Durchgezogen Linie, Maximale Fahrzeugbreite

Huhu,

nehme man an, man fährt auf einer Fahrspru in eine Baustelle.

Es ist neben den Fahrzeug einen gelbe durchgezogenen Linie, so dass ein Spurwechsel nicht erlaubt ist.

einige hundert Meter später folgt das Schild, dass auf dieser Spur eine Maximalbreite von x zulässig ist.

Was nun wenn das Fahrzeug zu breit für diese Spur  ist, denn die durchgezogen Linie ist immer noch vorhanden.

So gesehn bei meherern Baustellen auf unseren Autobahnen.

Danke

Tja was will man da groß machen :smiley: Ich würde vorschlagen die Psur zu wechseln. Juckt sowieso keinen solange die Linie nur einfach durchgezogen ist :smiley:
Aber prinzipiell hast du recht, dass ist ein wenig merkwürdig gelöst…

Hallo,

nehme man an, man fährt auf einer Fahrspru in eine Baustelle.
Es ist neben den Fahrzeug einen gelbe durchgezogenen Linie, so dass ein Spurwechsel nicht erlaubt ist.
einige hundert Meter später folgt das Schild, dass auf dieser Spur eine Maximalbreite von x zulässig ist.

Ja, diese Schilder werden bei längeren Baustellen sogar regelmäßig wiederholt, weil manche Verkehrsteilnehmer doch recht vergesslich sind oder mal ein Schild übersehen.

Was nun wenn das Fahrzeug zu breit für diese Spur  ist, denn die durchgezogen Linie ist immer noch vorhanden.

Wenn man dann deswegen einen Unfall baut, hat man wohl schlechte Karten. Und das Blatt wird auch nicht besser, wenn man dann noch kundtut, dass man das schon öfter beobachtet hat. Dann hätte man ja damit rechnen können.
Also muss man abwägen was billiger ist. Auf der falschen Spur erwischt werden oder über die Linie zu fahren und dabei noch kalkulieren, wie wahrscheinlich es ist, dass das eine oder andere überwacht wird.

Grüße

Psst, mein geheimrezept
ich klappe in Baustellen einfach meine Spiegel ein, dann bin ich knapp unter 2 m breite :wink:

So gesehn bei meherern Baustellen auf unseren Autobahnen.

Es ist bekannt das Baustelleneinrichtungen durch Fachleute gemacht und auch abgenommen werden müssen. Insofern müssten hier also mehrere Verantwortliche Fehler gemacht haben - und das gleich Mehrfach?
Da ist es doch wahrscheinlicher das der Autofahrer im „Blindflug“ beim Einfahren in die Baustelle die Beschilderung übersehen hat, denn die steht mindestens schon 800m vor der Engstelle und wird dann alle 200m wiederholt.

Wenn man dann schon in dieser Situation ist dann sollte man allein schon aus Gründen der Sicherheit auf den rechten Fahrstreifen wechseln, auch wenn man dazu die durchgezogene Linie überfahren muss.
Das kostet laut BKat 10€, links weiter fahren 20€.

Gruß Crack

Hallo!

nehme man an, man fährt auf einer Fahrspru in eine Baustelle.
Es ist neben den Fahrzeug einen gelbe durchgezogenen Linie, so
dass ein Spurwechsel nicht erlaubt ist.
einige hundert Meter später folgt das Schild, dass auf dieser
Spur eine Maximalbreite von x zulässig ist.

Besagtes Schild war ein Wiederholungsschild, sozusagen zur Erinnerung. Die Verhältnisse in der Baustelle mit einem nur schmalen linken Fahrstreifen werden lange vor der Baustelle angezeigt, damit sich die Leute rechtzeitig einordnen können.

Ist man aus irgendwelchen Gründen mit einem zu breiten Auto auf der schmalen Spur unterwegs, muss man die Spur wechseln - durchgezogene gelbe Fahrbahnmarkierung
hin oder her. Den Spurwechsel bekommt man gefahrlos zustande, während die Nutzung eines zu schmalen Fahrstreifens alles andere als gefahrlos ist. Überlegungen, ob es im Fall des Erwischtwerdens billiger ist, die durchgezogene Linie zu überfahren oder die Breitenbegrenzung zu ignorieren, liegen neben der Sache.

Standardsituation: Auf dem rechten, breiteren Fahrstreifen sind etliche Lkw unterwegs, einige davon mit großen Planenaufbauten, die bei ein bisschen Seitenwind genaues Spurhalten unmöglich machen. Zwischen den schlenkernden Riesen und Betonbegrenzungen auf der linken Seite des schmalen Fahrstreifens fährt man mit einem zu breiten Pkw/Van. Man geht damit ein unkalkulierbares Risiko ein. Wenn nichts passiert, ist es pure Glücksache. Andernfalls hören andere Leute in ihren Radios die Empfehlung, die Gegend wegen Vollsperrung der Autobahn weiträumig zu umfahren. Dann steigern Feuerwehr, Rettungs- und Räummannschaften sowie Krankenhäuser und Bestatter das Bruttosozialprodukt.

Pflichtwitz: Jemand ist mit einem Lkw auf einer Einbahnstraße unterwegs und kommt an eine Unterführung mit 3 m Höhenbegrenzung. Der Lkw ist aber 3,5 m hoch. Weil man auf der Einbahnstraße nicht zurück fahren darf, gibt der Fahrer kräftig Gas. Irgendwas wird schon nachgeben, damit es mit der Höhe hinkommt.

