ursachen haben.
Eine ist womöglich im AF zu suchen, der ein „zu nahes Ziel“ gefunden hat.

Auch eine zu lange Belichtungszeit ist denkbar. Trotz „Antiwackel“-Schutz sollte die Belichtungszeit für Aufnahmen aus der Hand (und dazu zähle ich auch die geschilderte Situation) nicht länger als 1/Brennweite (Kleinbildequivalent) sein. Bei 300mm an APS-C wäre das ca. 1/500s.

Aber auch die „dickere Luftschicht“ oder die Lichbeugung knapp über dem Horizont kann dir einen Streich gespielt haben.

Also habe ich mir schnell die Kamera geschnappt
und auf dem Weg zur Arbeit SCHNELL ein paar Bilder zu machen.
Zeitfenster hierfür waren ca. 5-10 Minuten aus dem Auto raus.

Willst Du SCHNELL ein paar Bilder (=Schnappschüsse) machen. oder soll es auch was werden? Meinst Du im ernst, in dem Fall hätte Dir eine Fibel geholfen?

So. Schluss jetzt mit dem Blah Blah und den Belehrungen… Ich weiß, ihr seid alle die größten an der Kamera und wollt alle gute Tips geben. Die Frage war aber ganz klar und ich habe ehrlich gesagt keinen Bock mehr mich hier vor jedem Rechtfertigen zu müssen, was ich mit meiner Kamera mache und wie ich damit umzugehen habe, zumal ich schon mehrfach erwähnt habe, das es hier nicht als „Grundlehrgangsersatz“ gedacht ist.

Wenn man die Frage nicht beantworten kann, soll man es einfach sein lassen.
Dies gilt für ALLE!

So. Schluss jetzt mit dem Blah Blah und den Belehrungen… Ich weiß, ihr seid alle die größten an der Kamera und wollt alle gute Tips geben. Die Frage war aber ganz klar und ich habe ehrlich gesagt keinen Bock mehr mich hier vor jedem Rechtfertigen zu müssen, was ich mit meiner Kamera mache und wie ich damit umzugehen habe, zumal ich schon mehrfach erwähnt habe, das es hier nicht als „Grundlehrgangsersatz“ gedacht ist.

Wenn man die Frage nicht beantworten kann, soll man es einfach sein lassen.
Dies gilt für ALLE!

So. Schluss jetzt mit dem Blah Blah und den Belehrungen…

Dass es den ultimativen Ratgeber für alle Situationen und Wunschergebnisse nicht geben kann, wurde ja schon deutlich artikuliert. Denn: Jedes spontane Foto und jede Situation bei der es entsteht, ist anders.

Wenn du lernresistent und übungsfaul sein willst, ist das dein gutes Recht.
Dann beschwere dich aber bitte nicht über den produzierten Ausschuss.

Auch mir gelingt längst nicht immer (sofort) das gewünschte Ergebnis.
Dann muss man es eben analysieren und beim nächsten mal anders und hoffentlich besser machen. Dazu muss man sich eben auch mehr oder weniger umfangreiches theoretisches Wissen aneignen.

DAS ist des Pudels Kern.

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Hi

trotz „Bla-bla“ noch eine Anmerkung von mir:

Ja, so einen „Merkzettel“ bin ich auch dabei zu schreiben. Ist
ja klar. Nur gerade deswegen wollte ich mal fragen: Gibts denn
sowas noch nicht? Hat sich noch kein „Findiger Geschäftsmann“
gefunden, ein solches Heftchen auf den Markt zu bringen?

Es gibt Gesetzesmäßigkeiten, die man berücksichtigen sollte, aber
die muß sich vorher auch aneignen und anwenden :wink:.

  • Lange Belichtungszeiten und Tele: Stativ ( Wackeldackel auf aus).
    Richtwerte wurden genannt.

  • Makros: Viele fokussieren manuell (wg. geringer Schärfentiefe - sonst Abblenden)

  • Bei Blitz gibts Beispielrechnungen mit Leitzahl/Blende/Entfernung - heutzutage machts die Automatik (oder aber auch nicht)…

  • Formel: L= A x B

L (Leitzahl)
A (Abstand in Metern)
B (Blendenwert – Nenner)

Quelle
z.B. http://www.kleine-fotoschule.de/blitzen–beleuchtung…

So hatte ich halt gedacht und es hätte doch arg Zeit gespart.

Es gibt von früher noch die Scheiben mit Belichtungstabellen - findet man auch auf Fotoflohmärkten… http://photobutmore.de/vintagephoto/belichtungstabel…

Anderes extremes Beispiel:
Ein Freund von mir hat ein dreiviertel Jahr gewartet, bis die Lichtsituation so war, um das Licht so einzufangen, daß es auf eine Figur in der Kirche strahlte (wenn der Himmel bewölkt gewesen wäre - Pech). Er hatte dann 15 Minuten Zeit für die Situation…

Werde mal deine Methode ausprobieren. Gibt ja einige
Foto-Seiten…

John Hedgecoe hat damals einen Bestseller gelandet, und Feiningers Buch „Die hohe Schule der Fotografie“ gehörte früher auch in jedes Fotografen-Regal.

