Hallo Leute
Wir haben ja alle schon öfters davon gehört, dass ungewöhnliche Ereignisse nicht einmal, sondern kurz hintereinander im „Doppelpack“ auftreten. Man spricht dann von der „Dublizität der Ereigbnisse“.
Vorletzte Nacht ist hier bei uns in der relativ ruhigen Breite Straße (Querstraße von meiner Straße) ein Fußgänger beim Überqueren der Straße von einem Auto totgefahren worden. Passiert hier in diesem Bezirk (Berlin-Schmargendorf)ganz selten.
Wenige Zeit später wurde an fast derselben Stelle ein zweiter Fußgänger totgefahren.
Wie findet Ihr das?
fragt
Branden
Hallo Leute
Wir haben ja alle schon öfters davon gehört, dass
ungewöhnliche Ereignisse nicht einmal, sondern kurz
hintereinander im „Doppelpack“ auftreten. Man spricht dann von
der „Dublizität der Ereigbnisse“.
Vorletzte Nacht ist hier bei uns in der relativ ruhigen Breite
Straße (Querstraße von meiner Straße) ein Fußgänger beim
Überqueren der Straße von einem Auto totgefahren worden.
Passiert hier in diesem Bezirk (Berlin-Schmargendorf)ganz
selten.
Wenige Zeit später wurde an fast derselben Stelle ein zweiter
Fußgänger totgefahren.
Wie findet Ihr das?
Ich persönlich finde das statistisch nicht signifikant.
moe.
Interessant. Besser: Mathe & Physik.
Hi,
Vorletzte Nacht ist hier bei uns in der relativ ruhigen Breite
Straße (Querstraße von meiner Straße) ein Fußgänger beim
Überqueren der Straße von einem Auto totgefahren worden.
Passiert hier in diesem Bezirk (Berlin-Schmargendorf)ganz
selten.
Wenige Zeit später wurde an fast derselben Stelle ein zweiter
Fußgänger totgefahren.
Wie findet Ihr das?
Täglich sterben bundesweit ca. 20 Menschen durch Autounfälle.
Die Zahl der bundesweit potentiellen Unfallstellen liegt sicherlich um Zehnerpotenzen höher als die Zahl der jährlichen Unfälle.
Trotzdem sieht man beispielsweise an Land- und Bundesstrassen oftmals mehrere Kreuze aufeinmal, von zeitlich verschiedenen und voneinander unabhängigen Unfällen.
Hier erscheinen mir 3 Fragen wichtig:
- Ist das eine „beliebte“ Unfallstelle?
- Wie weit liegen die beiden Unfälle zeitlich auseinander?
- Gab es ein (lokales) (Gross-)Ereignis, das diese Koinzidenz begünstigte?
Beispiele zu 3. wären etwa ein Länderspiel, Fasching, Kongress militanter Autofahrer, Club betrunkener Fussgänger, Illegale Planspiele a la „Jagd auf Fussgänger“,…
In der Statistik taucht im Zusammenhang von 3. oft der Begriff „Kontrollvariable“, oder „Störvariable“ auf.
Wenn wirklich keine Störvariable gefunden werden kann, und die Unfälle wirklich „kurz“ hintereinander passiert sind dann wäre dies in der tat interessant.
Die Tatsache jedoch, dass von deiner Seite keine solche Variable gefunden werden kann, heisst allerdings noch gar nichts.
Gruss,
Hi,
Wie findet Ihr das?
Ich finde das schlimm für die Opfer und deren Angehörige, aber natürlich auch für die „Täter“.
Und es heißt „Du p lizität“.
Viele Grüße
WoDi
Hallo Helge
Hier erscheinen mir 3 Fragen wichtig:
- Ist das eine „beliebte“ Unfallstelle?
Nein. Da passiert eben selten etwas Derartiges. Ich kenne die Ecke gut seit 51 Jahren. (Wir sind 1955 hierher gezogen.)
- Wie weit liegen die beiden Unfälle zeitlich auseinander?
Nu ein paar Stunden, vieleicht drei oder vier.
- Gab es ein (lokales) (Gross-)Ereignis, das diese Koinzidenz
begünstigte?
Nein.
Beispiele zu 3. wären etwa ein Länderspiel, Fasching, Kongress
militanter Autofahrer, Club betrunkener Fussgänger, Illegale
Planspiele a la „Jagd auf Fussgänger“,…
Nichts dergleichen.
In der Statistik taucht im Zusammenhang von 3. oft der Begriff
„Kontrollvariable“, oder „Störvariable“ auf.Wenn wirklich keine Störvariable gefunden werden kann, und die
Unfälle wirklich „kurz“ hintereinander passiert sind dann wäre
dies in der tat interessant.
Genau so ist es und sonst hätte ich es hier nicht gepostet. Mir war ja klar, dass es kritisch aufgenommen werden würde. Ich habe mich dennoch dazu entschlossen, weil es eben untypisch für diese Straße ist.