Ich kannte einen Menschen ziemlich gut, also wirklich sehr gut, der war mit seiner viel zu jungen Freundin und seinem ebenfalls noch sehr jungen, sehr breiten Mercedes-Flaggschiff im Urlaub unterwegs. Bergdorf … steile, schmale Gassen … bestimmt auch irgendwo vor dem Dorf rostige Schilder aus Mussolinis Zeiten mit Wünschen bezüglich Fahrzeugabmessungen. Einheimische gingen zu Fuß oder benutzen Gefährte dieser Art , was einen verdammt guten Grund hatte, den der Mercedesfahrer, so wie ich ihn damals kannte, sowieso ignoriert hätte, wie er überhaupt alle Blechschilder nur als unverbindliche Empfehlungen von Sesselpfurzern betrachtete. Während sich eine alte Frau schimpfend in einen Hauseingang rettete, knirschten die Spiegel des Mercedes links und rechts die Mauern entlang. Hörte sich nicht gut an und sah auch hinterher nicht gut aus. So viel zum Sinn von Schildern zur zulässigen Breite.

Gruß
Wolfgang

Pflichtwitz: Jemand ist mit einem Lkw auf einer Einbahnstraße
unterwegs und kommt an eine Unterführung mit 3 m
Höhenbegrenzung. Der Lkw ist aber 3,5 m hoch. Weil man auf der
Einbahnstraße nicht zurück fahren darf, gibt der Fahrer
kräftig Gas. Irgendwas wird schon nachgeben, damit es mit der
Höhe hinkommt.

Wäre es da nicht kostengünstiger rückwärts fahrend alle entsprechende Hinweise auf die Einbahnstraße zu beseitigen?

Gruß Crack

Hallo,

ich klappe in Baustellen einfach meine Spiegel ein, dann bin ich knapp unter 2 m breite :wink:

Du klappst die während der Fahrt ein oder lässt die einklappen?
Davon abgesehen stellt sich gleich wieder die Frage, ob man dann so fahren darf. Nicht dass dann vor lauter Schreck gleich die Betriebserlaubnis erlischt und das Bußgeld dafür höher als für das einmalige Überfahren der gelben Linie ist.
Also müsste man dann ggf. seine Überlegungen wohl etwas ausweiten. Einfach weiterfahren, auf der Autobahn sofort anhalten, über die gelbe Linie fahren oder die Spiegel einklappen. Wenn alles gleichviel kostet, muss man wohl würfeln, was aber während der Fahrt auf der schmalen Spur sicher auch nicht ganz ohne ist.

Grüße

Kein wiederholungsschild
sondern das erst Schild mit der Beschränkung, dies viel mir schon bei 2 Baustellen unangenehm auf. Diese wurden schon mehrfach passiert, daher sind wir uns sicher, dass es jeweils das erste Schild ist.

Keine Sorge ich dürfte auf der begrenzten Spur fahren, aber gewundert habe ich mich dennoch.

Hm du erkennst Ironie niht, selbst wenn diese mit ein Smiley versehen ist - interessant.

Hallo,
das erste Schild zur freigegebenen Breite steht so, dass man noch wechseln kann, jedenfalls habe ich es noch nie anders gesehen.
Beispiel http://www.mercedes-fans.de/thumbs/img/News/86/69/00…
Es steht etwa dort, wo schon 80 km/h begrenzt ist, und viele mit 100 bis 120 vorbeirasen, weil die Spur noch nicht schmal genug ist, um es (bei dem Hoellentempo) zu merken.
Gruss Helmut

Hallo,

Hm du erkennst Ironie niht, selbst wenn diese mit ein Smiley versehen ist - interessant.

Genauso interessant, wie Deine Annahme, ich würde das mit dem Abwägen mehrerer Optionen und dem Würfeln während der Fahrt auf einer zu engen Spur ernst meinen. So ist das eben manchmal, wenn man von sich auf andere schließt. Das muss nicht zwangsläufig richtig sein.
Man kann auch ohne Smileys ironisch sein. Habe auch extra nochmal in den einschlägigen Nachschlagewerken nachgeschaut, ob die inzwischen dafür notwendig sind. Sind sie nicht. ;o)
Eigentlich wollte ich die Option Anhalten noch darum erweitern, den Notruf zu wählen und zu fragen, wie man sich jetzt korrekt verhalten soll. Da ich aber bereits befürchtete, dass eventuell die Möglichkeit bestehen könnte, dass irgendwer nicht erkennen könnte, dass es nicht bierernst gemeint ist, hatte ich das dann wieder verworfen.
Wenn nun denkt, so bekloppt kann keiner sein, dieser Frau traue ich das allemal zu.

Grüße

Hi!

das erste Schild zur freigegebenen Breite steht so, dass man
noch wechseln kann, jedenfalls habe ich es noch nie anders
gesehen.

Ich war in den letzten Tagen dienstlich ein wenig in der Ecke Koblenz unterwegs und in zwei Baustellen auf der A61 war es tatsächlich der Fall, dass das Schild mit dem Hinweis der Breite erst kam, als die Linie durchgezogen war.

Beim erstem Weg dachte ich, mich geirrt zu haben, weshalb ich beim zweiten extra darauf geachtet habe.

VG
Guido (der wegen der Stressfreiheit in Baustellen eh rechts fährt)