Vielleicht wäre sowas mal ganz gut:
http://www.dpunkt.de/buecher/4085/fotografie-als-med…

Ne, ne… Des Pudels Kern ist eigentlich nur, das man hier wohl keine Fragen lesen kann.

Habe niemals behauptet, das ich nicht „Lernen will“… Das wird hier so vorausgesetzt, weil ich nach ACH WIE BÖSE einer kleinen Schriftlichen Hilfe gefragt habe, die es in anderen Bereichen auch gibt. Zur Auffrischung, Unterstützung und LernFÖRDERUNG… Als „Richtungspfeil“ um dann auf den weiteren Weg gebracht zu werden. Zu Verstehen, was man wohl falsch gemacht hat, oder eben Richtig.
Aber wenn man sowas hier fragt, meint gleich jeder "Ach, der Lernt gar nicht… Der will alles vorgekauft haben, der ist blöd, noch so ein Idiot, der mit seiner Kamera nicht umgehen kann… Ha… Und womöglich noch bei den ersten 10.000 Bilder, die sowieso alle für die Tonne sind… "

Und darauf, mein lieber Pudel, habe ich einfach keine Lust mehr :wink:

Hi,

naja, es ist aber eben nicht so linear wie bei reinem theoretischen Wissen. Fotographieren geht nunmal vor allem auch über Erfahrungswerte und als du was vom unscharfem Mond geschrieben hast, ist mir als allererstes auch „zu lange belichtet“ in den Kopf geschossen. Wenn ich vor Ort meine Kamera vorm Mond aufbaue, würde mir dementsprechend auch einfallen „Achte auf die Belichtungszeit“. Wenn mir das noch nie selbst passiert wäre, wär das sicher nicht so präsent. Es ist halt so ein bisschen Trial and Error. Jetzt, wo du mal unscharfen Mond fotographiert hast, wirst du beim nächsten Mal sicher dran denken, weil du verstanden hast, wie Belichtungszeit, Brennweite und Unschärfe zusammenhängen. Du würdest dir das nie so gut einprägen, wenn du ein Heftchen dabei hättest, wo du Belichtungssituationen einfach nachschlagen könntest. Deshalb gibts für Situationen, wos mehr ums praktische und intuitive Können als ums Wissen geht, auch keine Handreichungen: Tanzen, Auto fahren, Klavierspielen usw.
Machen, Ergebnis evaluieren, Fehler rausfinden, besser machen. Mir hat es immer unglaublich viel gebracht, mit einem befreundeten Fotographen loszuziehen und die gemachten Bilder noch vor Ort zu analysieren. Da konnte er mir dann auch sagen: „Deine Bilder sehen nicht so schön aus, weil… Versuch mal das und das.“ Sowas prägt sich ein und geht nicht mehr verloren im Kopf. Wozu dann die Handreichung? Und nur von der Handreichung prägt es sich niemals so im Kopf ein. Darauf wollen hier alle raus. Verstehen statt wissen.
Den etwas rüden Fotographen-Ton muss man manchmal freilich etwas ausblenden.

Gruß

Moin,

Habe gerade zwar so ein „Heft für Dummies“ gesehen, aber die
Bücher sind dann doch ziemlich dick und groß um sie „immer
dabei zu haben“.

es ist wie immer ein Zielkonflickt.
Entweder dünn und dürftig, oder dick und ausführlich.

Aber was nutzt Dir ein dünn und dürftig wenn der gerade benutzte Fall nicht aufgeführt ist
Und was ein dick und ausführlich, wenn man es gerade nicht zur Hand hat.

Will meinen, solche Ratgeber sind eher ungeeignet, um in speziellen Situationen spontan damit zu arbeiten.

Und auch ich kann Dir nur raten, im ‚Offline‘-Betrieb die Grundlagen zu erlernen und dann durch Üben zu festigen.

Alles andere ist eher wenig zielführend.

Gandalf

So. Schluss jetzt mit dem Blah Blah und den Belehrungen… Ich
weiß, ihr seid alle die größten an der Kamera und wollt alle
gute Tips geben. Die Frage war aber ganz klar und ich habe
ehrlich gesagt keinen Bock mehr mich hier vor jedem
Rechtfertigen zu müssen, was ich mit meiner Kamera mache und
wie ich damit umzugehen habe, zumal ich schon mehrfach erwähnt
habe, das es hier nicht als „Grundlehrgangsersatz“ gedacht
ist.

Okay Okay. Ich ziehe alle Antworten zurück und stimme Dir voll zu. So eine Fibel ist super und Deine Ide unübertrefflich.

Wenn man die Frage nicht beantworten kann, soll man es einfach
sein lassen.

Wenn man hier eine Frage stellt, muss man auch mit Antworten rechnen, die einem nicht nur „nach dem Maul reden“. Und nur weil Du die Antworten nicht hören willst, sind sie nicht falsch.

Dies gilt für ALLE!

JAWOLL HERR OBERLEHRER.

das google stichwort wäre „cheat-sheet“.
aber die grundlegenden zusammenhaenge zu blende, zeit und schärfentiege muss man denke ich verstanden haben.