Die Tatsache jedoch, dass von deiner Seite keine solche
Variable gefunden werden kann, heisst allerdings noch gar
nichts.
Statistiken bringen uns da leider nicht weiter. Es gibt mir auch darum, die bekannte Dublizität der Ereignisse mit diesem Beispiel als Thema anzuregen.
Gruß,
Branden
Hallo,
ich darf dann an dieser Stelle mal wieder Herrn Hallmackenreuther erwähnen, der auf seinem frisch bezogenen Hotelzimmer eine Nachricht an einen Herrn Hallmackenreuther vorfindet, der vor ihm in dem Zimmer wohnte.
Derartige Dinge passieren zwangsläufig irgendwann irgendjemandem mal und werden dann als außergewöhnliches Ereignis zur Kenntnis genommen. Wenn bei Dir innerhalb kürzerer Zeit zwei Leute totgefahren werden, ist das für Dich ein außergewöhnliches Ereignis, was aber irgendjemandem mal passieren mußte.
Gruß,
Christian
Wenn bei Dir innerhalb kürzerer Zeit zwei Leute totgefahren werden,
ist das für Dich ein außergewöhnliches Ereignis, was aber
irgendjemandem mal passieren mußte.
Wenn ich dann mal widersprechen darf. Erstens ist das Ereignis für Branden nicht einfach „außergewöhnlich“, sondern es ist paranormal. Sonst hätte er die Geschichte nämlich gestern nach dem Mittagessen im Plauderbrett erzählt und nicht hier!
Und zweitens: Während du die Duplizität der Ereignisse bezweifelst, habe ich den Beweis gefunden, der dich hoffentlich eines Besseren belehren wird (jedenfalls, wenn du dich nicht wieder so halsstarrig wie gewohnt zeigst): /t/suche-song-dringend/910048
Bilde dich weiter, lies Nostradamus!
Gruß,
Andreas
ein Gedanke drängt sich mir auf
Hallo Branden
Ich habe einmal gelesen, dass das Umrühren in
einem Gefäss, das mit mindestens zwei
verschiedenen Elementen gefüllt ist, irgendwann
auch dazu führen kann, dass
die Elemente (wieder) ENTmischt werden, also
hübsch geordnet die gleichartigen zueinander zu
liegen kommen.
Parallel dazu meine Frage: Wieso müssen
gleichartige Unfälle regelmässig über Raum
und/oder Zeit verteilt sein?
Ist es nicht geradezu ein Gebot der
Wahrscheinlichkeit, dass sich irgendwann ein
Zusammentreffen wie das von dir beschriebene
ereignet?
Freundliche Grüssse
Rolf
Hi,
Ich habe einmal gelesen, dass das Umrühren in
einem Gefäss, das mit mindestens zwei
verschiedenen Elementen gefüllt ist, irgendwann
auch dazu führen kann, dass
die Elemente (wieder) ENTmischt werden, also
hübsch geordnet die gleichartigen zueinander zu
liegen kommen.
Im Prinzip ja. Man kann die Wahrscheinlichkeit dafür auch theoretisch angeben. Sie ist allerdings so gering, dass sogar die Zahlenvorstellung von Naturwissenschaftlern überfordert ist.
Parallel dazu meine Frage: Wieso müssen
gleichartige Unfälle regelmässig über Raum
und/oder Zeit verteilt sein?
Ist es nicht geradezu ein Gebot der
Wahrscheinlichkeit, dass sich irgendwann ein
Zusammentreffen wie das von dir beschriebene
ereignet?
Auch das ist richtig, und auch das kann man zahlenmässig erfassen:
Es ist praktisch ausgeschlossen, dass Ereignisse gleichverteilt sind, und zwar umso mehr, je grösser das betrachtete System ist.
Gruss,
Hallo Helge
Parallel dazu meine Frage: Wieso müssen
gleichartige Unfälle regelmässig über Raum
und/oder Zeit verteilt sein?
Ist es nicht geradezu ein Gebot der
Wahrscheinlichkeit, dass sich irgendwann ein
Zusammentreffen wie das von dir beschriebene
ereignet?
Ich kann und will dem ja garnicht wiedersprechen.
Ich finde nur augenfällig, dass häufig zweimal kurz hintereinander gleichartige Dinge passieren. Es geht also nicht um die statistische Häufung oder die Wahrscheinlichkeit, sondern eher um die Merkwürdigkeit der Duplizität.
Gruß,
Branden
Hallo Branden
Es gibt wahrscheinlich sehr viele Erklärungen dafür. Ob es eine allgemeingültige gibt, ist schwer zu sagen. Zumindest kann man es aus materieller Sicht nicht befriedigend erklären. Vielleicht muß man dazu doch etwas hinter die Kulissen schauen können.
gruß
rolf
Hallo Branden,
Wir haben ja alle schon öfters davon gehört, dass
ungewöhnliche Ereignisse nicht einmal, sondern kurz
hintereinander im „Doppelpack“ auftreten. Man spricht dann von
der „Dublizität der Ereigbnisse“.
