Hallo, ich möchte wissen wie glockenfilter gesetzt werden müssen um den nächsten Frequenzbereich genau so hinunter zu setzen in den Schritten 0,1, bzw. 0,2 db weniger usw.
Ich hab zb eine erhohung von 0,1 db in einem weiten frequenzbereich nun setze ich den ersten filter mit - 0,1db jetzt sollen die nachfolgenden Bereiche genau so hinunter gesenkt werden. Wenn ich zb. Mit 2500 hertz - 0,1 db gesenkt habe. Auf welcher frequenz muss der nächste filter usw.
Also grob gesagt möchte ich auswendig wissen wie die filter gesetzt werden müssen um die Gleichheit der frequenzen zu erhalten obwohl man zb. 0,1 db usw senkt. Ich weiß nicht wie ich das sonst erklären soll. Ich möchte das wissen über die filter. Danke für jede antwort. Mfg
Guten Tag,
meine Suche nach „DSP-Filter“ lieferte folgenden Treffer:
http://www.dsp-filter.de/
Magst du vielleicht mal deine Frage so formulieren, dass sie auch für andere Leute außer dir verständlich ist?
Gruß
Christa
Es geht um DigitalSoundProzessor und um solche komischen Filter. mfG
Hallo,
die Frage ist für mich etwas unverständlich.
ZUm einen ist eine Absenkung um 0,1 dB praktisch kaum wahrnehmbar. Zum anderen verstehe ich nicht, was Du mit „nachfolgende Bereiche“ meinst.
Willst Du mit vielen parametrischen Equalizern einen Shelf-Filter bauen? Kann man machen, wird aber meist schrecklich klingen. Deutlich besser wäre es, möglichst wenige Filter möglichst breitbandig einzusetzen. Und wie schon geschrieben, 0,1 dB ist praktisch nicht wahrnehmbar.
Grüße
Pierre
P.S.: DSP bedeutet Digitaler Signal Prozessor. Sowas hat man nicht nur im Bereich der Frequenzverbiegung von Audio-Signalen, sondern auch bei der Verarbeitung von Videosignalen. Praktisch jeder (digitale) Fotoapparat enthält einen DSP.
P.P.S.: ich habe DSPs fürs Auto praktisch ab derm ersten Tag des Erscheinens vor über 20 Jahren eingesetzt und programmiert.
Mit einem Shelf filter kann ich es nicht so bestimmen. Weil er eine Kurve macht. besser währen 2 oder 3 normale Filter. Ich höre den Unterschied. Mit 2 Filter kann ich besser bestimmen. von mir aus auch 02 oder o,3 db usw.
Wenn ich zb. einen Filter mit 0,3 db bei 2500 setze und er ein oct von 0,5 hat wo muss der nachste Filter mit 0,5 oct hin um eine Perfekte Kurve zu haben um den nachsten Bereich perfekt dazu hinabzusenken. .
Ich suche also die nachfolgende Frequenz weo ein filter mit den gleichem -db, und oct hat.
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich Dich immer weniger verstehe. Vielleicht willst Du zwei Dinge tun:
1.) Dich mit parametrischen Equalizern zu beschäftigen - deren Funktionsweise und Begrifflichkeiten.
2.) Dich mit der Messung von Frequenzgängen zu beschäftigen und der Auswertung der Messergebnisse.
Dann wirst Du selbst erkennen, wo Du was wie viel einstellst.
Grüße
Pierre
P.S.: natürlich könnte ich Dir beides haarklein erklären. Aber ich will keine kompletten Tage damit verbringen, hier Sachen niederzuschreiben, was andere vor mir schon lange getan haben.
Ja ich möchte einen filter aus 2 oder mehr filtern bauen. Ich nehme zb 2500hz mit einem q von 0,5 und minus 0,5 db. Jetzt soll der Bereich daneben genau an diesen filter angepasst werden. Die Frage ist wo genau muss der nächste filter hingesetzt werden der auch minus 0,5db und ein q von 0,5 hat.
Ich möchte also das wissen von selbstbau eines filters mit mehreren filtern. Ich weiß immer noch nicht wie man das berechnet wo der nächste filter hin muss
Entschuldige bitte, dass meine Worte mit jeder Antwort drastischer werden, aber ich habe das Gefühl, dass es bei Dir nicht ankommt:
Deine Frage ist schlicht nicht zu beantworten. Wenn Du mehrere parametrische Equalizer einsetzt, kann das keine „perfekte Kurve“ geben. Der Frequenzgang wird stets eine Welligkeit im Frequenzgang haben. Daher empfahl ich ja bewusst den Shelf-Filter. Der greift recht teilflankig bei einer bestimmten Frequenz und beeinflusst darüber bzw. darunter den gesamten Frequenzbereich linear.
Mit anderen Worten: ein gleichmäßiges, linearens Beeinflussen von allen Frequenzen > 2,5 kHz um z.B. 0,5 dB ist mit parametrischen Equalizern nicht möglich. Mit einem Shelf-Filter dagegeb schon.
Diesen Ratschlag gab ich nicht ohne Grund. Natürlich kann man mit parametrischen Equalizern ganz wunderbar herumspielen und theoretische Probleme lösen, also elektrisch saubere Frequenzgänge erzeugen. Aber einen sauberen akustischen Frequenzgang erhält man nur, wenn man diesen mittels Messgeräten erfasst und entsprechende Änderungen vornimmt.
Und genau dafür sind solche Equalizer letzten Endes erdacht worden: akustische Mängel an Material und Hörraum auszugleichen.
Ja ich will mir einen Shelf-Filter bauen.
Wenn man mit 2 Filtern herunspielt sieht man ja sehr schön wie diese zusammen arbeiten würden und einen Shelf-Filter ergeben würden. Gibt es wirklich keine genau passenden 2 Filtereinstellungen um einen perfekten Shelf-Filter zu ergeben. was wäre denn das logischste von 2 Filtern. mit jeweils einer oktave von 0,5 von 0,6, von 0,7 usw. welche genauen Ergebnisse(welchen Ausgleich(Zahl).
Einfacher wäre natürlich alles mit einem dsp was automatisch einmisst oder einer Software die anzeigt was ich machen muss um alles echt klingen zu lassen und ich die maskierungseffekte der frequenzen los werden kann.
Was verstehst Du unter „echt klingt“?
Was verstehst Du unter „Maskierungseffekte der Frequenzen“?
Davon hatte ich etliche in der Hand. Richtig zufrieden war ich mit den Ergebnissen nie. Die meisten stellen einfach nur einen 30-Band-EQ ein und gut. Aber für dem sinnvollen Einsatz eines oder einiger weniger parametrischer Equalizer hat bisher noch niemand eine Software mit maschinellem Lernen programmiert.
Auch die gibt es nicht. Aber es gibt Software, die Dir den gemessenen, akustischen Frequenzgang anzeigt, mit der Du sich gleich die Ergebnisse des Einstellen überprüfen kannst. Habe ich Dir schon vor fast 10 Tagen empfohlen.
Aber mal Butter bei die Fische! Welchen DSP setzt Du ein, welche Quellen hast Du, welchen Hörraum? Sind die Lautsprecher optimal im Höhrraum aufgestellt und ausgerichtet?