hi,
die einfachste lösung dürfte
http://eswf.uni-koeln.de/lehre/stathome/statcalc/v25…
sein.
wenn wir nur die ersten beiden populationen nehmen und in einer vierfeldertafel anordnen, sieht das etwa so aus:
pop.1 pop.2 summe
flügge a = 29 b = 8 37
n.flügge c = 57 d = 37 94
summe 86 45 131
mit n=a+b+c+d
dann ist der wert \chi^2 gegeben durch
\chi^2 = \frac{n \cdot (a \cdot d - b \cdot d)^2}{(a+b)\cdot(a+c)\cdot(b+d)\cdot(c+d)}
das ist in deinem fall (geht gut auch in einer tabellenkalkulation) \chi^2=3,705
da der wert von 3,705 zwischen 0 und 3,841 (= grenzwert bei signifikanzniveau von 5%, also knapp unter dem grenzwert) liegt, besteht in dieser stichprobe kein statistisch signifikanter zusammenhang (auf dem signifikanzniveau von 5%) zwischen population und flüggewerden. die wahrscheinlichkeit, dass so was durch zufall auftritt, liegt über 5%.
für ein signifikanzniveau von 1% müsste der wert sogar 6.6348 sein.
vergleichst du aber alle 3 populationen, bekommst du
\chi^2 = 8,2779
das ist deutlich höher als der jetzt gültige grenzwert von 5,9912; die wahrscheinlichkeit, dass so was durch zufall auftritt, beträgt nur mehr ca. 1,6%. das signifikanzniveau von 5% erreichst du damit locker, das signifikanzniveau von 1% (grenzwert 9,2109) erreichst du aber noch nicht.
hth
m.