Dunkle Materie

Hallo,

wie ich gelesen habe, besteht die Masse des Universums zu 90% aus dunkler Materie.
Frage: wie wird dunkle Materie gemessen im gesamten Universum, über das man immer noch nicht exakt die genaue Größe weis?
Kann man diese vorhandene Materie irgendwie im Universum durch irgendeine Technik binden oder speichern?
Wenn Nein, weshalb nicht?
Danke für die Antwort.

Grüsse fuerte

Weiss noch keiner

wie ich gelesen habe, besteht die Masse des Universums zu 90%
aus dunkler Materie.

Ich biete 23 %. Die fehlende Menge „Inhalt“ ist möglicherweise „dunkle Energie“

Frage: wie wird dunkle Materie gemessen im gesamten Universum,
über das man immer noch nicht exakt die genaue Größe weis?

  1. Durch die Gravitationswirkung an beispielhaften Galaxien (siehe Artikel)

  2. Durch die Annahme, dass die Dichte im egal-wie-großen-Universum gleichmäßig ist.

Kann man diese vorhandene Materie irgendwie im Universum durch
irgendeine Technik binden oder speichern?

Ähem. Erst mal hofft man mal außer der Gravitationswirkung mal andere Wechselwirkungen zu finden, damit man mal weiss, was das sein könnte und welche Eigenschaften das „Zeug“ sonst noch hat. Daher der Begriff „dunkel“. Eben von „nicht wissen“, es liegt im „Dunkeln“.

http://de.wikipedia.org/wiki/Dunkle_Materie
http://de.wikipedia.org/wiki/Dunkle_Energie

Gruß

Stefan

Hallo,
ich habe gelesen, die dunkle Materie ist eine Theorie, um die Rotationsgeschwindigkeit der Galaxien erklären zu können. Ohne Hinzunahme der dunklen Materie innerhalb der Galaxien würden die Sterne durch die Rotation um das Galaxiezentrum auseinanderstieben, die bekannte Materie, wie Sterne, schwarze Löcher und interlalaktisches Gas und Staub reichen dazu bei weitem nicht aus.
Man versucht erst Detektoren für diese theoretische Materie zu konzipieren, wie und mit was, weiß ich nicht.

Ich jedoch bin der Ansicht, daß der Druck auf die Galaxien von außerhalb kommt. Daß sich dort in den Sternfreien Weiten außerhalb und auf die Galaxien die Gegenmaterie konzentriert, mit entgegengesetzter Gravitationswirkung und entsprechendem negativen Gravitationsfeld.

Zumindest kann man mit dieser Theorie den Gravitationsvektor innerhalb der Galaxien genau so gut erklären.

Auch diese exotische Materie ist nur eine Rechengröße und theoretisch vorhanden.

Als erstes muß man sagen, das es sich hierbei nur um einen Theorie handelt, welche die „fehlende“ Masse im Universum erklären soll. Grundlage hierfür ist die energetische Berechnung nach E=mc². Das führte zu einigen Spekulationen wie die DM Theorie. Die am häufigsten verwendete, geht dabei von 4% sichbarer M, 21% DM und 75% DE aus. Leider wirft diese Theorie neben einen Lösungsansatz mindestens soviele Fragen auf. Unter Berücksichtigung der bestehenden und anerkannten Gesetze wie Groß frisst Klein, ergibt sich die Frage wo müsste unser Universum sie wenn es einer 24 fach größeren Kraft gegenübersteht? Das zweite mathematische Problem ist die Dunkle Energie, denn um masseänhliches Verhalten zuerzeugen, benötigen wir eine hohe Energiedichte, oder Zusatzenergie, da eine Umwandlung von Masse in Materie oder umgekehrt, bedingt immer auch einen Energietransfer. Der beste Vergleich wäre hier die Änderung des Agregatzustandes in der klassische Physik. Hier sind nur die Energiemengen größer. Allerdings so groß, das bei der Umwandlung von Materie in Energie, den größten Teil der Masse verbrauchen würde. Was wieder zu einem neuen Problem führt. Das bedeutet allerdings nicht, dass diese Theorie überflüssig ist sondern nur ungklärte Fragen hat. Falls es DM gibt dann wahrscheinlich in einem ausgeglichen Verhältnis zur sichtbaren Materie. Dann wäre da noch das Energieproblem, welches Einstein aber genaugenommen schon erklärt hat, mit seinem Hinweis dass E=mc² nicht für ein dynamiches System geeignet ist. Somit leigt die Vermutung nahe wenn wir diese Hausaufgabe erledigen, werde wir auf viel mehr Energie treffen wie wir vermuten. Es gibt in jedem Fall genügend Hinweise und praktische Anwendungen, wie bei den Ballsportarten dort wird es Effet genannt in der Ballistik wärwe es der Drall, welche am besten eine mathematische Grundlage für ein dynamisches System geben. Aber auch die Astronomie kann weiter helfen wen man es richtig mach, denn die Bahn bestimmenden Fatoren in einem Sternesystem sind Umlaufgeschwindigkeit, Masse und die oft vernachläsigte Eigenrotation. Selbst unser Sonnenensystem gibt Antworten. Die Erde und der Mond repräsentieren ein Satisches System, während Erde und Sonne sich in einem Dynamischen System befinden. Wie Du siehst es ist Alles verhanden, amn muß nur richtig hinsehen und es richtig zusammen setzen. gru? P.