Vorletzte Nacht ist hier bei uns…
Frag doch mal bei
http://www.anomalistik.de/beratung.shtml
Arthur Koestler schrieb zum Thema:
The roots of coincidence, dt. Die Wurzeln des Zufalls (st 181),
etwas alt (1972), aber gut lesbar.
Don’t worry
Nescio
Hallo Branden
(und ich bin übrigens Rolf, nicht Helge)
Es geht also nicht um die statistische Häufung
oder die Wahrscheinlichkeit,
sondern eher um die Merkwürdigkeit
der Duplizität.
Ja, einverstanden.
Ich dachte halt, dass deine Frage im
Ursprungsposting («Wie findet Ihr das?») nach
irgend einer Gesetzmässigkeit im Merkwürdigen
sucht.
Ich denke, es kann hier keine Regeln geben, es
bleibt unerklärlich, und natürlich auch
aufwühlend, erschütternd, Bitterkeit und
Widerspruch herausfordernd … vor allem, wenn man
von den Unglücken irgendwie betroffen ist – und
da reicht es, dass man Augenzeuge wurde oder
Anwohner ist.
Rolf
Hallo Nescio
Die beiden totgefahrenen Leute haben mich jetzt nicht persönlich erschüttert. Ich kannte ja keinen davon und mich beschäftigt dieses spezielle Ereignis auch nicht weiter. Es fällt mir nur immer wieder einmal auf, dass Ereignisse kurz hintereinander im Doppelpack auftreten.
Wenn ich der Einzige wäre, den das aufmerksam macht, gäbe es ja nicht das Wort von der DUPLIZITÄT der Ereignisse. Das ist ja nicht auf meinem Mist gewachsen.
Gruß,
Branden
Nicht unbedingt aufregend.
Statistisch habe ich nach Einzug meiner Familie hier, auf gerader Strecke, die meisten Unfälle seit ein paar Jahren gehabt.
Die Frage ist woher wird diese Duplizität hervorgerufen?
Bist du, gewollt oder ungewollt daran beteiligt?
Gibt es Querverbindungen in Logikbrüchen? (tschuldigung)
Nimm das Beispiel des Krieges in Bosnien. Es gibt Hinweise auf Geo-Magnetismus. Verfolge sie. Vielleicht, vielleicht auch nicht.
Müsste vor Ort sein und scannen.
Danke für die Anregung
Kalks
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Ich bin deiner Meinung Rolf und begrüsse deine Logik.
Es gibt wahrlich alles, was zu oder nicht zu berechnen ist.
Meine Frage ist: Wo ist der Punkt der Einflussnahme?
Ich habe, auf Grund paranormaler Eingriffe einen Kater verloren. Ich habe ihn geliebt wie mein kind und das war der Fehler der Einflussnahme auf eine mögliche Wahrscheinlichkeit. Keiner hat mir geglaubt. Ich habe die wahrheit gesagt. Es funktioniert.
Ich habe daraus gelernt und meine Einflussnahme neu definiert. Wichtig
ist hier den Eigennutz auf und gegen null zu definieren.
Vielen Dank
Kalks
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hallo, Branden
Die beiden totgefahrenen Leute haben mich jetzt nicht
persönlich erschüttert.
Habe ich auch nicht angenommen.
Ein Missverständnis, weil ich gleich zu einer wohl unpassenden Rubrik
der http://www.anomalistik.de verlinkt hatte.
Ich meinte, dass du auf der vielleicht Näheres über deine Frage zur
DUPLIZITÄT der Ereignisse
finden kannst.
Servus
Nescio
Hallo Leute
Wir haben ja alle schon öfters davon gehört, dass
ungewöhnliche Ereignisse nicht einmal, sondern kurz
hintereinander im „Doppelpack“ auftreten. Man spricht dann von
der „Dublizität der Ereigbnisse“.fragt
Branden
Hallo Branden,
Meiner Ansicht nach ist der ZUFALL der der grösste „Macher“ der Geschichte. Hiezu kommt noch die NOTWENDIGKEIT - zusammen macht das unsere evolutionäre Entwicklung. Wenn Du manchmal das Gefühl hast „hab’ich schon einmal erlebt“, so ist dies ein Trugschluss, d.h. Dein Gehirn mogelt !
Gruss: hardy
merkwürdig.
sind auch cosmo-sateliten-schüsseln an gleicher stelle gefunden worden? (fettgrins)!
mach dir nichts draus, so lange dich nicht irgend welche wesen mit grünen armen, rosa zähnen und gelben beinen versuchen, dich in ein sputnik (kenne ICH nur mit brause darin!!!) hereinzuziehen… .
ICH bin ausserirdisch.
SO WHAT???
MfG
WP
Nur wegen der Findbarkeit im Archiv