hallo liebe leute…ich hatte exakt dieselbe frage schonmal gestellt, aber irgendwas scheint hier mit dem netzwerk nicht zu funzen. ich hatte nach einem zitat gesucht, dessen sinngemäßer laut war: du kannst überallhin auf der welt vor deinen problemen fliehen, aber der himmel über dir bleibt derselbe. kennt das jemand und vielleicht noch dazu den genauen wortlaut? wär echt lieb…ich hab schon mal gegoogelt und gesehn, dass der ursprung des zitates eher in die lateinische richtung geht. danke im voraus. anni
Servus,
sicher bin ich nicht, aber das klingt ein bisschen nach einem Satz aus einem Seneca Brief:
Animum debes mutare, non caelum.
So in etwa: Deinen Geist (deine geistige Haltung) musst du ändern, nicht den Himmel.
Könnte es das sein?
Dann ist es aus Epistulae Morales, 28, „Wert des Reisens“
LG.j.
den ganzen Text,
der den Gedanken noch weiter ausführt, findest du hier:
http://www.gottwein.de/lattxt/Sen.epist.028.php
lgj.
Liebe Anika,
was ist Dir lieber: zu wissen, woher dieser Ausspruch kommt,
oder: danach zu leben?!
Es ist doch tatsächlich so: Egal, wohin Du gehst, Du nimmst Dich selbst mit, Du kannst nicht flüchten vor Deinen eigenen Gedanken - vor Deinem Ego, vor Deinem Herzen.
Und das ist gut so - denn dadurch ist man gezwungen, auf sich selbst zu achten, an sich selbst zu arbeiten - damit aus einem Rohdiamanten, der keinerlei Ausstrahlung, keine Form und Farbe hat, ein Brilliant wird - der durch seine Reinheit, seinen Schliff, seine Form besticht.
Mögen alle Menschen vom Leben abschliffen werden - Leid und Liebe sind die Instrumente dafür.
Gruß, Susanne