Grüß euch!
Ich habe in meinem Garten eine hohe, aber zu zwei Drittel dürre Fichte. Es kommen jedes Jahr ein paar Triebe an einigen Ästen dazu, aber auf der anderen Seite bleiben immer wieder auch neue Äste dürr. Kann man die noch retten - z.B. auf die Hälfte abschneiden, damit sie weniger Wasser braucht? Oder ist da nichts mehr sinnvoll zu machen und ich schneid sie ganz ab? Danke im Voraus!
Gruß! Gerhard
Servus,
sicher, dass die dürren Äste von Wassermangel kommen und nicht eine Pilzerkrankung, Parasitenbefall, problematischer Boden oder unausgeglichene Nährstoffversorgung eine Rolle spielt?
Wenn es nur am Wasser liegt, täte ich den Baum lieber früher als später fällen und als Ersatz z.B. eine Douglasie setzen (wenn es schon ein Nadelbaum sein soll) - die kommt mit deutlich weniger Wasser aus.
Je nach Gegend ginge auch - nicht lachen! - eine Zeder. In der Staatsklenge Nagold sind auf der Suche nach Bäumen, die künftig in wärmerem, trockenerem Klima die darauf empfindlichen Fichten- und Tannenbestände ersetzen können, mit Zedern bisher vielversprechende Ergebnisse erzielt worden.
Schöne Grüße
MM
Hallo.
Also ich würde auch eher zum Fällen raten. Gerade wenn sie sehr groß ist und bei Wind auch immer mal wieder größere Äste runter fallen. Wie wäre es an Stelle der Fichte mit einem Baum der Früchte trägt? Da hat man dann auch was davon und nicht nur Schatten.
Gruß