Hallo,

Als erstes muß man sagen, das es sich hierbei nur um einen
Theorie handelt

Alles in der Naturwissenschaft ist „nur eine Theorie“. Eine „Theorie“ ist in der Naturwissenschaft nichts spekulatives, sondern eine in Experimenten überprüfte, gut getestete und mit der Realität übereinstimmende Beschreibung der Natur. Besser geht es prinzipiell nicht. Vielleicht informierst du dich erst mal, was eine „Theorie“ in diesem Zusammenhang ist:
http://www.scienceblogs.de/planeten/2008/04/was-ist-…

welche die „fehlende“ Masse im Universum erklären soll. Grundlage
hierfür ist die energetische Berechnung nach E=mc².

Nein, ist es nicht. Dass es für uns nicht sichtbare Masse im Universum gibt (=Dunkle Materie), ergibt sich aus einer Vielzahl von Beobachtungen wie z.B. dass die Bahngeschwindigkeiten in den Randbereichen der Galaxien schneller sind, als dies mit der sichtbaren Masse erklärt werden kann. Dazu braucht man keine Relativitätstheorie, dafür reicht bereits die Newtonsche Gravitation aus, um das zu sehen.

Unter Berücksichtigung der bestehenden und anerkannten Gesetze wie
Groß frisst Klein, ergibt sich die Frage wo müsste
unser Universum sie wenn es einer 24 fach größeren Kraft
gegenübersteht?

a) Es gibt kein „anerkanntes Gesetz wie Groß frisst Klein“.
b) Der Satz deiner Frage ergibt keinen Sinn.

Das zweite mathematische Problem ist die
Dunkle Energie, denn um masseänhliches Verhalten zuerzeugen,
benötigen wir eine hohe Energiedichte, oder Zusatzenergie, da
eine Umwandlung von Masse in Materie oder umgekehrt, bedingt
immer auch einen Energietransfer.

Was soll eine Umwandlung von Masse in Materie sein?

Falls es DM gibt dann wahrscheinlich in einem ausgeglichen
Verhältnis zur sichtbaren Materie.

Nein, mit großer Sicherheit nicht, denn das würde allen Beobachtungsdaten widersprechen.

Die Erde und der Mond repräsentieren ein Satisches System, während
Erde und Sonne sich in einem Dynamischen System befinden.

Quatsch. Erde und Mond entfernen sich mit einer Geschwindigkeit von etwa 4cm pro Jahr voneinander. Allein das zeigt schon, dass das Erde/Mond-System nicht statisch ist. Genauso sieht man das anhand der Gezeiten hier auf der Erde, die ja genau wegen dieser dynamischen Prozessen zwischen Erde und Mond entstehen.

Wie Du siehst es ist Alles verhanden, amn muß nur richtig hinsehen
und es richtig zusammen setzen.

Man muss sich vor allem erst mal informieren, bevor man hier solch wirres Zeug postet wie du.

vg,
d.

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